Hallo zusammen,
vor ein paar Wochen hatte ich mich noch darüber ausgelassen, wie schwer es ist, die barfußgestählten Fußsohlen wieder sauber zu bekommen - Ihr erinnert Euch?!?
Kürzlich war es endlich soweit: Meine Treterunterseiten waren (fast) makellos sauber, und das ganz ohne Rubbeln und Schrubbeln. Allerdings war die Methode eher unfreiwillig gewählt und nicht eben nachahmenswert
Ich habe nämlich im Garten barfuß eine Mauer betoniert - und stand dabei mit meinen Füßchen stundenlang in einem Kies-Wasser-Zement-Gemisch, das vor dem Betonmischer herumlag. Mir war zwar klar, dass diese Pampe für meine Füße nicht gerade ein Balsam ist (das X auf dem Zementsack leuchtet orangerot), aber da ich auch den Beton mit der Schubkarre zur Mauer schieben und dann mit dem Eimer einfüllen musste, war ich über jede Erleichterung bei dieser schweißtreibenden Arbeit froh (es geht doch nichts über Luft an den Füßen. Mir tun die Bauarbeiter leid, die in den dicken Schuhen bei der größten Hitze arbeiten müssen).
Meiner Hornhaut an den Füßen konnte das reizende Zeugs nichts anhaben - lediglich die Fußsohlen glänzten am Abend nach dem Duschen so rosig-sauber wie selten zuvor. Was man von den Händen allerdings nicht behaupten kann: Leider war ich nämlich zu blöd, Handschuhe anzuziehen. Deshalb war in den nächsten Tagen Cremen angesagt, und das nicht zu knapp.
Gestern habe ich übrigens die Bitumen-Dickbeschichtung an die Mauer gespachtelt - natürlich barfuß (die Sohlen sind mittlerweile wieder normal gefärbt - will heißen: ein helles Beige). Das war für die Bauarbeiter auf dem Nachbargrundstück ein lustiges Bild: Der ganze Körper geschützt durch so einen Einmal-Overall aus dem Baumarkt (das Bitumen-Dreckzeug geht nicht mehr von den Klamotten ab), aber keine Schuhe... Ein paar Spritzer waren später auf den Füßen, aber das war mit etwas Seife und einer Bürste schnell ab.
Hat jemand von Euch auch schon auf dem Bau barfuß gearbeitet? Morgen werde ich die Drainage legen, und dann gehts ans Verfüllen - natürlich barfuß !!!
Grüße
Tom

Hi Tom,
nein, auf dem Bau habe ich noch nicht gearbeitet. Weder beschuht noch barfuß. Dennoch möchte ich berichten, wann meine Sohlen am saubersten werden. Das war gestern Abend wieder der Fall, als ich mit meiner Frau im Saunadorf war. Durch das Schwitzen und die Wasseranwendung werden die Fußsohlen wirklich porentief rein (fast wie mit Ariel *g*). Ansonsten benutze ich abends vor dem Schlafengehen beim Füße waschen einen Bimsschwamm (von der Fa. balea - gibt es im DM-Drogeriemarkt), damit geht wirklich alles ab. Anschließend mit Hirschtalg eincremen und meine Füße fühlen sich wie neu geboren. So darf ich dann auch ins Bett kommen.
Schönes, sonniges und vor allem barfüßiges WE
Fuß
jey

Hat jemand von Euch auch schon auf dem Bau barfuß gearbeitet?

Ahem ... glaubst Du nicht, daß es irgendwo einen Grund geben muß, warum Bauarbeiter SICHERHEITSSCHUHE tragen müssen?

In Malta (Gozo) habe ich fast alle Bauarbeiter auf dem Gerüst barfuss herumlaufen sehen, sogar im Februar. Als Tourist bin ich aber mit meinen nackten Füssen aufgefallen, aber echt positiv. Ich war sozusagen einer der ihren (der Malteser, nicht der Bauarbeiter). Als meine Frau meinte, ich müsste zumindest beim abendlichen Ausgang wieder Schuhe anziehen, hat manmir deutlich zu erkennen gegeben, dass man mich mit nackten Füssen sympathischer finden würde.

Schuhe gibts dort natürlich auch, klar.

Saubere Fusssohlen gibt's am einfachsten im Regen.

Andere Alternative:

Feuchtes Gras nach dem Regen.

Dabei werden die Füsse nicht nur sauber, sondern bekommen auch noch einen erfrischenden Gras-Geruch dazu.

Hallo Tom,
zum Thema "saubere Sohlen" habe ich die Erfahrung gemacht, daß wenn man oft barfuß läuft, sich die Fußsohlen automatisch glätten und kaum noch Schmutz annehmen. Meine Fußsohlen sind trotz HOrnhaut relativ blank .

Gruß und Fuß,

Andreas S.