Unerfreuliche Begegnung (Hobby? Barfuß! 2)

rüdiger, Tuesday, 25.03.2003, 06:52 (vor 7858 Tagen) @ Hannes

mir fällt schon seit längerer Zeit auf, daß Du in puncto "barfüßiger Lebensstil" dem mentalen Aspekt eine große Bedeutung beimissest,..

Da hast du recht, Markus.
So wie ich es sehe, bin ich eines der seltenen Exemplare, die sich dem Dauerbarfuß verschworen habe. Da ich in fast allen Situationen, auf Ämtern, Kursen usw. immer barfuß erscheine, auch letzen Winter fast immer, entwickelte ich einen starken "mentalen Willen", der von vornherein unnötiges Mißfallen meiner bloßen Füße nicht aufkommen läßt.
Als "Nebeneffekt" sozusagen stellte ich auch die "mentale Fähigkeit" gegenüber scheinbar äüßeren Einflüssen wie Kälte, Scherben usw. fest.
Es funktioniert nicht immer, so wenig wie ein trainierter Fußballer jedesmal ins Tor trifft, aber die Wahrscheinlichkeit, Unangenehmes zu vermeiden, ist enorm gestiegen.
Der Begriff ist leider mit schlechten Vorurteilen behaftet, es haftet ihm etwas "geisthaftes" oder religiöses an. Warum aber ? Mentale Fähigkeiten erweitern den Horizont und die Fähigkeiten. Ich bin da erst Anfänger, möchte es aber ein wenig "trainieren". Ich gehöre keiner organisierten Religionsgemeinschaft an, bin aber ein stark religiöser Mensch. Auch der Begriff "Religion" ist in unserer Zeit negativ besetzt, ist mir aber zum letztendlichen Lebenssinn geworden, vielleicht sollte ich es eher mit Spiritualität oder Bewußtheit bezeichnen...die vielen materiellen Ablenkungen trüben heutzutage bei den meisten die Sicht auf die "innere Wahrheit".....
So selten jemand so viel barfuß ist wie ich, so wertvoll erscheinen mir die gewonnenen Erfahrungen. Es ist ja nicht nur barfuß wichtig, aber barfuß ist ein Teil meines Lebens, der bei den meisten anderen fehlt.
Grüße Hannes

hallo hannes !
ich will dir keinesfalls zu nahe treten, aber was du so erzählst ist mirein bisschen zu esoterisch, wenn ich das mal so sagen darf. nichts desto trotz bewundere ich deine einmstellung zum leben. vielleicht sollten noch mehr leute debnken wie du, dann wäre vieles möglich, was jetzt utopisch scheint.
was deine scherbengeschichte angeht, es fasziniert mich, was du da berichtest. mir selbst uist es gestern passiert, dass ich im keller beim getränke holen in einen scherbenhaufen gestiegen bin und es garnicht gemerkt habe, bis ich hingeschaut hab. und erstaunlicher weise ist mir nicht das geringste passiert. der fuß ist heil geblieben.
nur ein paar kleine spliter haben sich fest gesetzt, ohne jedoch schmerz zu verursachen.
sehr merkwürdige erfahrung...
fuß zum gruß
rüdiger


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion