Barfußjoggen im Herbst

Hallo zusammen,

neulich war hier von Barfuß - "Entzugserscheinungen" die Rede, die sich wegen regelmäßigen Schuhetragens eingestellt hatten.

Das kenne ich gut - und begegne diesem Problem heute mit fortgesetztem Barfußjoggen im Herbst erfolgreich.
Vorteile (neben den das ganze Jahr über gültigen):
- die Laufbewegung sorgt für schnelle und intensive Durchblutung = Erwärmung der Füße und
- die öffentliche Akzeptanz ist gut bzw. die seltenen Fragen von Passanten haben zumindest einen bewundernden Unterton.

Ich jogge über Naturböden und habe damit auch bei Temperaturen im einstelligen Bereich keine nennenswerten Schwierigkeiten, wenn ich mich ansonsten warm anziehe.
Bei Frost lasse ich es lieber - nicht so sehr wegen der Bodentemperatur, sondern weil die gefrorenen Naturböden mir zu hart sind und unangeneme Grate aufweisen.

Sportliche Füße
Georg

PS : Früher bin ich nur im Sommerhalbjahr barfuß gejoggt, denn es galt "im Winter macht man das nicht" (und es machte ja auch tatsächlich keiner ...). Da überkam mich im Herbst sehr regelmäßig ein tiefer Depri. Zur heutigen Therapie s. o.

Hallo Georg,

oh ja, ich kann mich noch an meine Ganzjahrsdepri erinnern, als ich nie barfuß lief :-) )

Dann begannn ich im Sommer barfuß zu laufen und bekam im Herbst wehmütige Zustände. Nun bin ich zumindest zum Joggen auch ganzjährig barfuß unterwegs.
Ich merke, dass das Barfußlaufen auf jeden Fall stimmungsfördernd ist. Man bekommt ja von der Natur eine permanente Fußsohlen-Reflexmassage gratis geliefert. Und eine Kneipp-Kur noch zusätzlich, wenn der Waldboden kühl ist.
Letztens kam beim Joggen ein Jägersmann im Auto vorbei, hielt an und fragte mich bewundernd, wie das denn gehe...ich hatte sogar schön warme Füße während er in seinem kalten Auto offensichtlich fror.
Also auch Bewunderung kann man ernten um diese Jahreszeit :-) )
Wenn man das alles zusammenzählt, Bewunderung, Kneipp-Kur, keine Depri, Reflexzonenmassage...dann kann man die Nichtbarfußläufer eigentlich nur heftig bedauern.

Barfüßige Grüße und einen schönen ersten Advent wünscht Michael

Hallo Michael,

daß Barfußlaufen die Stimmung hebt, kann ich auch bestätigen. Ich fühle mich einfach wohl dabei und merke, daß es mir gut tut. Das ist u.A. auch ein Grund, weshalb ich bis jetzt auch auf dem Weg mit dem Rad zur Arbeit selten Schuhe mitgenommen habe. Erst bei Temperaturen unter 5 Grad nehme ich Schuhe mit und das war in diesem Monat nur an verhältnismäßig wenigen Tagen nötig :)

Es ist schon seltsam und paßt auch irgendwie nicht in die Zeit mit den weihnachtlich dekorierten Schaufenstern, wo viele Leute schon Schal und Handschuhe tragen. Aber solange es die Temperaturen zulassen (heute wieder 9 Grad) und da es mir gut tut, mache ich es halt. Und bei ausreichend Bewegung ist es wirklich nicht unangenehm.

In den letzten Jahren hatte ich im Herbst immer eine Erkältung. Meistens direkt nach dem Urlaub, wo man aus der Sonne zurück in das Schmuddelwetter muß. In diesem Jahr, wo ich zum ersten mal auch im Herbst regelmäßig (und das heißt bisher fast immer - auch auf der Arbeit) barfuß laufe, habe ich keine bekommen, - obwohl ich bisher genug Gelegenheit hatte, mich bei anderen Leuten anzustecken.

Ich frage mich allerdings, ob die tiefen Temperaturen auf Dauer gut für die Gelenke (Zehen) sind oder ob man mit Folgen wie Rheuma etc. rechnen muß. Schließlich dauert es immer etwas, bis der Kreislauf genügend in Schwung gekommen ist, so daß die Füße wieder warm werden. Weiß da jemand was?

Viele Grüße
Jürgen (sf)

Ich frage mich allerdings, ob die tiefen Temperaturen auf Dauer gut für die Gelenke (Zehen) sind oder ob man mit Folgen wie Rheuma etc. rechnen muß. Schließlich dauert es immer etwas, bis der Kreislauf genügend in Schwung gekommen ist, so daß die Füße wieder warm werden. Weiß da jemand was?

Viele Grüße
Jürgen (sf)

Hallo,

Interessante Frage, würde mich auch interessieren. Ich mache auch jetzt meinen halbstündigen Barfuss-Spaziergang jeden abend, bei jedem Wetter.
Vielleicht kann jemand von euch Ganzjahresbarfüsser wie Franco was dazu sagen...

