Die Partnerfrage

Hallo zusammen!
Ein hier im Forum immer wieder aktuelles Thema ist die Frage " Wie hält es eigentlich der Partner / die Partnerin mit dem praktizieren, tolerieren, akzeptieren vom Barfußlaufen?"

Es gibt sicherlich keine generelle Antwort darauf. Aber wie oft sind es ja grade die zusam-mengetragenen Erfahrungen, die eigentlich interessant sind, weil sie in der Regel grundverschieden sind. Darum denke ich, könnten meine Erfahrungen zu einem lebhaften Austausch anregen.
Mein Mann und ich sind z.B. grade durch meinen Faible zusammengekommen. Es war noch während des Studiums, als ich irre viele Klausuren zu schreiben hatte und trotz reichlich Anstrengungen dennoch durch so manche Klausur durchfiel. In der Zeit bin ich abends mit Freunden oft in Hamburg auf Piste gegangen. Und weil es mir natürlich immer barfuß besser ging, ließ ich meine Schuhe zuhause. Und so barfuß in der Disco fiel ich meinem heutigen Mann auf. Er fand das wohl ganz faszinierend und irgendwie auch attraktiv so ein Girl in T-Shirt und Jeans aber barfuß in der Disco. Wir haben uns lange unterhalten, uns wiedergetroffen und viel Zeit in meiner Bude verbracht. Irgendwann wollte ich ihn mal bei sich besuchen und bin zu ihm. - Dann kam die erste Krise. - Er wollte nicht, dass ich barfuß (also mit meinen "Straßenfüßen") in seine Wohnung komme wegen der Sauberkeit.
"Ja, hat der sie denn noch alle?????" - war meine Reaktion. Der Typ war für mich gegessen.
Irgendwie wurde seine Einstellung dann aber doch etwas normaler, er war sehr hartnäckig und nach 8 Monaten konnte man sagen, wir wären zusammen.
Er hat es dann irgendwie hingenommen, wenn ich barfuß unterwegs war aber mehr war wohl scheinbar auch nicht drin.
Die letzte Krise liegt nun vielleicht ein halbes Jahr zurück. Ich war sauer wegen dieser dau-ernden Hinnehmerei. - Ja, ich weiß mancher wäre bereits über ausreichende Toleranz glücklich. - Ich war es nicht. Schließlich war ich Ihm ja mal anscheinend positiv durch meine Liebe zum Barfußlaufen aufgefallen und dann war nur noch Ignoranz zu spüren. Wir haben viel gezofft über Ignoranz, liebevollen Umgang, sich nicht verstehen können, Unterschiede zwischen Mann und Frau usw.. - Nun mein Mann mag es immer noch und hat bloß verlernt mir seine Gedanken und Gefühle mal so offen zu zeigen, wie "frau" es wohl braucht. Nicht desto trotz war der Streit gut, weil es ihn wieder mal intensiv wach gemacht hat und ich nun eben am Abend nicht mehr nur einen Brummkopf habe.
Und außerdem zeigt er es nun in letzter Zeit auch öfter, dass es ihn freut mit einer Barfüßlerin unterwegs zu sein. Und das mag ich.

Schreibt doch mal über Eure Erfahrungen, Gefühle und vielleicht auch Tipps.

Grüßchen Eure Silvia

Bei mir gibt es auch leichte Schwierigkeiten. Früher sind meine Frau und ich oft im Urlaub und immer zuhause barfuß gelaufen. Ich habe allerdings den Eindruck, je mehr ich barfuß laufe, destoweniger tut sie es. Mittlerweile trägt sie auch im Haus meistens Schuhe. Ich habe mir auch völlig abgewöhnt, sie irgendwie dazu zu überreden. Sie blockt dann nur ab und zieht erst recht Schuhe an. Für meine Frau ist das Argument "das tut man nicht als Erwachsener" noch ziemlich wichtig. Ich löse mich immer mehr davon. Ihr ist auch schon mal ein "das ist aber peinlich" rausgerutscht, als sie merkte, dass ich einen gemeinsamen Spaziergang barfuß unternehmen wollte. Hinterher hat sie sich jedoch dafür entschuldigt.
Manchmal habe ich allerdings auch das Gefühl, dass sie meine zunehmende Selbstsicherheit bewundert. Ich verbringe oft meine Wochenenden auf einem Naturisten-Campingplatz. Dort haben die Leute meistens nichts an, ausser Schuhen!!! Ich habe seit 3 Jahren auf dem Platz schon keine Schuhe mehr angehabt und mittlerweile gibt es Nachahmer. Auch bin ich noch nie negativ darauf angesprochen worden, höchstens neugierig. Ich glaube diese Reaktion hatte meine Frau nicht erwartet. Auch sie zieht jetzt immer öfter keine Schuhe mehr dort an.
Vielleicht wird's ja noch was.....

