Dezemberpresse (1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Stammposter, Friday, 20.12.2002, 14:49 (vor 7953 Tagen)

Hallo zusammen,
der erste Teil des Dezember - Pressespiegels birgt einige Formulierungen, die mir als Denkanstöße gut gefallen haben.

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Gemeinschaft in Alterstedt wieder entdecken [...]
In die "Hainichschenke" in Alterstedt zieht wieder Leben ein. [...] Nach der letzten Kirmes hatte der Wirt die Gaststätte dicht gemacht. Im Allgemeinen sei es auf vielen Dörfern so, dass seit einiger Zeit jeder seinen eigenen Weg geht, ohne die große Gemeinschaft von früher [...] , aber langsam ist in Alterstedt wieder ein Trend zu erkennen, der hoffen lässt. Es wird wieder mehr miteinander geredet, und die Gaststätte im Ort ist seit jeher die kulturelle Einrichtung. [...] Attraktiv für Wanderer, die den nahe gelgenen Hainich besuchen, ist auch der Barfuß-Wanderweg gleich nebenan. [...]
[Thüringer Allgemeine, 03. 12. 2002]
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Verhextes Märchenland mit sieben Zwergen
Borna. In drei Akten zeigte die Musik- und Kunstschule "Ottmar Gerster" am Sonnabend im Stadtkulturhaus Borna das Kinderballett "Hexenspuk im Zauberwald". Nach der Musik von Benny Goodmann, Dimitri Schostakowitsch und Igor Strawinsky wurde das etwa 45-minütige Tanzmärchen "zusammen gesponnen [...] , zusammen geklaut bei den Gebrüdern Grimm und zusammen getanzt von den Tanzklassen 2, 3, 4 und 5", verriet das Programmheft.
Erzählt wurde die Geschichte kleiner Hexen, die sich in Zauberkünsten versuchen, die sie aber noch gar nicht beherrschen. So brachten sie die ganze Ordnung des Märchenlandes durcheinander. Nur mit viel Mut, der Hilfe ihrer Hexenlehrerin und der Unterstützung der tapferen sieben Zwerge gelang es ihnen, das Durcheinander zu beseitigen und eine böse Zauberin in die Flucht zu schlagen.
In hübschen Kostümen und mit nackten Füßen fegten zum Beispiel die sieben Zwerge (Tanzklasse 2), die Hexen und Trolle (Tanzklassen 4 und 5) über die Bühne [...] Die beiden Freundinnen [...] waren sich nach der Vorstellung einig: "Das Märchen war viel zu kurz, es könnte noch weitergehen." [...]
[Leipziger Volkszeitung, 03. 12. 2002]
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Zu enge Schuhe machen krank
Enge Spitze, hoher Absatz: Modische Damenschuhe können Füße schädigen, wenn sie zu oft getragen werden [...]
