Hallo zusammen!
Meine mails habe ich noch nicht durchgeguckt ... Dass das mit Franz nicht geklappt hat, tut mir leid. Dafür habe ich Markus Schmidt getroffen. War echt schön! Das Ganze hatte ein kurzes Nachspiel: Nachdem ich Markus zum Bahnhof gebracht hatte und den Bahnhof wieder verlassen wollte, hielt mich die Polizei an, checkte meine Daten durch, meinte, dass sie eine barfüßige Frau in Stuttgart kennten und wollten noch wissen, was ich hier mache, woher ich sei, etc. Kaum hatte ich den Bahnhof verlassen, sprach mich ein türkischer Mitbürger an: Er hätte ein paar Sandalen für mich. Es gab einen kurzen lustigen Wortwechsel. An der Jugendherberge eingetroffen, sprachen mich zwei Niederländer auf meine Barfüßigkeit an. Da mein Niederländisch nicht so gut ist, tat ich mir etwas schwer, mich zu verständigen.
Thema Jugendherberge: Die Stuttgarter Jugendherberge ist deshalb nicht für uns geeignet, weil man dort nicht barfüßig in den Frühstücksraum darf. Vor dem Frühstücksraum steht eine Aufsichtsperson, die mir nicht gerade freundlich mitteilte, dass man im Frühstücksraum Schuhe zu tragen habe. Selbst meine Profs konnten darüber nur verständnislos den Kopf schütteln. - Die Jugendherberge hat so nette Zettelchen, wo man sich beschweren kann. Meine Mit-Studenten und -Studentinnen nahmen davon Gebrauch; ich ebenfalls.
Um eine andere Übernachtungsmöglichkeit werde ich mich in den nächsten Tagen kümmern. Ihr geht halt mit mir, die ich nicht ortskundig bin, das Risiko ein, dass die Planung etwas chaotisch ist. - In Stuttgart hatte ich auch nicht mehr Möglichkeiten, mich umzugucken, da ich mich dort im Rahmen einer programmgefüllten Studienfahrt aufhielt.
Inzwischen bin ich übrigens tüchtig verschnupft .
Hustende Grüße
Eure
Eva

Hallo Eva,
chade, daß Dir das Gleiche passierte wie mir. Der einzige Unterschied: Wegen mir wurde die Polizei alarmiert und Dir ist sie nur zufällig über den Weg gelaufen.Am 06.12.2002 werden wir uns wiedersehen.Bis dahin wünsche ich Dir und Deinem Husten gute Besserung.
Herzliche Füße
Markus