Gruß
Rainer

Hallo,

das ist ja sowieso immer witzig: FKK, aber Schuhe an! Was soll für einen Naturisten "peinlich" daran sein, barfuß zu laufen, auch ausserhalb des FKK-Geländes, nämlich beim ganz normalen Spaziergang oder in der Stadt? Verstehe ich einfach nicht. Ich kenne das von FKK-Seen aber auch, daß gerade ältere Leute Schuhe und sonst nichts am Leibe tragen. Oftmals sogar dicke Straßenschuhe und nicht mal Sandalen!

Gruß
Olaf

Ich verbringe oft meine Wochenenden auf einem Naturisten-Campingplatz. Dort haben die Leute meistens nichts an, ausser Schuhen!!! Ich habe seit 3 Jahren auf dem Platz schon keine Schuhe mehr angehabt und mittlerweile gibt es Nachahmer. Auch bin ich noch nie negativ darauf angesprochen worden, höchstens neugierig. Ich glaube diese Reaktion hatte meine Frau nicht erwartet. Auch sie zieht jetzt immer öfter keine Schuhe mehr dort an.
Vielleicht wird's ja noch was.....
Gruß
Rainer

Hallo,
das ist ja sowieso immer witzig: FKK, aber Schuhe an! Was soll für einen Naturisten "peinlich" daran sein, barfuß zu laufen, auch ausserhalb des FKK-Geländes, nämlich beim ganz normalen Spaziergang oder in der Stadt? Verstehe ich einfach nicht. Ich kenne das von FKK-Seen aber auch, daß gerade ältere Leute Schuhe und sonst nichts am Leibe tragen. Oftmals sogar dicke Straßenschuhe und nicht mal Sandalen!
Gruß
Olaf

Hallo Olaf,
das ist mir auch schon aufgefallen, daß alte Leute immer ihre Schuhe anbehalten. Ich kann mir das nur so erklären, daß ihre Füße zu verunstaltet sind, um sie anderen "vorzuführen".
In der Generation der jetzt 70jährigen gibt es sicherlich viele, die , außer in ihrer Kindheit, nur mit Schuhen herumgelaufen sind. Es ist ja logisch, daß man sich dadurch die Füße erheblich deformiert, wenn man die Schuhe nur zum Schlafen auszieht.
Diese Menschen empfinden z.B. auch enge Schuhe nicht als Belastung, weil sich die Füße dran gewöhnt haben.

Gruß und Fuß,

Andreas S.

Hallo,
das ist ja sowieso immer witzig: FKK, aber Schuhe an! Was soll für einen Naturisten "peinlich" daran sein, barfuß zu laufen, auch ausserhalb des FKK-Geländes, nämlich beim ganz normalen Spaziergang oder in der Stadt? Verstehe ich einfach nicht. Ich kenne das von FKK-Seen aber auch, daß gerade ältere Leute Schuhe und sonst nichts am Leibe tragen. Oftmals sogar dicke Straßenschuhe und nicht mal Sandalen!
Gruß
Olaf

Hallo Olaf,
das ist mir auch schon aufgefallen, daß alte Leute immer ihre Schuhe anbehalten. Ich kann mir das nur so erklären, daß ihre Füße zu verunstaltet sind, um sie anderen "vorzuführen".
In der Generation der jetzt 70jährigen gibt es sicherlich viele, die , außer in ihrer Kindheit, nur mit Schuhen herumgelaufen sind. Es ist ja logisch, daß man sich dadurch die Füße erheblich deformiert, wenn man die Schuhe nur zum Schlafen auszieht.
Diese Menschen empfinden z.B. auch enge Schuhe nicht als Belastung, weil sich die Füße dran gewöhnt haben.
Gruß und Fuß,
Andreas S.

Ich glaube nicht, dass es den meisten peinlich ist. Sie haben immer ganz andere "Argumente". Den einen ist es zu pieksig (natürlich, wenn ich nie die Schuhe ausziehe, sind sie nun mal empfindlich), den anderen ist es zu kalt (auch im Sommer). Ein Argument, welches ich bedingt nachempfinden kann, ist, dass man schmutzige Füsse bekommt. Zumindest bei feuchtem, matschigen Boden habe auch ich das Problem, wenn ich dann in (m)einen Wohnwagen reingehen will, dass ich den ganzen Fußboden versaue. Muss ich mir halt vorher die Füsse abspülen, ist aber manchmal schon lästig.
Ich glaube aber auch, wie Andreas, dass viele Menschen Schuhe garnicht als störend empfinden, weil sie nicht besseres kennen.
Gruß
Rainer