In orthopädischen Praxen laufen jetzt jene Frauen auf, die in den fünfziger und sechziger Jahren zu sorglos Pfennigabsätze getragen haben. Viele müssen für den Auftritt von einst jetzt mit Schmerzen bezahlen. »Oft hilft dann nur das Entfernen von Gelenken, also die Verstümmelung«, sagt Heribert Konvalin, Präsident der Gesellschaft für Prophylaktische Orthopädie (GfPO) in München.
Dass High Heels und schlanke Spitzen derzeit wieder in Mode sind, beobachten Konvalin und seine Kollegen mit Sorge: »Hohes und spitzes Schuhwerk fördert das Entstehen des so genannten Hallux valgus« [...] »Dabei wird der große Zeh nach außen gedrückt und bleibt nach dem Reißen der Gelenkkapsel schließlich in dieser Position.«
Laut Frank sind 90 Prozent aller Fußleiden nicht angeboren, sondern erworben, unter anderem durch falsche Schuhe. Am meisten hat der Vorderfuß zu leiden, insbesondere der große Zeh. Hohe Absätze führen aber auch zu einer Verkürzung der Wadenmuskulatur. [...]
Verbraucher sollten beim Schuhkauf auf einen guten Sitz achten: Schuhe müssen an der Ferse Stabilität verleihen und gleichzeitig an den Zehen Platz zum Abrollen bieten. Es kommt auch auf die richtige Länge an: Bei zu kurzen Schuhen seien Fußschäden wie der Hallux valgus programmiert. Wer zu lange Schuhe trage, könne eher umknicken.
Schlecht sitzende oder mangelhaft gedämpfte Schuhe führten nicht nur zu Fußschmerzen, sondern schädigen den gesamten Bewegungsapparat [...] »Auch beim Entstehen von Rückenschmerzen spielen sie eine größere Rolle als bislang angenommen.« [...]
Weil Füße schwitzen, sollten Schuhe die Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen transportieren können. Ansonsten könnten Pilze gut gedeihen und die Kälte Einzug halten. Am besten »atmet« nach Ansicht von Experten Naturleder. »Aber man sollte Lederschuhen auch mal zwei Tage Pause gönnen, damit sie auslüften können« [...]
Erholung brauchen auch die Füße: Gymnastik hilft, die verkümmerte Fußmuskulatur zu stimulieren. Als Übung bietet sich zum Beispiel das Aufheben von Murmeln mit den Zehen an. Auch Massageroller können helfen.
Ohne Hilfsmittel kommt eine Übung aus, die in hiesigen Breiten allerdings an klimatische und kulturelle Grenzen stößt: öfter mal barfuß laufen.
[Thüringische Landeszeitung, 04. 12. 2002]
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Ohne Hilfsmittel kommt eine Übung aus, die in hiesigen Breiten allerdings an klimatische und kulturelle Grenzen stößt: öfter mal barfuß laufen.
Bringt doch die Sache an sich und die gängigen Vorurteile gut formuliert auf den Punkt - oder?

