Aus meinem Berufsleben oder: Barfüßigkeit als Orientierungshilfe

Hallo, alle zusammen! Ich grüße euch von der herrlichen spätsommerlichen Schwäbischen Alb (Tagestemperaturen knapp über 20°).
Heute möchte ich etwas aus meinem Berufsleben erzählen. Ich betreue eine Gemeinde, aber ich bin auch Seelsorger für Blinde und Sehbehinderte im Bereich Ulm. Auf der letzten Fortbildung, die ich dazu besuchte, ging es um Früherkennung und Frühförderung kindlicher
Sehbehinderungen. Dabei erfuhren wir, dass sehbehinderte Kinder oft bewußt ans Barfusslaufen herangeführt werden. Wir wissen ja, dass die Fusssohlen sich zum Tasten und Fühlen besonders gut eignen. Zuerst lernen die Kinder, unterschiedliche Böden zu unterscheiden und entsprechend darauf zu reagieren; zum Beispiel die Füße mehr anheben wenn es uneben/holprig wird. Das vermidert die Stolpergefahr.
Und später entfalten diese Kinder im Barfusslaufen oft eine solche Meisterschaft, dass sie nur durch das GEfühl an den Fussohlen erkennen: Bin ich noch auf dem richtigen Weg oder nicht (z.B. im garten oder auf dem Weg zum nahen Kindergarten).
Die Bilder, die ich dazu gesehen habe, zeigten lauter glückliche Kinder, denen dies viel Spaß macht (kann ich verstehen).
Nun muss ich abschließen, da ich noch meine Predigt für morgen vorbereiten muss.
Barfüßige Grüße
Thomas v.d.A.

Und später entfalten diese Kinder im Barfusslaufen oft eine solche Meisterschaft, dass sie nur durch das GEfühl an den Fussohlen erkennen: Bin ich noch auf dem richtigen Weg oder nicht (z.B. im garten oder auf dem Weg zum nahen Kindergarten).
Die Bilder, die ich dazu gesehen habe, zeigten lauter glückliche Kinder, denen dies viel Spaß macht (kann ich verstehen).

Hallo Thomas v.d.A.,

hab ich dich da richtig verstanden, dass die Kinder barfuss zum Kindergarten gehen? Ich hab das hier in der Stadt von nichtsehbehinderten Kindern nur äußerst selten gesehen. Auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit ist mir nur mehrfach ein und dieselbe Mutter mit ihren beiden Kindern aufgefallen. Mutter wie Kinder sind meist vom Frühjahr bis ind Spätherbst barfuss.
Als Vater interessiert mich weiter:
Gehen die Kinder in einen normalen Kindergaten?
Wie gehen die Erzieherinnen dann mit dem barfüßigen Ertasten des Untergrundes um?
Werden dann alle Kinder in dem Kindergarten genauso zum Barfußlaufen angehalten, bzw. wird es gefördert.

Kannst Du mir eventl. mehr Informationen zukommen lassen? Ich würde hieraus gerne eine Seite für meien HP gestallten.

Viele Grüße

Klaus_sg

Freizeit ! - Natürlich Barfuss

Und später entfalten diese Kinder im Barfusslaufen oft eine solche Meisterschaft, dass sie nur durch das GEfühl an den Fussohlen erkennen: Bin ich noch auf dem richtigen Weg oder nicht (z.B. im garten oder auf dem Weg zum nahen Kindergarten).
Die Bilder, die ich dazu gesehen habe, zeigten lauter glückliche Kinder, denen dies viel Spaß macht (kann ich verstehen).

Hallo Thomas v.d.A.,
hab ich dich da richtig verstanden, dass die Kinder barfuss zum Kindergarten gehen? Ich hab das hier in der Stadt von nichtsehbehinderten Kindern nur äußerst selten gesehen. Auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit ist mir nur mehrfach ein und dieselbe Mutter mit ihren beiden Kindern aufgefallen. Mutter wie Kinder sind meist vom Frühjahr bis ind Spätherbst barfuss.
Als Vater interessiert mich weiter:
Gehen die Kinder in einen normalen Kindergaten?
Wie gehen die Erzieherinnen dann mit dem barfüßigen Ertasten des Untergrundes um?
Werden dann alle Kinder in dem Kindergarten genauso zum Barfußlaufen angehalten, bzw. wird es gefördert.
Kannst Du mir eventl. mehr Informationen zukommen lassen? Ich würde hieraus gerne eine Seite für meien HP gestallten.
Viele Grüße
Klaus_sg