Hallo,
ich habe die Feststellung gemacht, daß durch die Tatsache, daß ich immer mehr barfuß laufe, meine Frau immer weniger barfuß läuft. Als ich meine Frau kennenlernte, fiel es ir sofort angenehm auf, daß sie in ihrer Wohnung ständig barfuß war. Sie sagte mir auch, daß sie in den 80ern oft auch barfuß in der Stadt war.
Dadurch, daß meine Frau in unserer Kleinstadt aufgrund ihres Berufes eine Art " Prominentenstatus" hat, verzichtet sie wohl oder übel aufs Barfußlaufen außerhalb der Wohnung.
Nur die VOrliebe für Fußschmuck teilt sie mit mir und war ganz begeistert über ein paar Zehenringe von der Gaultier-Modenschau, die ich in der letzten Woche erhielt. Sie nervt mich schon die ganze Zeit, daß ich ihntragen soll, aber da warte ich den nächsten Sommer oder eine passende Party ab.
Ich dagegen bin nicht "prominent" und nehme mir meine Freiheiten heraus. SO bin ich heute bei Nieselregen und 15 °C in unsere Stadtbibliothek gegangen. Es waren ziemlich viele Teenies anwesend, die auch herzhaft hinter meinem Rücken tuschelten oder sich neben mich stellen, um Bücher im untersten Regal zu suchen ;-)
Mir hat es aber nichts ausgemacht. Vielleicht kann man durch ein gutes Vorbild den Nachwuchs begeistern.
Was mich betrifft, kann ich Deinen Mann verstehen, daß er so auf Dich abfuhr. Jede Frau, die barfuß in der Stadt oder in der Disco ist, würde ich vorbehaltlos vertrauen, weil Frauen dadurch eine sehr starke Natürlichkeit, Offenheit und Verläßlichkeit ausstrahlen.
Dadurch, daß man der Öffentlichkeit eine "intime" Stelle seines Körpers präsentiert, wirkt man wahrscheinlich auch vertrauter.

Gruß und Fuß,

Andreas S.

Was mich betrifft, kann ich Deinen Mann verstehen, daß er so auf Dich abfuhr. Jede Frau, die barfuß in der Stadt oder in der Disco ist, würde ich vorbehaltlos vertrauen, weil Frauen dadurch eine sehr starke Natürlichkeit, Offenheit und Verläßlichkeit ausstrahlen.
Andreas S.

Oh, vielen Dank der Komplimente! Meinst Du also tatsächlich, daß eine Frau esw bei vielen Männern leichter hat, wenn sie Fuß zeigt? Die Kombination Barfuß und Vertauenswürdigkeit hätte ich nicht gesehen. Ich werde heute abend mal meinen Mann fragen - das interessiert mich dann jetzt doch.

Silvia

Oh, vielen Dank der Komplimente! Meinst Du also tatsächlich, daß eine Frau esw bei vielen Männern leichter hat, wenn sie Fuß zeigt? Die Kombination Barfuß und Vertauenswürdigkeit hätte ich nicht gesehen

Naja, ich kann ja nicht für alle sprechen. Vielleicht gilt auch hier nur der Grundsatz "gleich und gleich gesellt sich gern". Es ist doch so, daß wenn man die gleichen Ansichten hat, sich sofort sympathisch ist.
Ich habe es erst heute wieder festgestellt, als ich meine alte Ami-Karre zur Werkstatt gebracht habe. Obwohl ich noch nie dort war und keinen kannte, waren mir gleich alle dort sympatisch und wir haben uns sofort gut verstnden. Ist wohl so, daß US-Car Fans ein Völkchen für sich sind. SOwas habe ich in einer Opel-Werkstatt noch nie erlebt.
Als ich dort gestern mit meienem Auto vorstellig wurde, sah man mich gleich schief an, frei nach dem Motto: "Kauf dir lieber 'nen Neuwagen und besudel uns mit deiner Karre nicht den Hof".
SO springt man nicht mit dem "Barefootcruiser " um :-)

UM wieder auf den Punkt zu kommen, ist es glaube ich doch vom Vorteil, wenn "Frau" mehr Fuß zeigt :-)
Dabei darf sie ruhig dreckige Sohlen haben. Es würde mich nicht stören, wenn nur der Rest gepflegt ist. Dann runden Jeans die ganze Sache ab. Ein Glockenrock würde zu sehr nach Heidi aussehen.

Gruß und Fuß

Andreas S.