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Schwein gehabt
RHEINPREUSSEN / Wie die Homberger Bergleute in ihrer Siedlung lebten und erfolgreich für ihren Erhalt kämpften.
Die Siedlung, das Viertel, die Gegend - hier wachsen Menschen auf, leben, lieben, pflegen Nachbarschaft. Das Leben miteinander ist oft zum Schmunzeln - da wird "op de Dörpel", auf der Türschwelle, ein Schwätzchen gehalten - über "Nachbarsblagen" und die Katze von der anderen Straßenseite, die sich nachts unter den Autos wärmt. Im Sommer stehen die Gartenstühle zur Straße hin, es gibt Kaffee auf dem Bürgersteig, auch mal Bier aus der Flasche.
Wie war das früher in den Siedlungen, in denen Bergleute nebeneinander wohnten, sich halfen und auch heftig miteinander stritten? Da muss man weit zurückblättern, in Archive oder alte Kalender schauen. [...] Rheinpreußen - das war die Kolonie der gleichnamigen Haniel-Zeche in Homberg-Hochheide. Franz Haniel, Schiffsreeder und Industrieller, hatte dort ab 1877 Kohle fördern lassen. Aus 132 Meter Tiefe, im ersten linksrheinischen Steinkohlenbergwerk "Schacht I/II Rheinpreußen". Niedrige Löhne, große Familien. Die Zechenbesitzer warben Arbeitskräfte, indem sie die werkseigenen Wohnungen mit einem dazugehörigen Stück Land und Stall anboten. Nach der Schicht unter Tage musste der Bergmann noch sein Feld bestellen, meistens Kartoffeln und Getreide.
Rheinpreußens Werkszeitung "Schüttelrutsche" erteilte Ratschläge zur Viehhaltung und Schlachtung. Fast jeder Bergmann war Selbstversorger. Bei zwei Schweinen wurde eins für den Eigenbedarf genutzt, das andere verkauft. Von dem Erlös konnte man sich jedes Jahr neue Schuhe leisten. Kinder aus anderen Familien liefen im Sommer barfuß oder in Holzklumpen.
[Neue Ruhr Zeitung, 05. 12. 2002]
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Barfuß wie auf Bali im nasskalten Advent
Von Tirol bis Indonesien: Besonderheiten auf dem Hildesheimer Weihnachtsmarkt [...]
Mit nackten Füßen sitzt Poleng trotz Dezemberkälte [...] auf der Lilie und schnitzt ein Liebespaar aus Mahagoni-Holz. [...]
Nun schnitzt er "live" hinter dem Rathaus. Eine Reihe von Bestellungen hat er schon aufgenommen, die komplizierten Aufträge wird er nach Weihnachten zu Hause aus dem Holz schälen. "Bei uns leben 90 Prozent der Menschen von dieser Kunst", erzählt er.
Poleng mag die deutsche Weihnacht, doch er erlebt sie lieber daheim auf Bali. Dort feiert er jedes Jahr ein bisschen mit, wenn deutsche Urlauber in den Touristenhochburgen mit kurzen Hosen um leuchtende Tannenbäume sitzen. Poleng ist selbst kein Christ, doch durch die Feriengäste aus Europa ist er mit Engel und Nikolaus vertraut. Dieses Jahr bringt er den Hildesheimern bis Weihnachten die Exotik des Fernen Ostens nahe. [...]
[Hildesheimer Allgemeine Ztg., 07. 12. 2002]
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"WETTEN, DASS...?"
Robbie, der "FC Scheiße" und Shakira barfuss
Anke Engelke zeigte ein Stück BH, Robbie Williams scherzte über Frauengeschichten und Shakira trat immerhin ohne Schuhe auf: Die "Wetten, dass ...?"-Sendung aus Wien erlaubte allerlei Einblicke. [...]
Nach ZDF-Angaben verfolgten rund 13,4 Millionen Zuschauer die Show. Das entsprach einem Marktanteil von 44,9 Prozent. Weitere 1,7 Millionen schauten in Österreich zu, was einen Marktanteil von sogar 64 Prozent bedeutet.
Den musikalischen Rahmen bildeten Phil Collins, die barfüßig bauchtanzende Shakira in schwarzer Lederhose, und die Altstars Carlos Santana und Lionel Richie. [...]
[spiegel online, 09. 12. 2002]
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Wolke stieg in Motorhalle ein
Was gibt es an Weihnachten Passenderes, als Episoden zu erzählen, alte Fotos anzuschauen, die eigene Jugend wieder zu entdecken oder den Kindern von heute die (Sport)-Welt von gestern zu erklären. [...]
Das Buch zur MAZ-Serie "Sportstadt Potsdam" umfasst 43 Geschichten. Welche der aufgestöberten Anekdoten gehen einem Sportreporter auch nach fast vier Jahrzehnten im Job noch unter die Haut?
