Re:spekt, Respekt (Hobby? Barfuß! 2)

Andrea @, Wednesday, 04.09.2002, 12:13 (vor 8059 Tagen) @ Dirk OWL

Hallo,
Der Vorschlag, eine Ausbildung zur Physiotherapie zu machen, liegt vielleicht nahe, würde aber mein derzeitiges Leben doch sehr aus den liebgewonnenen Pfaden bringen. Ich habe einen guten Bekannten, der eine Praxis für Krankengymnastik hat und mit dem ich oft zu-sammensitze, wenn ich mal wieder nicht weiter weiß. Klar dass ich als Trainerin nie ausler-nen werde. - aber: Ich mache meinen Trainerjob in der Freizeit. Ich bekomme grade mal eine Aufwandsentschädigung und die steht zum Zeitaufwand in keinem Verhältnis. Nicht zuletzt mache ich das in einem Verein und nicht in einem kommerziellen Studio. Ich möchte auch, dass es dabei bleibt und finde den Gedanken ein Hobby zum Beruf zu machen nur wenig reizvoll. Schließlich geht es mir ja auch darum mich selber fit zu halten und nach frei-em Belieben zu trainieren. Dabei dann auch noch einige Vereinsmitglieder fit zu machen ist kein Problem und macht sogar Freude.

PS: Ein eingebrochenes Fußgewölbe bleibt auch eingebrochen. Und auch Plattfüße werden im allgemeinen eher stärker (können auch gefördert werden) durch barfußlaufen. Aber die Fußmuskulatur gleicht viele Fehlbeanspruchungen aus und der barfuß-spezifischen Muskelablauf und die Gehbewegungen eines trainierten Fußes sind natürlich anders, sicherer und z.B. weniger "watschelig" als beim typischen, mal barfüßigen Schuhträger. - Finde Deinen Weg, die Füße zur Gefühlsunterstützung einzusetzen, übrigens sehr interessant. Habe noch nie an diesen nützlichen Zusammenhang gedacht, auch wenn ich einem MS-Herren bei uns etwas betreue, solange er noch kommen kann.

Andrea


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