Gruss Alex

Hallo Jürgen,

Hallo Michael,
daß Barfußlaufen die Stimmung hebt, kann ich auch bestätigen. Ich fühle mich einfach wohl dabei und merke, daß es mir gut tut. Das ist u.A. auch ein Grund, weshalb ich bis jetzt auch auf dem Weg mit dem Rad zur Arbeit selten Schuhe mitgenommen habe. Erst bei Temperaturen unter 5 Grad nehme ich Schuhe mit und das war in diesem Monat nur an verhältnismäßig wenigen Tagen nötig :)

Stimmt Ich fahre auch jeden Tag eine Teilstrecke mit dem Rad barfuß und schaffe bei 5 Grad 4 km, bei -3 Grad 1 km. Wie lange ist denn deine Fahrradstrecke und wielange fährst Du schon barfuß auf dem Fahrrad zur Arbeit ? (Ich erst seit diesem Sommer)

Du scheinst ja auch barfuß arbeiten zu können. Da interessiert mich mal was Du für einen Job hast wo sowas geht. Ich bin nur am Computer in meinem Büro barfuß ansonsten seit dem Sommer barfuß in Sandalen im Gebäude was auch schon einige erstaunte Reaktionen hervorgerufen hat aber inzwischen wird es allseits akzeptiert.

Es ist schon seltsam und paßt auch irgendwie nicht in die Zeit mit den weihnachtlich dekorierten Schaufenstern, wo viele Leute schon Schal und Handschuhe tragen. Aber solange es die Temperaturen zulassen (heute wieder 9 Grad) und da es mir gut tut, mache ich es halt. Und bei ausreichend Bewegung ist es wirklich nicht unangenehm.
In den letzten Jahren hatte ich im Herbst immer eine Erkältung. Meistens direkt nach dem Urlaub, wo man aus der Sonne zurück in das Schmuddelwetter muß. In diesem Jahr, wo ich zum ersten mal auch im Herbst regelmäßig (und das heißt bisher fast immer - auch auf der Arbeit) barfuß laufe, habe ich keine bekommen, - obwohl ich bisher genug Gelegenheit hatte, mich bei anderen Leuten anzustecken.

Seit Ich auch im Herbst weiterhin regelmäßig barfüßige Spaziergänge mache habe Ich so wenig Erkältungen wie sonst nie im Herbst. Barfußgehen stärkt das Immunsystem immens ! :-)

Ich frage mich allerdings, ob die tiefen Temperaturen auf Dauer gut für die Gelenke (Zehen) sind oder ob man mit Folgen wie Rheuma etc. rechnen muß. Schließlich dauert es immer etwas, bis der Kreislauf genügend in Schwung gekommen ist, so daß die Füße wieder warm werden. Weiß da jemand was?

Das würde mich auch mal interessieren. Kälte hat bei mir einen gewissen Einfluß auf die Gelenke. Ich muß wenn es im Herbst kühler wird dafür Sorge tragen daß die Kniegelenke warm sind da Sie sonst etwas Probleme machen was von einer früheren Sportverletzung herrührt. Bei warmen Temperaturen habe Ich diese Probleme überhaupt nicht. Das das Barfußlaufen Rheumaprobleme hervorruft kann Ich mir vorstellen wenn man die Fußgelenke extrem lange und nicht aufgewärmt der Kälte aussetzt. Bei kleineren Spaziergängen oder kurzen Radstrecken glaube Ich nicht daß das Auswirkungen in Form von Rheuma haben kann aber das ist natürlich reine Spekulation und Vielleicht hat ja jemand gerade diese Erfahrung gemacht. Freue mich auch über Klärung diesbezüglich. Hier sind zur Klärung natürlich alle "Winterhardcorebarfüßer" angesprochen.

Viele Grüße
Jürgen (sf)

Viele Barfußgrüße zurück
Rainer

Hallo Rainer,

ich fahre seit Mai ohne Schuhe. Die beiden Jahre vorher bin ich nicht barfuß gelaufen, davor mehr oder weniger oft je nach Lust und Laune, wenn es wärmer als ca. 20 Grad war. Die Strecke, die ich seit vielen Jahren fahre, ist 11 km lang. Unangenehm empfinde ich es inzwischen erst ab ca. 5 Grad. Für Kundenkontakt habe ich auf der Arbeit (IT Bereich) immer einen Anzug mit Schuhen bereit, den ich allerdings in letzter Zeit kaum gebraucht habe.

Die Kollegen wundern sich natürlich und einige sind fest davon überzeugt, daß barfuß radfahen weh tun müsse. Es gab bislang nur verwunderte oder scherzhafte Reaktionen. Manch einer, der meinte, daß ich mir "etwas holen werde" hat inzwischen Schnupfen bekommen. Mal sehen, wann mich der Erste ansteckt. Dauert diesmal was länger als sonst :) Bei seltenen Terminen mit der Geschäftsleitung trage ich meistens meine Büro-Birkis, da ich nicht provozieren will.