Ich kann mich glücklich schätzen mit meiner Frau seit 12 Jahren in einer Beziehung zu leben, in der die gegenseitige Toleranz und Achtung ein ganz wesentlicher Punkt ist. Wahrscheinlich spielt es auch eine Rolle, dass wir beide uns vor 5 bzw. 4 Jahren jeder in seinem Beruf selbstständig gemacht haben und dieser Aufbau "eines eigenen Ladens" ist ein Prozess der Selbstfindung und ständiger Änderung und Anpassung. Von daher also beobachten wir beide seit Jahren aufmerksam und nicht argwöhnisch die Veränderungen beim Partner.
Meine Leidenschaft für´s Barfußlaufen ist wahrscheinlich älter als ich´s mir eingestehe. Bis zum Anfang d.J. bin ich aber nur zu Hause oft und frei barfuß gewesen. Dazu gab´s immer wieder die heimlichen Momente, in denen ich es einfach genoss an (für mich) ungewohnten Orten Schuhe und Strümpfe auszuziehen und den Boden zu erleben. Waldspaziergänge gehörten dabei zu den absoluten Highlights - aber immer mit dem Gedanken: "Hoffentlich merkt´s keiner".
Im Frühjahr entdeckte ich dieses Forum und merkte schnell, 2002 wird mein persönliches Barfußjahr. Seit April trug ich nie mehr Socken und sooft es ging keine Schuhe.
Zu Hause habe ich dabei - gestützt durch Eure Postings - daraus einfach die große Selbstverständlichkeit gemacht und meinen Barfußradius rund um Wohnung und Haus einfach täglich größer gezogen. Ihr kennt das alles: das erste Mal beim Bäcker, im Baumarkt und eben bei den Spaziergängen mit dem Hund. Eigentlich eine Domäne meiner Frau, wobei sie sich sehr freut, wenn ich Sie dabei "freiwillig" begleite. Und wie gerne habe ich das dieses Jahr gemacht! Zuerst wärend des Spaziergangs auf den Wiesen einfach die Schuhe aus, später erst gar keine mitgenommen. Meine Frau hat natürlich erstaunt gefragt: "Willst Du ohne Schuhe mitgehen?" und dann aber mein "Na klar!" mit Schulterzucken quittiert. Beim dritten Gassigehen war´s schon normal - obwohl es geregnet hatte!
Bei unserer Lieblingsunternehmung am Abend, dem gemeinsamen Kinoabend in Marburg (Karten abholen - Stadtbummel - Kleinigkeit trinken u/o essen - dann Kino) hab´ ich es genauso gemacht. Hier allerdings hab ich sie zum ersten mal echt ärgerlich erlebt, als ich beim Aussteigen aus dem Auto keine Schuhe anziehen wollte: "So gehst Du nicht mit mir in die Stadt!" -"Warum nicht" - "Weil sich´s nicht gehört"... Ich habe an diesem Abend kurz mal einen Schmollmund gemacht und war mir sicher, dass sich die Einstellung noch ändert. Tja und beim nächsten Versuch (3 Wochen später) hat´s schon geklappt: Kopfschütteln- aber kein Kommentar mehr.
Zu Hause, bei der Arbeit und Freizeit in Haus und Garten hat dann auch meine Frau immer häufiger ihre Schuhe stehen gelassen und ich hatte den Eindruck, dass sie neugierig darauf war selber zu spüren, was ich am Barfuß-laufen so toll finde. Ihr Lächeln war mein Lohn.
Die "Krönung" habe ich am letzten Wochenende beim Ausflug zum weinseligen Herbstfest an die Mosel erlebt.
Wir waren mit 2 befreundeten (Schuhträger-)Pärchen von Freitag bis Sonntag zusammen unterwegs. Dabei war ich als einziger zu 90% ohne Schuhe auf den Beinen. Meine Frau hat in dieser Zeit keine der spaßig-lästerlichen Bemerkungen unserer Freunde aufgegriffen, sondern einfach nur nach dem Motto "Jaja, das macht der jetzt immer" kommentiert.
Die Verwandschaft an der Mosel war einfach nur interessiert "Sag mal läufst Du jetzt immer Barfuß? Aha!"
Am Sonntag Rückfahrt nach Hause. Auf Wunsch meiner Frau sollten wir über Idar-Oberstein zurückfahren. Als ich in der Straßenkarte die Route abcheckte sah ich, dass wir dann auch an Bad Sobernheim vorbeikommen würden und fasste meinen Plan. Ich erzählte am Frühstückstisch kurz vom Barfuß-Pfad, besuchte dann mit den anderen als einziger barfuß das Edelstein-Museum (Teppich und Parkett- keine Probleme!) und schlug vor, noch bis Bad Sobernhaim zum Essen weiterzufahren. Ich hatte Glück: genau gegenüber dem zufällig angesteuerten Chinarestaurant am Felke-Center prangt ein riesiger Wegweiser zum Barfuß-Pfad. Als den meine Frau erblickte schimpfte sie laut aber angesichts unserer Gesellschaft schon lachend über meine Hinterlistigkeit. Ich sagte nur, das wäre doch ein prima Verdauungsspaziergang und so haben alle zugestimmt.

Ich kann euch sagen, es war grandios: Sonntag Nachmittag, 24°, Sonne, plötzlich überall Barfüßer aller Altersstufen und für uns ein Gemeinschaftserlebnis.

