Hi zusammen!

Heute haben wir nach der Göttlichen Liturgie zu dritt einen barfüßigen Spaziergang durch Köln unternommen. Außer mir waren eine ältere Dame namens Doris und der Protodiakon mit von der Partie. Zuerst sind wir zur Wohnung des Protodiakons gefahren, wo dieser sich der Schuhe und Sokken entledigte. Auch Doris ließ ihre Schuhe und Strümpfe dort. Meine Schuhe blieben im Auto. Unterwegs kamen wir an dem Wahllokal vorbei, das für den Protodiakon zuständig ist. Auch er wählte barfuß am Automaten, der in Köln ebenfalls in allen Wahllokalen stand. Danach wandelten wir etwa eine Viertelstunde durch den Volksgarten und besuchten dann eine junge Georgierin, die zur Gemeinde gehört und dort in der Nähe wohnt. Sie staunte, daß wir ganz ohne Schuhe bei ihr aufkreuzten, war aber sehr erfreut darüber. Als wir uns verabschiedeten, fuhren wir wegen des strarken Regens mit der Straßenbahn zurück zur Wohnung des Protodiakons, und ich setzte mich in mein Auto, um (barfuß) nach hause zurück zu fahren. Die Schuhe (Slipper) habe ich nur noch für den kurzen Weg vom Parkplatz angezogen.

Barfüßige Grüße,
Markus U. (der sich gerade mächtig über das miserable Ergebnis der von ihm favorisierten Partei ärgert und den ganzen Abend flucht)