Es gibt übrigens nichts Dümmeres, als mit Birkis rumzulaufen, weil einen der Mut verläßt und dann gefragt zu werden, ob das nicht zu kalt sei :(
-> Also gleich weglassen! Obwohl an der Frage unwissentlich was dran ist. Meine Erfahrung ist, daß Sandalen (oder wenn man weniger "abgehärtet" ist - Socken die Füße gerade so "warm" halten, daß der Kältereiz fehlt, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Ergebnis: Füße werden nachher beim längeren Sitzen kalt. Auf dem Weg zur Arbeit die Füße bei viel Bewegung der Kälte auszusetzen sorgt dafür, daß sie drinnen immer warm sind.

Das sollte man vielleicht nicht ohne Gewöhnungsphase machen und übertreiben. Wo man friert, sollte schluß sein. Ich verstehe zwar nichts von Kneipp- Anwendungen - es scheint aber einen ähnlichen Effekt zu haben. Mir geht es jedenfalls gut damit! Daß sich die Temperaturgrenze allmählich immer weiter gesenkt hat, hätte ich vorher auch nicht gedacht. Aber ich habe mir diesmal vorgenommen, MEINEM Kälte- Empfinden zu gehorchen und nicht dem der Leute.

Übrigens: Zum Thema Radfahren und "abrutschen": Von den Pedalen abzurutschen ist mir bisher auch mit nassen Füßen in all den Monaten nie (!) passiert. Mit Schuhen trat das mit ziemlicher Regelmäßigkeit auf. Man muß barfuß sicher auf andere Dinge acht geben als mit Schuhen. Auch gibt es hier sicher eine Lern- bzw. Gewöhnungsphase. Aber im Vergleich damit, ohne Helm zu fahren, werden die Gefahren beim barfuß fahren überschätzt. Auf jeden Fall werden sie immer falsch eingeschätzt wenn man nicht selbst Erfahrung damit hat und weiß worauf man aufpassen muß.

Viele Grüße
Jürgen (sf)

Hallo Jürgen,

ich fahre seit Mai ohne Schuhe. Die beiden Jahre vorher bin ich nicht barfuß gelaufen, davor mehr oder weniger oft je nach Lust und Laune, wenn es wärmer als ca. 20 Grad war. Die Strecke, die ich seit vielen Jahren fahre, ist 11 km lang. Unangenehm empfinde ich es inzwischen erst ab ca. 5 Grad.

Das ist ja schon eine ganz ordentliche Strecke. Bei mir sind die Füße schon nach 4 km bei 5 Grad leicht abgekühlt, bei -3 Grad schaffe Ich nur noch einen km dann ziehe Ich Schuhe zum Aufwärmen an (+Socken) die Ich dann in der Firma wieder ausziehe.

Für Kundenkontakt habe ich auf der Arbeit (IT Bereich) immer einen Anzug mit Schuhen bereit, den ich allerdings in letzter Zeit kaum gebraucht habe.
Die Kollegen wundern sich natürlich und einige sind fest davon überzeugt, daß barfuß radfahen weh tun müsse.

Das sind wohl auch diejenigen welche meinen Barfußlaufen tut weh und ist zu kalt. Kaum mal auf ein paar Kieselsteinen am Strand auf einem Weg gelaufen: leidende Gesichter und froh darüber daß es eine Schuhindustrie gibt die Ihnen diese Leiden erspart. Auf die Idee daß man das Laufen auf "NichtStrandflächen" auch üben kann und wenn man sich daran gewöhnt hat es durchaus angenehm sein kann (wie eine Fußreflexzonenmassage) kommen Sie nicht.

Es gab bislang nur verwunderte oder scherzhafte Reaktionen. Manch einer, der meinte, daß ich mir "etwas holen werde" hat inzwischen Schnupfen bekommen. Mal sehen, wann mich der Erste ansteckt. Dauert diesmal was länger als sonst :)

Ja das geht mir auch so : Seit Ich täglich eine (Teil-)Strecke mit dem Fahrrad barfuß fahre und alle paar Tage barfüßige Spaziergänge mache bin Ich so erkältungsfrei wie sonst nie im Herbst.

Bei seltenen Terminen mit der Geschäftsleitung trage ich meistens meine Büro-Birkis, da ich nicht provozieren will.
Es gibt übrigens nichts Dümmeres, als mit Birkis rumzulaufen, weil einen der Mut verläßt und dann gefragt zu werden, ob das nicht zu kalt sei :(

Ja das kenne Ich: Es wird gefragt ob es einem kalt ist obwohl man die Sandalen am liebsten auch noch weggelassen hätte.

-> Also gleich weglassen! Obwohl an der Frage unwissentlich was dran ist. Meine Erfahrung ist, daß Sandalen (oder wenn man weniger "abgehärtet" ist - Socken die Füße gerade so "warm" halten, daß der Kältereiz fehlt, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.

So ist es ! Ich habe auch immer kühlere Füße wenn Ich meine Sandalen anhabe als wenn Ich ganz barfuß bin ! Außerdem scheint das Kälteempfinden sich ganz allgemein zu ändern wenn Ich barfuß auf dem Rad fahre ist es mir bei derselben Temperatur allgemein wärmer als mit Schuhen. Vielleicht liegt das an der Anhebung der Körperkerntemperatur um den Wärmeabfluß an den Füßen auszugleichen.

