Kuckuck, ich bins nochmal,

schon einige Male habe ich mich gefragt: Macht der Körper das Barfußlaufen eigentlich auch im Alter noch mit, oder verhindern da verschiedene Zipperlein das unbeschwerte Barfußlaufen? Ich bin zwar erst Anfang 30, finde aber den Gedanken herrlich, auch in meiner Rente noch barfuß durch die Welt zu gehen. Ich weiß, ich weiß: Barfußlaufen ist gesund, auch ich freue mich im Winter immer, dass ich von Erkältungen verschont bleibe.

Dennoch: Meine Schwiegermutter (wie alt ist sie eigentlich? Irgendwas um die 55, glaube ich) jammert beim Anblick meiner nackten Füße, sie würde ja auch mehr barfuß gehen, aber sie habe so schon immer so kalte Füße, auch im Sommer (ich nehme an, wegen Durchblutungsstörungen), und da könne sie nicht auch noch die Socken ausziehen.

Ich will die Frage jetzt nicht speziell auf das Problem meiner Schwiegermutter reduzieren, ich frage mich ganz allgemein, ob medizinische Aspekte (verschiedene Alters-Krankheiten, von MS mal ganz abgesehen) dagegen sprechen, auch jenseits der 60 noch barfuß zu laufen.

Kennt sich jemand aus?
Oder ist vielleicht selbst jemand schon soooo alt und hat eigene Erfahrungen?
Oder kennt jemand einen solchen?

Tom

Apropos Schwiegermutter (war jüngst in unserer Tageszeitung): Hägar sagt zu Sven Glückspilz in der Kneipe: "Meine Schwiegermutter kommt für einen Monat zu Besuch." Sven antwortet: "Nett." Meint Hägar: "Du hörst mir gar nicht zu, stimmts?"