Das Selbstverständnis von uns Barfüßlern, ganz und gar nicht gebrochen (Hobby? Barfuß! 2)

JoeMD, Saturday, 07.09.2002, 16:57 (vor 8056 Tagen) @ unci

Das sehen die wenigsten in anderen ländern so; und erst recht nicht im vergleich zur deutschen geschichte. Die erinnerung an die deutsche besatzung ist sehr lebendig.

Unter denen, die sich an diese besatzung erinnern. Das ist möglicherweise auch je nach generation unterschiedlich.

Das kann jeder. Ausserhalb Deutschlands ist man auch stolz darauf, was man als nation erreicht hat.

Das geht mir ehrlich gesagt nicht ab. Den vielzitierten französischen nationalstolz finde ich ebenso belächelnswert wie jeden anderen.

In Deutschlands nachbarländern denkt man nicht selten da ganz anders drüber. Die deutschen sind unbeliebt - beliebt ist allenfalls ihr geld.

Dem kann ich nicht in dieser pauschalität zustimmen. Mir schlug bisher noch nie ablehnung nur aufgrund meiner staatsangehörigkeit entgegen. (Oder kaum. Möglicherweise hätte ich als engländer weniger scherereien am amerikanischen zoll gehabt.)

hi unci, alter steirer :-)

vielleicht liegt´s ja auch einfach daran, dass es manchmal einfach nicht gut rüberkommt, wenn auf diversen skihütten nach dem dritten schnaps "schwarzbraun ist die haselnuss" gesungen wird und die kellnerin mit den worten "mach mal auf flott, saftschubse" angetrieben wird.

mit dem geld hat das sicherlich keine bewandtnis. jeder tourist ist willkommen in ö, und gerade wir als nachbarn freuen uns immer, wenn von dort (euch) besuch kommt. es sind sicherlich die ausnahmen, die solche vorurteile entstehen lassen. und mit sicherheit gibt es auch genug unserer "össi"-landsleute (ich hasse den begriff übrigens!), die sich da und dort mal daneben benehmen. ich glaube, hier sollte keiner dem anderen was vorwerfen.
grad in diesen zeiten heisst es eher: zusammenhalten. und das hat man ja auch gesehen (stichwort: hochwasser...)

grüsse an euch alle,
JoeMD


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