Ergebnis: Füße werden nachher beim längeren Sitzen kalt. Auf dem Weg zur Arbeit die Füße bei viel Bewegung der Kälte auszusetzen sorgt dafür, daß sie drinnen immer warm sind.

Genau ! Da machen wirs ja richtig mit dem Barfußfahrradfahren und dem Abkühlen und anschließendem Aufwärmen. Dies ist übrigens das Prinzip was hinter den Kneippanwendungen steht: Nach einer Abkühlungsphase (mit oder ohne Bewegung, es gibt z.B. das berühmte Wassertreten und Wassergüsse aber auch Barfußlaufen hat Kneipp favorisiert und ist eine allerdings weniger bekannte "Kneippsche Anwendung" ) wärmt sich der Körper von alleine wieder auf. Dies ist ein Training für die Blutgefäße (bei Kälte ziehen sie sich zusammen bei Wärme dehnen sie sich) und damit für den Kreislauf und trägt insgesamt zur Abhärtung also zur Stärkung des Immunsystems bei.

Das sollte man vielleicht nicht ohne Gewöhnungsphase machen und übertreiben. Wo man friert, sollte schluß sein. Ich verstehe zwar nichts von Kneipp- Anwendungen - es scheint aber einen ähnlichen Effekt zu haben.

Ja es ist ein ähnlicher Effekt aber wenn man richtig friert sollte man sich wieder wärmer einpacken. Wichtig besonders bei Minustemperaturen da sollte man besonders auf seinen Körper hören. Bei Temperaturen < -5 Grad Celsius drohen sonst Erfrierungen wenn man es übertreibt.

Mir geht es jedenfalls gut damit!

Das ist doch die Hauptsache !

Daß sich die Temperaturgrenze allmählich immer weiter gesenkt hat, hätte ich vorher auch nicht gedacht. Aber ich habe mir diesmal vorgenommen, MEINEM Kälte- Empfinden zu gehorchen und nicht dem der Leute.

Wenn Ich dem Kälteempfinden der anderen nacheifern würde hätte Ich bei 5 Grad auf dem Fahrrad dicke Winterstiefel, eine Daunenjacke, dicke Handschuhe und Wintermütze auf dem Fahrrad an statt barfuß in einer leicht gefütterten Jacke zu fahren.

Übrigens: Zum Thema Radfahren und "abrutschen": Von den Pedalen abzurutschen ist mir bisher auch mit nassen Füßen in all den Monaten nie (!) passiert.

Ist mir auch noch nicht passiert außer einmal beim Aufsteigen. Was hast Du denn für Pedale ? Ich habe Gummiblockpedale !

Mit Schuhen trat das mit ziemlicher Regelmäßigkeit auf.

Mit Schuhen hatte Ich das Problem nur bei glatten Ledersohlen. Mit Gummisohlen eher selten.

Man muß barfuß sicher auf andere Dinge acht geben als mit Schuhen. Auch gibt es hier sicher eine Lern- bzw. Gewöhnungsphase. Aber im Vergleich damit, ohne Helm zu fahren, werden die Gefahren beim barfuß fahren überschätzt. Auf jeden Fall werden sie immer falsch eingeschätzt wenn man nicht selbst Erfahrung damit hat und weiß worauf man aufpassen muß.

Man hat zumindest das Risiko von Fußverletzungen die mit Schuhen nicht so zu Buche schlagen. Aber manche Sandale ist in Bezug auf das Risiko gefährlicher als gleich barfuß zu fahren. Barfuß läßt sich das Pedal ja auch besser "greifen".

Viele Grüße
Jürgen (sf)

Barfuß Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

Das sind wohl auch diejenigen welche meinen Barfußlaufen tut weh und >ist zu kalt. Kaum mal auf ein paar Kieselsteinen am Strand auf einem >Weg gelaufen: leidende Gesichter und froh darüber daß es eine >Schuhindustrie gibt die Ihnen diese Leiden erspart. Auf die Idee daß >man das Laufen auf "NichtStrandflächen" auch üben kann und wenn man >sich daran gewöhnt hat es durchaus angenehm sein kann (wie eine
Fußreflexzonenmassage) kommen Sie nicht.