Braune: Viele. [...] Für uns gab es als Schuljungs nur Fußball, Fußball, Fußball. Bis zur elften Klasse haben wir jeden Tag im "Wäldchen" an der Rudolf-Breitscheid-Straße geknödelt - wie die Kaputten. Manfred Wolke war dabei, der spätere Olympiasieger im Boxen, mit ihm habe ich zusammen die Schulbank gedrückt. Er spielte immer barfuß. [...]
[Märkische Allgemeine, 10. 12. 2002]
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Noch mehr Spannung mit Hobbit Frodo
"Der Herr der Ringe ? Die zwei Türme" erlebte gestern seine Uraufführung in Paris [...]
Nach "Harry Potter 2" und "James Bond" Nummer 20 ist der letzte Megafilm der Saison gestern in Paris uraufgeführt worden: "Der Herr der Ringe ? Die zwei Türme". Ein Jahr lang mussten die Fans nach dem offenen Ende des ersten Teils der monumentalen Tolkien-Trilogie auf das Mittelstück warten. Der neuseeländische Regisseur Peter Jackson (41) hat "Die zwei Türme" düsterer und komplexer gestaltet als Teil eins. Das drei Stunden lange Werk, das am 18. Dezember in Deutschland anläuft, fasziniert vor allem durch spannende Spezialeffekte [...] "Mein Job ist es, das Beste aus jedem herauszuholen", erzählt der Regisseur, dessen größtes Anliegen es ist, das Werk des Kultautors J.R.R. Tolkien so getreu wie möglich zu interpretieren. [...]
Regisseur Peter Jackson übrigens ist wie die Hobbits aus seinen Filmen ein passionierter Barfußläufer. Selbst zum Interview im luxuriösen Pariser Hotel "George V" zeigte sich der Neuseeländer trotz winterlicher Außentemperaturen mit kurzen Hosen und nackten Sohlen. "Irgendwas drückt immer und engt ein, warum soll ich mir das antun?", sagte Jackson vor der Uraufführung von "Die zwei Türme". Angesichts seines Arbeitseifers in den vergangenen Jahren kann sich der Perfektionist den Freizeitlook durchaus erlauben: Seit sieben Jahren, seit Beginn der Vorarbeiten zu seinem cineastischen Mega-Vorhaben nach dem Kultroman von J.R.R. Tolkien, hat der Familienvater Jackson keinen Urlaub gemacht und kaum einen wirklich freien Tag erlebt.
[Ostsee Zeitung, 11. 12. 2002]
Wer es noch nicht sicher wusste, kann es hier nachlesen : nackte Füße sind für Presseleute spätestens dann kein Problem, wenn man Arbeitseifer (und Erfolg!) hat: "Regisseur Peter Jackson übrigens ist [...] ein passionierter Barfußläufer. Selbst zum Interview [...] zeigte sich der Neuseeländer trotz winterlicher Außentemperaturen mit kurzen Hosen und nackten Sohlen. "Irgendwas drückt immer und engt ein, warum soll ich mir das antun?" [...] Angesichts seines Arbeitseifers in den vergangenen Jahren kann sich der Perfektionist den Freizeitlook durchaus erlauben."
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Im Großlabor für Klangversuche
Das "Festival der experimentellen Musik" in der Mensa der Technischen Universität
Jedes Jahr im Spätherbst wird die Mensa der TU ausgeräumt und verwandelt sich dann in eine Mischung aus Fabrikhalle und Arena mit verschiedenen Schauplätzen. Es ist ein Großlabor für experimentelle Klänge von diskreten Sound-Designs bis zu dröhnendem Maschinenlärm oder computerisierten Noise-Orgien. Seit 1983 ist das so, wohl beging man nun also das 20. Festival der experimentellen Musik. [...]
Elf Aktionen waren es diesmal, jede recht passgenau eine halbe Stunde lang. [...]
Wertungskriterien greifen hier nicht. Vielleicht doch am stärksten: "Holz hören" von Limpe Fuchs. Da waren Bretter wie ein loses Parkett ausgelegt, barfuß bewegten sich fünf Tanzende darauf. Die Schritte lockerten das Gefüge, Klappern, Aneinanderschlagen wurde möglich. Der Exzess der tabula rasa setzte ein, aus den Trümmern wurde wie mit Bauklötzen eine Stadt errichtet, die letztlich wieder im Scheiterhaufen endete: Spannung des verfolgenden Hörens und Sehens. Limpe Fuchs weiß eben, wie Materialien in die Seele zu lauschen ist.
[Süddeutsche Zeitung, 15. 12. 2002]
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Belesene Füße
Georg