Ich hätte ehrlich nicht damit gerechnet, und es ist auch nicht für´s Forum schön-gefaked, 2 Stunden später sagten mir alle, es habeihnen riesig Spaß gemacht und fanden se sei eine super Idee gewesen den Abstecher nach Bad Sobernheim zu machen. Auf den 90min Rückfahrt hat keiner mehr sein Schuhe angezogen! Zu Hause hat auch unter 4 Augen meine Frau sich noch mal für das Erlebnis bedankt!

Im nächsten Jahr werde ich das Barfuß-Wandern probieren!

Viele Füsse und- wie Ihr gemerkt habt: Vielen Dank an alle Schreiber hier!!!

Hallo Martin,

ganz herzlichen Dank für den schönen, motivierenden Beitrag. Hat richtig Spaß beim lesen gemacht!

Grüße aus dem Schwabenland
Kai

Prädikat fünf Sterne: *****

Absolut lesenswert!

;-)

Danke für die Lorbeern, aber bedenkt:
Das wahre Leben schreibt halt die besten Geschichten

Und ganz ehrlich, dieses Forum hat seinen ganz eigenen und sehr wichtigen Anteil an der Entstehung dieser Erlebnisse. Ich hätte nicht so schnell soviel Selbstbewußtsein bei dieser kleinen persönlichen Freiheit an den Tag gelegt, wenn ich nicht durch Eure vielen Postings in meinem Hinterkopf einen riesigen Erfahrungsschatz "in den Rücken" bekommen hätte.

Da ist es dann ja nur fair, davon etwas zurückzugeben!

Füsse an alle

Martin

Ich kann Dich nur beglückwünschen zu Deiner Frau und Deinen Freunden.
Toll, ich ziehe meinen Hut und freue mich sehr für Dich. Ich wünsche mir, das auch mal in meinem Bekanntenkreis durchzuziehen.

Gruß
Olaf

Ich kann mich glücklich schätzen mit meiner Frau seit 12 Jahren in einer Beziehung zu leben, in der die gegenseitige Toleranz und Achtung ein ganz wesentlicher Punkt ist. Wahrscheinlich spielt es auch eine Rolle, dass wir beide uns vor 5 bzw. 4 Jahren jeder in seinem Beruf selbstständig gemacht haben und dieser Aufbau "eines eigenen Ladens" ist ein Prozess der Selbstfindung und ständiger Änderung und Anpassung. Von daher also beobachten wir beide seit Jahren aufmerksam und nicht argwöhnisch die Veränderungen beim Partner.
Meine Leidenschaft für´s Barfußlaufen ist wahrscheinlich älter als ich´s mir eingestehe. Bis zum Anfang d.J. bin ich aber nur zu Hause oft und frei barfuß gewesen. Dazu gab´s immer wieder die heimlichen Momente, in denen ich es einfach genoss an (für mich) ungewohnten Orten Schuhe und Strümpfe auszuziehen und den Boden zu erleben. Waldspaziergänge gehörten dabei zu den absoluten Highlights - aber immer mit dem Gedanken: "Hoffentlich merkt´s keiner".
Im Frühjahr entdeckte ich dieses Forum und merkte schnell, 2002 wird mein persönliches Barfußjahr. Seit April trug ich nie mehr Socken und sooft es ging keine Schuhe.
Zu Hause habe ich dabei - gestützt durch Eure Postings - daraus einfach die große Selbstverständlichkeit gemacht und meinen Barfußradius rund um Wohnung und Haus einfach täglich größer gezogen. Ihr kennt das alles: das erste Mal beim Bäcker, im Baumarkt und eben bei den Spaziergängen mit dem Hund. Eigentlich eine Domäne meiner Frau, wobei sie sich sehr freut, wenn ich Sie dabei "freiwillig" begleite. Und wie gerne habe ich das dieses Jahr gemacht! Zuerst wärend des Spaziergangs auf den Wiesen einfach die Schuhe aus, später erst gar keine mitgenommen. Meine Frau hat natürlich erstaunt gefragt: "Willst Du ohne Schuhe mitgehen?" und dann aber mein "Na klar!" mit Schulterzucken quittiert. Beim dritten Gassigehen war´s schon normal - obwohl es geregnet hatte!
Bei unserer Lieblingsunternehmung am Abend, dem gemeinsamen Kinoabend in Marburg (Karten abholen - Stadtbummel - Kleinigkeit trinken u/o essen - dann Kino) hab´ ich es genauso gemacht. Hier allerdings hab ich sie zum ersten mal echt ärgerlich erlebt, als ich beim Aussteigen aus dem Auto keine Schuhe anziehen wollte: "So gehst Du nicht mit mir in die Stadt!" -"Warum nicht" - "Weil sich´s nicht gehört"... Ich habe an diesem Abend kurz mal einen Schmollmund gemacht und war mir sicher, dass sich die Einstellung noch ändert. Tja und beim nächsten Versuch (3 Wochen später) hat´s schon geklappt: Kopfschütteln- aber kein Kommentar mehr.
Zu Hause, bei der Arbeit und Freizeit in Haus und Garten hat dann auch meine Frau immer häufiger ihre Schuhe stehen gelassen und ich hatte den Eindruck, dass sie neugierig darauf war selber zu spüren, was ich am Barfuß-laufen so toll finde. Ihr Lächeln war mein Lohn.
Die "Krönung" habe ich am letzten Wochenende beim Ausflug zum weinseligen Herbstfest an die Mosel erlebt.
Wir waren mit 2 befreundeten (Schuhträger-)Pärchen von Freitag bis Sonntag zusammen unterwegs. Dabei war ich als einziger zu 90% ohne Schuhe auf den Beinen. Meine Frau hat in dieser Zeit keine der spaßig-lästerlichen Bemerkungen unserer Freunde aufgegriffen, sondern einfach nur nach dem Motto "Jaja, das macht der jetzt immer" kommentiert.
Die Verwandschaft an der Mosel war einfach nur interessiert "Sag mal läufst Du jetzt immer Barfuß? Aha!"
Am Sonntag Rückfahrt nach Hause. Auf Wunsch meiner Frau sollten wir über Idar-Oberstein zurückfahren. Als ich in der Straßenkarte die Route abcheckte sah ich, dass wir dann auch an Bad Sobernheim vorbeikommen würden und fasste meinen Plan. Ich erzählte am Frühstückstisch kurz vom Barfuß-Pfad, besuchte dann mit den anderen als einziger barfuß das Edelstein-Museum (Teppich und Parkett- keine Probleme!) und schlug vor, noch bis Bad Sobernhaim zum Essen weiterzufahren. Ich hatte Glück: genau gegenüber dem zufällig angesteuerten Chinarestaurant am Felke-Center prangt ein riesiger Wegweiser zum Barfuß-Pfad. Als den meine Frau erblickte schimpfte sie laut aber angesichts unserer Gesellschaft schon lachend über meine Hinterlistigkeit. Ich sagte nur, das wäre doch ein prima Verdauungsspaziergang und so haben alle zugestimmt.
Ich kann euch sagen, es war grandios: Sonntag Nachmittag, 24°, Sonne, plötzlich überall Barfüßer aller Altersstufen und für uns ein Gemeinschaftserlebnis.
Ich hätte ehrlich nicht damit gerechnet, und es ist auch nicht für´s Forum schön-gefaked, 2 Stunden später sagten mir alle, es habeihnen riesig Spaß gemacht und fanden se sei eine super Idee gewesen den Abstecher nach Bad Sobernheim zu machen. Auf den 90min Rückfahrt hat keiner mehr sein Schuhe angezogen! Zu Hause hat auch unter 4 Augen meine Frau sich noch mal für das Erlebnis bedankt!
Im nächsten Jahr werde ich das Barfuß-Wandern probieren!
Viele Füsse und- wie Ihr gemerkt habt: Vielen Dank an alle Schreiber hier!!!