Na ja ich muß natürlich auch sagen, daß ich nicht barfuß laufe, weil es gesund ist, sondern weil ich Lust darauf habe und weil es mir Spaß macht. Aufgrund dieses Lustgewinns nehme ich dann auch zunächst einige Unannehmlichkeiten in Kauf:
- Es dauert halt seine Zeit, bis die Fußsohlen nicht mehr übermpfindlich sind und man normal laufen kann.
- An niedrige Temperaturen gewöhnt man sich nur, wenn man sich ihnen auch aussetzt.
- Und schließlich muß man all seine blödsinnigen Phantassien darüber, was die Leute denken zunächstmal überwinden. (Um dann zu sehen, daß die meistens gar nichts denken :))

Ich vergleiche das mit Sport.
Weil es Spaß macht, strengt man sich an, gibt Geld dafür aus und nimmt sogar Verletzungen in Kauf. Es gibt ja Leute, die gerne wandern und dafür sogar blutige Blasen in Schuhen in Kauf nehmen. Das ist selbstverständlich und völlig normal - oder hat etwa schon mal einer daraufhin gesagt: "Was bist du blöd gewesen, hättest die Strecke auch mit dem Auto fahren können." Oder mancher stemmt im Fitnessstudio Gewichte, obwohl ein Elektromotor das doch viel besser könnte. Zum Dank gibts Muskelkater.
Nur wenn einer barfuß läuft und auf einen Glassplitter tritt ist natürlich klar: "Wie kann man nur so blöd sein!"
Das ist doch ungerecht :(

Wer nur Sport macht, weil es gesund ist hört halt schnell wieder auf. Ist ja auch öde. So ist es mit dem Barfußlaufen auch. Der Lustgewinn machts halt und den hat nun mal nicht jeder bei derselben Sache. Obwohl ich glaube, daß es mehr Barfußläufer gäbe, wenn jedem klar wäre, was alles geht.

Als Belohnung kann der Sportler Treppen steigen ohne zu Keuchen oder Radfahren. Und der Barfüßer stärkt seine Sinne, Motorik, Muskulatur, Haltung, Immunabwehr, lernt nebenbei das selbstbewußte und richtige "Auftreten", kann fast überall problemlos laufen und fühlt sich frei. (Auch frei von Fußpilz und üblen Gerüchen.)
Wer sich nie anstrengt, für den wird letzlich alles anstrengend und wer sich immer schön warm anzieht, der braucht irgendwann auch im Bett noch Socken.

Was witzig ist: Wenn ich mal meine Hauptmotivation, den Lustgewinn beiseite lasse und sachlich überlege, so gibt es fast nur Gründe, die dafür sprechen.

Mit diesen "Gefahren" konnte ich jedenfalls bisher gut leben:

- Verletzungen: Nicht anders als sonst im Leben.
Wer kocht oder hämmert tut sich auch schon mal weh.
- Fußpilz: Gedeiht gut in verschwitzten Schuhen.
- Reaktionen der Leute: Kaum Ablehnung, eher Verwunderung, Neugier
und manchmal nervig und meistens kommt gar nichts.
Am Besten von Kindern: (November, im Aldi und laut) "MAMA MAMA,
weißt du was ich gesehen habe: Ein Mann OOOHNE Strümpfe und
OOOOHNE Schuhe." Na sowas!
- Erkältung: Na wo bleibt sie denn?
- Glassplitter und Hundekot: Völlig überbewertet. Statistik:
Glassplitter: 3 in 6 Monaten. Es piekte was und mehr war nicht.
Hundekot: Letzter Kontakt als ich noch Schuhe trug.
- Bordstein und nasse Fliesen: Na ja - aufpassen schärft die
Sinne :))))))
Der angestoßene Zehennagel hat sich inzwischen erneuert.
Aber der gilt sowieso nicht, den hatte ich mir schließlich mit
Sandalen geholt.
- Blasen: Wenn man in der Eingewöhnungsphase übertreibt,
dann nie wieder.
- sonst noch was erstes ???

Es kann natürlich noch schlimmer kommen: Man kann mit Schuhen vom Fahrradpedal abrutschen und sich hinlegen oder mit dem Schuh umknicken und sich einen Bänderriß zulegen oder man kann sich erkälten oder man kann vom herbfallenden Putz der Zimmerdecke erschlagen werden, wenn man barfuß im Bett ist....

Viele Grüße
Jürgen (sf)

Hallo Jürgen,

Das sind wohl auch diejenigen welche meinen Barfußlaufen tut weh und >ist zu kalt. Kaum mal auf ein paar Kieselsteinen am Strand auf einem >Weg gelaufen: leidende Gesichter und froh darüber daß es eine >Schuhindustrie gibt die Ihnen diese Leiden erspart. Auf die Idee daß >man das Laufen auf "NichtStrandflächen" auch üben kann und wenn man >sich daran gewöhnt hat es durchaus angenehm sein kann (wie eine
Fußreflexzonenmassage) kommen Sie nicht.

Na ja ich muß natürlich auch sagen, daß ich nicht barfuß laufe, weil es gesund ist, sondern weil ich Lust darauf habe und weil es mir Spaß macht.

Ja da hast Du recht ! Ich meinte auch damit (über Kieselsteine laufen können wenn man sich daran gewöhnt hat) daß es dann sehr angenehm ist und entspannend. Aber da es keiner weiß, wie entspannend und angenehm es ist macht es keiner. Der andere Grund warum es keiner macht ist daß ein gewisser Gruppenzwang herrscht: Alle mit Schuhen und Du der einzige ohne Schuhe ist halt anders als es die Gruppe macht und kostet Überwindung. Wenn ein Beschuhter wohin kommt wo alle barfuß sind hat er doch sofort das Gefühl die Schuhe ausziehen zu müssen ob er gerade dazu Lust hat oder nicht. Daß Barfuß viel angenehmer ist müßten doch viele vom Urlaub oder Strand her wissen da Sie doch da auch barfuß gehen oder Nachts im Bett sind doch auch die meisten barfuß.