Dezemberpresse (1) barfuss wenigstens inhouse !

Mathias, Friday, 20.12.2002, 17:17 (vor 7953 Tagen) @ Georg

Ohne Hilfsmittel kommt eine Übung aus, die in hiesigen Breiten allerdings an klimatische und kulturelle Grenzen stößt: öfter mal barfuß laufen. Bringt doch die Sache an sich und die gängigen Vorurteile gut formuliert auf den Punkt - oder?

Wenn es auch nicht jedermann's Sache ist draussen barfuss zu laufen, so dürfte es doch in den eigenen vier Wänden für niemanden kein Problem sein.

Ich denke jedenfalls dass der inhouse Barfussanteil der Bevölkerung viel grösser ist.

Andererseits sieht man in dokumentarischen Fernseh-berichten aus dem Alltag auch oft Leute die in ihrer Wohnung auf Socken laufen. Obwohl für die Fussmuskulatur genau so gut wie richtig Barfuss, sind trotzdem Socken auf verschiedenen Bodenbelägen eine gefährliche Sache ...

Auch sollte man im Haushalt nie mit Socken auf einen Stuhl klettern. Socken auf Holz oder Plastik das rutscht wie nichts anderes !

Dezemberpresse (1) barfuss wenigstens inhouse !

rüdiger, Saturday, 21.12.2002, 04:58 (vor 7952 Tagen) @ Mathias

Ohne Hilfsmittel kommt eine Übung aus, die in hiesigen Breiten allerdings an klimatische und kulturelle Grenzen stößt: öfter mal barfuß laufen. Bringt doch die Sache an sich und die gängigen Vorurteile gut formuliert auf den Punkt - oder?

Wenn es auch nicht jedermann's Sache ist draussen barfuss zu laufen, so dürfte es doch in den eigenen vier Wänden für niemanden kein Problem sein.
Ich denke jedenfalls dass der inhouse Barfussanteil der Bevölkerung viel grösser ist.
Andererseits sieht man in dokumentarischen Fernseh-berichten aus dem Alltag auch oft Leute die in ihrer Wohnung auf Socken laufen. Obwohl für die Fussmuskulatur genau so gut wie richtig Barfuss, sind trotzdem Socken auf verschiedenen Bodenbelägen eine gefährliche Sache ...
Auch sollte man im Haushalt nie mit Socken auf einen Stuhl klettern. Socken auf Holz oder Plastik das rutscht wie nichts anderes !

konkret korekt!
deshalb laufe ich im haus ja auch immer barfuß, auchin den keller um mal was zu trinken zu holen, denn wenn ich schon nicht draußen barfuß rumgammeln kann ( is mir einfach zu kalt im augenblick ) dann wenigstens zu hause. außerdem ist es sehr entspannend ohne schuhe durch das haus zu schlurfen wenn man an sonnsten schon die ganze zeit treter an den füßen hat.
fuß zum gruß
rüdiger

Dezemberpresse (1) barfuss wenigstens inhouse !

jey, Stammposter, Monday, 23.12.2002, 12:56 (vor 7950 Tagen) @ rüdiger

Wenn es auch nicht jedermann's Sache ist draussen barfuss zu laufen, so dürfte es doch in den eigenen vier Wänden für niemanden kein Problem sein.
Ich denke jedenfalls dass der inhouse Barfussanteil der Bevölkerung viel grösser ist.
Andererseits sieht man in dokumentarischen Fernseh-berichten aus dem Alltag auch oft Leute die in ihrer Wohnung auf Socken laufen. Obwohl für die Fussmuskulatur genau so gut wie richtig Barfuss, sind trotzdem Socken auf verschiedenen Bodenbelägen eine gefährliche Sache ...
Auch sollte man im Haushalt nie mit Socken auf einen Stuhl klettern. Socken auf Holz oder Plastik das rutscht wie nichts anderes !

konkret korekt!
deshalb laufe ich im haus ja auch immer barfuß, auchin den keller um mal was zu trinken zu holen, denn wenn ich schon nicht draußen barfuß rumgammeln kann ( is mir einfach zu kalt im augenblick ) dann wenigstens zu hause. außerdem ist es sehr entspannend ohne schuhe durch das haus zu schlurfen wenn man an sonnsten schon die ganze zeit treter an den füßen hat.
fuß zum gruß
rüdiger

Hi Rüciger,
ich laufe auch zu Hause nur noch barfuß. Hätte nie gedacht, dass ich es auch im Winter durchziehen würde. Auch mal eben raus - Müll rausbringen, Besuch zum Auto bringen etc. - ist kein Problem. War jetzt kürzlich noch bei jemandem zu Besuch. Einer der Jungs balancierte etwas die glattgefließte Kellertreppe hinunter. Er trug Socken. Ich konnte nicht hinsehen, befürchtete, er würde hinunterrutschen. Gott sei Dank tat er es nicht. Ich verzichte lieber auf die Socken. Ist wesentlich ungefährlicher. Auch ungefährlícher als mit Hausschuhen. Barfuß kann man die Stufen besser ertasten. Gerade, wenn man die Arme voll hat und die Stufen nicht sehen kann.
Fuß
jey

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