erste Krise. - Er wollte nicht, dass ich barfuß (also mit meinen "Straßenfüßen") in seine Wohnung komme wegen der Sauberkeit.
"Ja, hat der sie denn noch alle?????" - war meine Reaktion. Der Typ war für mich gegessen.

Also das kann ich nicht nachvollziehen:

1) Wer wegen der Sauberkeit der Wohnung die "Strassenfüsse ablehnt, müsste dann auch jeden zwingen, in der Wohnung seine Strassenschuhe auszuziehen.

2) An den Fusssohlen bleibt auf keinen Fall soviel Strassenschmutz hängen wie im Profil der Schuhsohlen.
Ausserdem kann man Fussohlen auf dem Türvorleger einfacher saubermachen als Schuhprofil.

erste Krise. - Er wollte nicht, dass ich barfuß (also mit meinen "Straßenfüßen") in seine Wohnung komme wegen der Sauberkeit.

Normalerweise gibt es in einem Haushalt sogenannte Gäste-"schlapfen", mit denen kannst du dann ins Badezimmer, um dir die Flossen zu waschen. So machst du seine Wohnung nicht schmutzig. Übrigens: Die wenigsten waschen ihre Schuhe, bevor sie eine fremde Wohnung betreten.

Also: Wenn du in einer fremden Wohnung darum bittest, kurz die Füsse waschen zu können, wird es weniger Probleme geben als mit jemand, der einfach mit seinen (an den Sohlen kohlrabenschwarzen)Schuhen eine fremde Wohnung betritt.

Normalerweise gibt es in einem Haushalt sogenannte Gäste-"schlapfen", mit denen kannst du dann ins Badezimmer, um dir die Flossen zu waschen.