... Aufgrund dieses Lustgewinns nehme ich dann auch zunächst einige Unannehmlichkeiten in Kauf:

- Es dauert halt seine Zeit, bis die Fußsohlen nicht mehr übermpfindlich sind und man normal laufen kann.

Das stimmt ! Hatte mit mal als ich mir schon Hornhaut angelaufen hatte mit einer Hornhautraspel zuviel Hornhaut weggeraspelt und hatte es beim nächsten Barfußlaufen schon bedauert :-(

- An niedrige Temperaturen gewöhnt man sich nur, wenn man sich ihnen auch aussetzt.

Ja, aber wer macht das noch freiwillig angesichts von überheizten Räumen, Bahnen,Bussen, Autos, Büros, Einkaufszentren ... ??

- Und schließlich muß man all seine blödsinnigen Phantassien darüber, was die Leute denken zunächstmal überwinden. (Um dann zu sehen, daß die meistens gar nichts denken :))

Das ist das schwierigste: Oft stellt man sich vor das das Barfußlaufen negativ aufgenommen wird aber meistens gibt es positive oder erstaunte Reaktionen.

Ich vergleiche das mit Sport.
Weil es Spaß macht, strengt man sich an, gibt Geld dafür aus und nimmt sogar Verletzungen in Kauf. Es gibt ja Leute, die gerne wandern und dafür sogar blutige Blasen in Schuhen in Kauf nehmen. Das ist selbstverständlich und völlig normal - oder hat etwa schon mal einer daraufhin gesagt: "Was bist du blöd gewesen, hättest die Strecke auch mit dem Auto fahren können." Oder mancher stemmt im Fitnessstudio Gewichte, obwohl ein Elektromotor das doch viel besser könnte. Zum Dank gibts Muskelkater.

Muskelkater gibt es nur am Anfang wenn man es nicht gewohnt ist, dann (meistens) nicht mehr wenn man regelmäßig trainiert. Da gibt es durchaus Parallelen zum Barfußlaufen denn so richtig angenehm und entspannend ist es wenn man es regelmäßig macht !

Nur wenn einer barfuß läuft und auf einen Glassplitter tritt ist natürlich klar: "Wie kann man nur so blöd sein!"
Das ist doch ungerecht :(
Wer nur Sport macht, weil es gesund ist hört halt schnell wieder auf. Ist ja auch öde. So ist es mit dem Barfußlaufen auch. Der Lustgewinn machts halt und den hat nun mal nicht jeder bei derselben Sache. Obwohl ich glaube, daß es mehr Barfußläufer gäbe, wenn jedem klar wäre, was alles geht.

Genau ! Wenn etwas nur gesund ist (wie z.B. gesunde Ernährung ohne daß es schmeckt) und keinen Spaß macht wird es schnell wieder gelassen. Barfußlaufen dagegen ist nicht nur gesund sondern macht auch Spaß und wer das einmal erlebt hat macht es immer wieder.

Als Belohnung kann der Sportler Treppen steigen ohne zu Keuchen oder Radfahren. Und der Barfüßer stärkt seine Sinne, Motorik, Muskulatur, Haltung, Immunabwehr, lernt nebenbei das selbstbewußte und richtige "Auftreten", kann fast überall problemlos laufen und fühlt sich frei. (Auch frei von Fußpilz und üblen Gerüchen.)
Wer sich nie anstrengt, für den wird letzlich alles anstrengend und wer sich immer schön warm anzieht, der braucht irgendwann auch im Bett noch Socken.
Was witzig ist: Wenn ich mal meine Hauptmotivation, den Lustgewinn beiseite lasse und sachlich überlege, so gibt es fast nur Gründe, die dafür sprechen.
Mit diesen "Gefahren" konnte ich jedenfalls bisher gut leben:
- Verletzungen: Nicht anders als sonst im Leben.
Wer kocht oder hämmert tut sich auch schon mal weh.
- Fußpilz: Gedeiht gut in verschwitzten Schuhen.
- Reaktionen der Leute: Kaum Ablehnung, eher Verwunderung, Neugier
und manchmal nervig und meistens kommt gar nichts.
Am Besten von Kindern: (November, im Aldi und laut) "MAMA MAMA,
weißt du was ich gesehen habe: Ein Mann OOOHNE Strümpfe und
OOOOHNE Schuhe." Na sowas!

Ja Kinder haben noch diese Offenheit der Meinungsäußerung die Erwachsene unterdrücken was oft sehr lustig ist. Mir ist auch mal eine junge Mutter bei einem Barfußspaziergang mit Kind begegnet und das Kind hielt an und schaute auf meine Füße (es war Oktober). Kommentar war ungefähr "Da Mann, barfuß !" Ich grüßte freundlich die Mutter (die mich nicht ansprach aber freundlich zurückgrüßte) und das wars.

