Barfußbeispiel unter Kunstliebhabern (Hobby? Barfuß! 2)

Thomas v.d. A., Monday, 02.09.2002, 12:04 (vor 8061 Tagen) @ Tiziana

In der christlichen Kunst ist Barfüssigkeit keine Seltenheit. Schon sehr viel seltener sind dagegen eindeutige "Spuren" der Fortbewegung auf nackten Sohlen.

Dagegen ist das Barfusslaufen unter den Kunstliebhabern eine sehr grosse Seltenheit.
Am letzten Sonntag habe ich mir die Exposaten in 13 von den über 20 Sälen der Münchner Neuen Pinakothek angeschaut. Echt grossartige Kollektion!
Ich hätte mir gerne die ganzen Gemälde angeschaut, wenn ich wegen meiner Barfüssigkeit nicht verwiesen worden wäre, und zwar mit der Begründung, dass ....... der Schweiss der nackten Füsse für die Beschichtung des Parkettbelages schädlich wäre!
Ganz freundlich habe ich erwidert, dass diese Begründung absurd ist, dass die Schuhsohlen und -absätze den Parkettboden viel mehr beschädigen als die nackten Füsse, trotzdem musste ich das Museum verlassen.
Logischerweise habe ich den Vorfall im Beschwerdebuch am Eingang der Gallerie sehr ausführlich beschrieben.
Die Neue Pinakothek ist ohnehin einen Besuch wert, aber für uns nur am Sonntag: Da ist der Eintritt frei. Es wäre nämlich schade, das Eintrittsgeld zu versauen, wenn man den Besuch frühzeitig abbrechen muss.
Entschuldigt bite, dass ich meinen Urlaubsbericht mit diesem Vorfall beginne, aber ich wollte ihn euch nicht vorenthalten. (Das habe ich auch im Beschwerdebuch geschrieben!)
Sonst war aber mein Aufenthalt in Deutschland wie immer wunderschön, vielbringend und unbeschuht.
Ich werde sicher mehr davon erzählen, und zwar in den nächsten Tagen.
Liebe Grüsse an alle.
Tiziana

Hallo, Tiziana! Schön, dass du wieder da bist! Ich habe weiter oben etwas ausführlicher von meinen letzten Erlebnissen geschrieben.
Viele Grüße von der strumpf- und oft auch noch schuhlosen Ostalb.
Thomas v.d.A.


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