Tevas kontra Birkenstocks (Hobby? Barfuß! 2)

Steini(Stefan S.) @, Sunday, 22.09.2002, 12:30 (vor 8041 Tagen) @ Eva

Ich weiß nicht, ob meine ersten "Tevas" auch originale TEVAS waren. Im Geschäft passten sie aber oh weh! Nach einer Weile drückte die äußere vordere Kunststofftriangel böse auf meinen kleinen Zeh, bis ich wund wurde und nicht mehr (in Schuhen) weiter gehen konnte. Gottlob konnte ich sie mit Preisminderung an einen Bekannten weiterreichen, der darin lief wie ein junger Gott!
Ich kaufte mir "echte" Tevas und finde sie einigermaßen, mehr aber auch nicht! Okay man kann sie weit stellen und es ist mir wichtig, dass die Ferse Halt hat, aber die Knöchelspange drückt in die Haut vorne am Knöchel. Fahrradfahren ist zum Beispiel nicht über längere Zeit möglich.
Birkenstocks kann ich aber noch weniger leiden, weil ich es hasse, wenn Schuhe hinten offen sind (Flip-Flop-Effekt) Wenn schon Schuhe, sollten sie auch am Fuß bleiben! Ich hasse es wie die Pest, wenn ich bei jedem Schritt die Dinger mit den Zehen festkrallen muss oder sie dauernd am Fuß zurecht schütteln muss.
Daher sind mir im Sommer Segeltuchschuhe lieber. Die bleiben wo sie hingehören.

Was ich gut fände, wären diese seltsamen "Ledermokkassins", wie sie die Iren beim traditionellen Tanzen tragen: unten zu(DÜNNE Ledersohle) oben durchbrochen. Aber solche habe ich noch nie gefunden. Leider.
Als ich Mitglied in einem Westernverein war, kaufte ich mir mal handgemachte Indianermocs. Gefühl fast wie barfuss und selbst für Ungeübte sind stachelige Waldwege kein Problem. Leider geschlossen und im Sommer zu heiß.

Tja...wie du siehst: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Musst leider probieren, bis zu was findest, dass dir persönlich gut passt. Tut mir leid, aber so ist es nun mal. Kopf nicht hängen lassen.


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