- Erkältung: Na wo bleibt sie denn?

War nie so selten erkältet im Herbst wie dieses Jahr in dem ich öfter barfuß bin !

- Glassplitter und Hundekot: Völlig überbewertet. Statistik:
Glassplitter: 3 in 6 Monaten. Es piekte was und mehr war nicht.
Hundekot: Letzter Kontakt als ich noch Schuhe trug.
- Bordstein und nasse Fliesen: Na ja - aufpassen schärft die
Sinne :))))))
Der angestoßene Zehennagel hat sich inzwischen erneuert.
Aber der gilt sowieso nicht, den hatte ich mir schließlich mit
Sandalen geholt.
- Blasen: Wenn man in der Eingewöhnungsphase übertreibt,
dann nie wieder.
- sonst noch was erstes ???
Es kann natürlich noch schlimmer kommen: Man kann mit Schuhen vom Fahrradpedal abrutschen und sich hinlegen oder mit dem Schuh umknicken und sich einen Bänderriß zulegen oder man kann sich erkälten oder man kann vom herbfallenden Putz der Zimmerdecke erschlagen werden, wenn man barfuß im Bett ist....
Viele Grüße
Jürgen (sf)

Barfüßiger HerbstGruß
Rainer

Hallo zusammen,
neulich war hier von Barfuß - "Entzugserscheinungen" die Rede, die sich wegen regelmäßigen Schuhetragens eingestellt hatten.
Das kenne ich gut - und begegne diesem Problem heute mit fortgesetztem Barfußjoggen im Herbst erfolgreich.
Vorteile (neben den das ganze Jahr über gültigen):
- die Laufbewegung sorgt für schnelle und intensive Durchblutung = Erwärmung der Füße und
- die öffentliche Akzeptanz ist gut bzw. die seltenen Fragen von Passanten haben zumindest einen bewundernden Unterton.
Ich jogge über Naturböden und habe damit auch bei Temperaturen im einstelligen Bereich keine nennenswerten Schwierigkeiten, wenn ich mich ansonsten warm anziehe.
Bei Frost lasse ich es lieber - nicht so sehr wegen der Bodentemperatur, sondern weil die gefrorenen Naturböden mir zu hart sind und unangeneme Grate aufweisen.
Sportliche Füße
Georg
PS : Früher bin ich nur im Sommerhalbjahr barfuß gejoggt, denn es galt "im Winter macht man das nicht" (und es machte ja auch tatsächlich keiner ...). Da überkam mich im Herbst sehr regelmäßig ein tiefer Depri. Zur heutigen Therapie s. o.

Hallo Georg !

Selbst im Sommer gilt : "Das macht man nicht !" (Barfußjoggen). Habe im Sommer außerhalb des Strandes noch nie jemand barfuß joggen sehen. Es wird den Füßen ja nichts mehr zugetraut. Selbst der berühmte "Nacktjogger von Freiburg" (Niehenke) trägt ja noch seine Sportschuhe beim Joggen ansonsten aber nichts. Und im "BestOf" des Forums habe Ich auch von FKKlern gelesen die nichts tragen außer den Schuhen. Also dürftest Du schon im Sommer weit und breit der einzige sein der barfuß joggt oder hast Du schon mal jemand gesehen ? Aber auch Menschen die barfuß im Sommer gehen sind ja selten :-(
Viel Spaß noch beim Barfußjoggen (Vielleicht versuch Ich es ja auch mal)

Barfüßiger Herbstgruß
Rainer

Hi Rainer!

Selbst im Sommer gilt : "Das macht man nicht !" (Barfußjoggen). Habe im Sommer außerhalb des Strandes noch nie jemand barfuß joggen sehen. Es wird den Füßen ja nichts mehr zugetraut. Selbst der berühmte "Nacktjogger von Freiburg" (Niehenke) trägt ja noch seine Sportschuhe beim Joggen ansonsten aber nichts. Und im "BestOf" des Forums habe Ich auch von FKKlern gelesen die nichts tragen außer den Schuhen. Also dürftest Du schon im Sommer weit und breit der einzige sein der barfuß joggt oder hast Du schon mal jemand gesehen ? Aber auch Menschen die barfuß im Sommer gehen sind ja selten

Das ist ja wohl das allerletzte: Sämtliche Kleidung ablegen, die Schuhe aber (und möglicherweise auch noch die Sokken) anbehalten. Wer so rumläuft, ist in meinen Augen nicht wirklich nackt, sondern bietet lediglich einen besonders dämlichen und lächerlichen Anblick. Damit dürfte auch klar sein, welche Kleidungsstükke die allerwichtigsten und wahrhaft unentbehrlichen sind...
Ich laufe auch gerne an geeigneten Orten nackt rum, aber für mich bedeutet das, daß ich dann GAR NICHTS am Körper trage, denn nackt zu sein bedeutet für mich OHNE ALLES! Wer Schuhe anhat, sonst aber gar nichts, demonstriert nicht Nacktheit, sondern karikiert sie und zieht sich damit meine Verachtung zu, weil dadurch etwas Natürliches (wenn auch vielleicht ungeabsichtigt, aber das ist mir egal) der Lächerlichkeit preisgegeben wird.