Hallo,
ich kenne keinen Haushalt in dem es Hausschuhe für die Gäste gibt.
Ich würde selbst auch nur die Schuhe ausziehen, wenn ich vorher mit ihnen über einen Acker oder durch den Wald gelaufen bin und sie wirklich voller Schlamm und Dreck sind.
Aber die Schuhe nur ausziehen zu müssen nur weil es Straßenschuhe sind, finde ich doch ziemlich albern. Es sei denn die Wohnung ist mit schneeweißem Teppich ausgelegt.
Es ist erst einmal als Erwachsener vorgekommen, daß mich jemand gebeten hat, beim Betreten der Wohnung die Schuhe auszuziehen. Ich habe ihn nur gefragt, ob er sie noch alle hat und mich nicht weiter um seine Bitte gekümmert.
Bei kleinen Kindern, die mit dreckigen Gummistiefeln die Wohnung betreten, kann ich die Bitte ja verstehen, aber nicht bei erwachsenen Menschen, die auf die Sauberkeit der Schuhe achten.
Ich zwinge keinen in meiner Wohnung die Schuhe auszuziehen und der Fußboden ist dadurch auch nicht dreckiger als bei anderen Leuten.

Gruß und Fuß,

Andreas S.

Es ist erst einmal als Erwachsener vorgekommen, daß mich jemand
gebeten hat, beim Betreten der Wohnung die Schuhe auszuziehen. Ich
habe ihn nur gefragt, ob er sie noch alle hat und mich nicht
weiter um seine Bitte gekümmert.

In meinem Freudeskreis zieht man sich praktisch immer die Schuhe beim Betreten der Wohnung aus. Manchmal werden einem bei kalten Böden dann Hausschuhe oder warme Übersocken angeboten. Aber ich merkte auch schon, dass das eine Altersfrage ist. Z.B. ziehen die Schwiegereltern (älter) die Schuhe nicht aus.
Ein MUSS ist das Ausziehen der Schuhe nicht. Eher eine Frage der Bequemlichkeit und der Höflichkeit. Nicht nur weiße Teppiche nehmen Schmutz auf ...

Kai

Aber ich merkte auch schon, dass das eine Altersfrage ist. Z.B. ziehen die Schwiegereltern (älter) die Schuhe nicht aus.

Ein MUSS ist das Ausziehen der Schuhe nicht. Eher eine Frage der Bequemlichkeit und der Höflichkeit. Nicht nur weiße Teppiche nehmen Schmutz auf ...
Kai

Hallo Kai,
ich zähle mich eigentlich nicht zum alten Eisen (35), aber muß man dann nicht auch die Schuhe ausziehen, wenn man in ein fremdes Auto steigt ?
Da mein Riechorgan noch dazu ziemlich empfindlich ist, sauge ich lieber den Dreck der Schuhe weg, als Stundenlang irgendwelchen unangenehmen Gerüchen ausgesetzt zu sein.

Gruß und Fuß,

Andreas

Da mein Riechorgan noch dazu ziemlich empfindlich ist, sauge ich
lieber den Dreck der Schuhe weg, als Stundenlang irgendwelchen
unangenehmen Gerüchen ausgesetzt zu sein.

... kann ich gut verstehen. Allerdings kenne ich solche Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis nicht, bzw. trifft man sich nicht direkt nach einem langen beschuhten Arbeitstag und hat so die Gelegenheit sich etwas "frisch" zu machen. Und mit saugen ist's halt nicht immer getan, wie ich leidvoll merken musste ...

Grüße
Kai

... und im Sommer führt das Ausziehen der Schuhe dann dazu, dass plötzlich mal 10 Leute barfuß im Wohnzimmer sitzen, weil alle in ihren Tevas oder Slippern keine Socken trugen ...

Kai

... und im Sommer führt das Ausziehen der Schuhe dann dazu, dass plötzlich mal 10 Leute barfuß im Wohnzimmer sitzen, weil alle in ihren Tevas oder Slippern keine Socken trugen ...
Kai

Beobachtung:

Ich habe im Sommer auch schon beobachtet dass:

Gäste spontan ihre Tevas oder Slipper im Hausflur ausziehen wenn sie den Gastgeber ( z.B. mich ) barfuss sehen.

Dass einige wenige Gäste ihr Sommer-Schuhwerk später beim Verlassen der Wohnung nicht mehr angezogen, sondern mitgenommen und im Auto verstaut haben.

:-)

ich kenne keinen Haushalt in dem es Hausschuhe für die Gäste gibt.

In meinem Bekanntenkreis ist es in allen Wohnungen so, dass sich die Besucher grundsätzlich die Schuhe ausziehen (zu 90% normale Leute, die draußen allenfalls im Garten und am Strand barfuß laufen, keine Hardcore-Barfüßer). Zu Hause bei Freunden gemeinsam auf Socken oder barfuß bei einander auf dem Sofa zu sitzen, ist viel privater und ausßerdem hygienischer. Auf den Straßen zerfällt z. B. Hundekot durch Sonne und Regen in kleine Partikel, die an Schuhsohlen haften bleiben. Kein Staubsauger kann diese kleinen Partikel wegsaugen. In meiner Wohnung liege ich oft auf dem Boden und lese ein Buch, da möchte ich nicht das blöde Gefühl haben, im Straßenstaub zu liegen.