Genauere Infos hierzu habe ich leider nicht. Ich weiß nur, dass diese Kinder ihre häusl. Umgebung barfuss ertasten und zum Kindergarten dann barfuss gehen, wenn er nicht weit und der Weg nicht scherbengefährdet ist. Zum Teil gehen solche Kinder in normale Kindergärten und zum Teil in bessondere.
Schöne Füße
Thomas

Und später entfalten diese Kinder im Barfusslaufen oft eine solche Meisterschaft, dass sie nur durch das GEfühl an den Fussohlen erkennen: Bin ich noch auf dem richtigen Weg oder nicht (z.B. im garten oder auf dem Weg zum nahen Kindergarten).
Die Bilder, die ich dazu gesehen habe, zeigten lauter glückliche Kinder, denen dies viel Spaß macht (kann ich verstehen).

Hallo Thomas v.d.A.,
hab ich dich da richtig verstanden, dass die Kinder barfuss zum Kindergarten gehen? Ich hab das hier in der Stadt von nichtsehbehinderten Kindern nur äußerst selten gesehen. Auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit ist mir nur mehrfach ein und dieselbe Mutter mit ihren beiden Kindern aufgefallen. Mutter wie Kinder sind meist vom Frühjahr bis ind Spätherbst barfuss.
Als Vater interessiert mich weiter:
Gehen die Kinder in einen normalen Kindergaten?
Wie gehen die Erzieherinnen dann mit dem barfüßigen Ertasten des Untergrundes um?
Werden dann alle Kinder in dem Kindergarten genauso zum Barfußlaufen angehalten, bzw. wird es gefördert.
Kannst Du mir eventl. mehr Informationen zukommen lassen? Ich würde hieraus gerne eine Seite für meien HP gestallten.
Viele Grüße
Klaus_sg

Genauere Infos hierzu habe ich leider nicht. Ich weiß nur, dass diese Kinder ihre häusl. Umgebung barfuss ertasten und zum Kindergarten dann barfuss gehen, wenn er nicht weit und der Weg nicht scherbengefährdet ist. Zum Teil gehen solche Kinder in normale Kindergärten und zum Teil in bessondere.
Schöne Füße
Thomas

Ich habe damals im Februar leider versäumt, weitere Rückfragen zu stellen. Damals war ich an der Barfüßigkeit noch nicht so interesiert wie heute. Heute würde ich genauer rückfagen
Thomas

Hallo Thomas,
dazu passend hatte ich am Freitag ein eigenes Erlebnis. Ich verbringe meine Wochenenden meistens auf einem Naturisten-Campingplatz in der Nähe von Kiel. Auf diesem Platz habe ich schon seit zwei Jahren keine Schuhe mehr angehabt. Wir haben dort eine wunderschön gelegene Feuerstelle. Abends machten meine Frau und ich dort ein Feuer an. Es kamen dann noch mehrere vom Platz dazu und wir verbrachten einen herrlichen Spätsommerabend am Feuer mit Blick auf den See und die vorbeifahrenden Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal (natürlich auch mit einer Flasche Wein). Als es dann Zeit wurde, ins Bett zu gehen, war es stockdunkel. Wir hatten auch keine Taschenlampe dabei. Da ich barfuß war, meinte meine Frau, dass ich vorgehen und sie führen solle. Ich habe dann mit meinen Füssen den Weg ertastet. Das ging ganz hervorragend, ich war selber erstaunt (meine Frau kam allerdings nicht auf die Idee, sich selbst die Schuhe auszuziehen).

Viele Grüße aus Hamburg,
Rainer

Hallo Rainer,

Ich bin mal in stockdunkler Nacht den von mir selbst angelegten Penzberger Barfußpfad gegangen. Dabei war es ganz schön spannend, ob ich nun die Materialien fand, von denen ich wußte, dass sie auf dem Weg lagen, oder ob ich in ein Brombeergestrüpp geriet oder an den nächsten Baum rannte.....

Serfuß, Lorenz

Natürliche und gesunde Barfußaktivitäten

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