sorry aber ich finde es echt n bißchen peinlich wenn man für Anerkennung und soziale Akzeptanz des Barfußlaufens eintritt - ist es nicht entwürdigend den Segen von andern zu brauchen ? ist es nicht entwürdigend den Segen von Engstirnigen und Spießern zu brauchen die einem eigentlich sagen wollen wie man leben soll und was man zu tun hat - ich meine, daß man die um Erlaubnis fragt ???

Wer sagt denn, daß man irgend jemanden um Erlaubnis fragen soll?
In einer idealen Welt wäre es so, daß niemand der barfuß läuft sich deswegen irgendwelche dummen Sprüche anhören muß. (Das könnte man ausdehnen auf: niemand muß sich wegen seiner Hautfarbe dumme Sprüche anhören, niemand wegen seiner Hobbies, wegen seiner Religion, usw.)

ne ne ... so bin ich nicht ...
ich sehe das eher so daß man sich gar keine Gedanken um die macht - oder ?!?!?!?!
könnte man auf alle möglichen andern Lebensbereiche ebenso anwenden -

ich komm auch mit dem Wort Toleranz nicht ganz klar - klingt nämlich irgendwie auch schon so.

Toleranz ist doch etwas Positives (solange man es nicht übertreibt, man will z.B. nicht unbedingt tolerieren wenn ein paar Skinheads einen Afrikaner verprügeln). Warum Du damit nicht klar kommst, verstehe ich nicht.

Außderdem klingt dieses Wort so als ob man vom Gegenteil ausgeht und sich erst anstrengend darum bemühen muß tolerant zu sein - wenn man tatsächlich "tolerant" ist, braucht man doch nicht unbedingt ein eigenes Wort dafür

Die Welt ist aber nun mal nicht ideal, und viele Menschen sind - mehr oder weniger - intolerant. Also muß/kann/will/darf/soll man sich für mehr Toleranz einsetzen.