Aber die Schuhe nur ausziehen zu müssen nur weil es Straßenschuhe sind, finde ich doch ziemlich albern.
Es ist erst einmal als Erwachsener vorgekommen, daß mich jemand gebeten hat, beim Betreten der Wohnung die Schuhe auszuziehen. Ich habe ihn nur gefragt, ob er sie noch alle hat und mich nicht weiter um seine Bitte gekümmert.

In meiner Wohnung wärst Du damit achtkanntig rausgeflogen. Es ist ein Frage der Achtung des Wohnungsinhabers. Deine Faulheit und deine Feigheit, die Schuhe auszuziehen, ist kein Argument. Bei dir zuhause in deiner eigenen Wohnung, kannst du Straßenschuhe tragen, so lange und so oft du möchtest, aber nicht bei Leuten, die das in ihrer Wohnung nicht mögen.

P.S.: Noch ein Hinweis - wer barfuß zu mir zu Besuch kommt, mit sauberen Füssen losläuft und nach 30 Minuten hier ankommt, hat den Staub von 30 Minuten an den Sohlen. Wer zwei Jahre alte Schuhe anhat, hat den Dreck von zwei Jahren an den Schuhsohlen, denn wann werden Schuhsohlen schon mit Wasser uns Seife so sauber gewaschen wie Füsse?

Das "Argument", dann müßte man ja im Auto auch die Schuhe ausziehen, ist Quatsch, da im Auto niemand wohnt. Da geht man mit Schuhen rein und wieder raus. Aber in der Wohnung stört Schuhsohlen-Straßendreck, da die Bewohner, spätestens wenn der Besuch wieder weg ist, barfuß ins Bad, ins Schlafzimmer usw. gehen und evtl. kleine Kinder dort auf dem Boden spielen. In Wohnmobilen und auf Yachten muß Besuch übrigens auch die Schuhe ausziehen - denn da wohnen Leute.

Auf den Straßen zerfällt z. B. Hundekot durch Sonne und Regen in kleine Partikel, die an Schuhsohlen haften bleiben. Kein Staubsauger kann diese kleinen Partikel wegsaugen. In meiner Wohnung liege ich oft auf dem Boden und lese ein Buch, da möchte ich nicht das blöde Gefühl haben, im Straßenstaub zu liegen.

Hallo,
wenn er schon zu Staub zerfällt, dann wird er auch vom Wind in die Wohnung getragen.

Wer zwei Jahre alte Schuhe anhat, hat den Dreck von zwei Jahren an den Schuhsohlen,

Wenn der ganze Dreck von 2 Jahren dran haftet, müßten doch die Schuhsohlen meterdick sein :-)

Das "Argument", dann müßte man ja im Auto auch die Schuhe ausziehen, ist Quatsch, da im Auto niemand wohnt.

Aber der böse Dreck kann trotzdem abfallen. Auch in 10 Minuten :-)

Da geht man mit Schuhen rein und wieder raus. Aber in der Wohnung stört Schuhsohlen-Straßendreck, da die Bewohner, spätestens wenn der Besuch wieder weg ist, barfuß ins Bad, ins Schlafzimmer usw. gehen und evtl. kleine Kinder dort auf dem Boden spielen.

Das Problem der heutigen Zeit istz die Tatsache, daß der Hygiene zuviel Beachtung geschenkt wird. Dadurch werden die Kinder übersensibilisiert und entwickeln keine eigenen Abwehrkräfte mehr.
(war erst kürzlich wieder in einem medizinischen Bericht nachzulesen)Dürfen deine Kinder denn überhaupt ohne Schutzkleidung draußen spielen ?

auf Yachten muß Besuch übrigens auch die Schuhe ausziehen - denn da wohnen Leute.

..aber nicht wegen des Drecks, sondern weil man mit den harten Sohlen die Yacht beschädigen könnte. Es gibt übrigens auch Bootsschuhe mit weicher Sohle.

Gruß und Fuß,

Andreas S.

Normalerweise gibt es in einem Haushalt sogenannte Gäste-"schlapfen",

Westlich des gelben Meeres nicht ganz so oft.

Wenn du in einer fremden Wohnung darum bittest, kurz die Füsse waschen zu können, wird es weniger Probleme geben als mit jemand, der einfach mit seinen (an den Sohlen kohlrabenschwarzen)Schuhen eine fremde Wohnung betritt.

Ich marschiere vorher im Garten über den rasen, so vorhanden.
Und ich habe auch schon mal gesagt "Soll ich mir Schuhe anziehen, damit ich Deinen Teppich nicht schmutzig mache"?
Damit habe ich keine Probleme.

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Hobby? Barfuß! auf Parsimony

Die Partnerfrage (Hobby? Barfuß! 2)