Barfuß,
Markus U.

Ich laufe auch gerne an geeigneten Orten nackt rum, aber für mich bedeutet das, daß ich dann GAR NICHTS am Körper trage, denn nackt zu sein bedeutet für mich OHNE ALLES!

Ist ein nackter Brillenträger noch nackt?

Ich laufe auch gerne an geeigneten Orten nackt rum, aber für mich bedeutet das, daß ich dann GAR NICHTS am Körper trage, denn nackt zu sein bedeutet für mich OHNE ALLES!

Ist ein nackter Brillenträger noch nackt?

... und wie sieht es mit Eheringen aus ... ?

... und wie sieht es mit Eheringen aus ... ?

Und wie mit dem Gebiss im Mund, der Zahnkrone vielleicht?

Leute, schreibt keinen Kwatsch, lauft barfuß!!

Übrigens hatte ich jetzt Besuch von Schwager und Schwägerin. Die wunderten sich dass ich immer noch barfuß laufe, dabei ist mal gerade so knapp unter 10°. Bemerkung meiner Schwägerin, nachdem sie sich überzeugt hatte, dass meine Füße gar nicht kalt sind: Wir haben eine Fußbodenheizung, du hast eine Fußsohlenheizung. Schwager wunderte sich ebenfalls, meine Frau nicht mehr, sie kennt es fast nicht mehr anders.

Ich laufe auch gerne an geeigneten Orten nackt rum, aber für mich bedeutet das, daß ich dann GAR NICHTS am Körper trage, denn nackt zu sein bedeutet für mich OHNE ALLES!

Ist ein nackter Brillenträger noch nackt?

Diese Diskussion erübrigt sich doch.

Wer als FKK Anhänger permanent eine Brille tragen muss, hat doch gar nicht die Auswahl, und muss sie eben tragen.
Wer als FKK Anhänger im Hommer eine Sonnenbrille trägt, dem darf man das auch nicht falsch machen. Er schützt seine Augen vor gefährlichem UV. Allerdings muss er dann auch den nackten Körper konsequent einölen mit Sonnenschutzmittel.

Brillen sind keine Kleidung, sondern ein medizinisches Hilfsmittel !

Und wer als FKK Anhänger Schuhe trägt, tut das weil er barfuss laufen eben als unbequem empfinden würde.

Ich praktiziere kein FKK,
trage Kleidung und Brille oder auch manchmal Sonnenbrille, aber oft keine Schuhe.

Hi Rainer!

Selbst im Sommer gilt : "Das macht man nicht !" (Barfußjoggen). Habe im Sommer außerhalb des Strandes noch nie jemand barfuß joggen sehen. Es wird den Füßen ja nichts mehr zugetraut. Selbst der berühmte "Nacktjogger von Freiburg" (Niehenke) trägt ja noch seine Sportschuhe beim Joggen ansonsten aber nichts. Und im "BestOf" des Forums habe Ich auch von FKKlern gelesen die nichts tragen außer den Schuhen. Also dürftest Du schon im Sommer weit und breit der einzige sein der barfuß joggt oder hast Du schon mal jemand gesehen ? Aber auch Menschen die barfuß im Sommer gehen sind ja selten

Das ist ja wohl das allerletzte: Sämtliche Kleidung ablegen, die Schuhe aber (und möglicherweise auch noch die Sokken) anbehalten. Wer so rumläuft, ist in meinen Augen nicht wirklich nackt, sondern bietet lediglich einen besonders dämlichen und lächerlichen Anblick. Damit dürfte auch klar sein, welche Kleidungsstükke die allerwichtigsten und wahrhaft unentbehrlichen sind...
Ich laufe auch gerne an geeigneten Orten nackt rum, aber für mich bedeutet das, daß ich dann GAR NICHTS am Körper trage, denn nackt zu sein bedeutet für mich OHNE ALLES! Wer Schuhe anhat, sonst aber gar nichts, demonstriert nicht Nacktheit, sondern karikiert sie und zieht sich damit meine Verachtung zu, weil dadurch etwas Natürliches (wenn auch vielleicht ungeabsichtigt, aber das ist mir egal) der Lächerlichkeit preisgegeben wird.
Barfuß,
Markus U.

Hallo Markus,
Gehe auch mal im Sommer gern nackt baden aber auch mir geht es wie Dir die Schuhe würde Ich dabei nie anbehalten. Aber da sieht man mal an solchen Beispielen wie absurd der Schuhwahn der Gesellschaft geworden ist: Nackt aber Schuhe anlassen.

BarfußGruß
Rainer

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Barfußjoggen im Herbst (Hobby? Barfuß! 2)

Barfußjoggen im Herbst - ...Winterdepri

Barfußlaufen hebt die Stimmung

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Nacktheit und Schuhe

Nacktheit und Brille

Nacktheit und Brille

Nacktheit und Brille

Nacktheit und Brille. Darüber kann man nur schwer diskutieren.

Nacktheit und Schuhe