Vergleichsbeispiel:
Zweimal im Jahr tausche ich an meinem Auto Sommer- gegen Winterreifen, bzw. umgekehrt.
Das geschieht in der Garage auf hartem Betonboden, immer barfuss.
Obwohl man dabei mit dem Schraubenschlüssel fest ziehen oder drücken muss, acht Reifen nacheinander herumschleppen, und immer wieder bücken und aufstehen, hatte ich danach noch nie Fussbeschwerden.

Hallo,

ich denke auch, dass das alles eine Frage der Gewöhnung ist. Ich putze zum Beispiel immer die Felgen an meinem Auto barfuß (letztens sogar bei Regen), und rutsche dabei mit den Sohlen immer wieder über Asphalt, Beton und Schotter (wir haben noch die Baustraße vor dem Haus).
Da der Weg zu unserem Eigenheim auch noch nicht gepflastert ist, liegt dort ebenfalls nur Schotter (eigentlich Frostschutzkies). Am Anfang war es kein Problem, da drüberzulaufen, doch nach dem x-ten Regenschauer liegen jetzt nur noch spitze Steine oben - und da ist der Drang, barfuß drüberzulaufen, nicht sehr ausgeprägt (meine Füße freuen sich schon auf die Pflasterklinker). Trotzdem zwinge ich mich, da drüber zu laufen (keine Angst, ich bin kein Fakir), um die Sohlen auch an widrige Untergründe zu gewöhnen. Dass das sinnvoll ist, habe ich bei meiner barfüßigen Pfingstwallfahrt in Frankreich erfahren: Nach Etappen auf herrlich weichem, feuchtem Waldboden kamen immer wieder Schotterabschnitte, und wenn ich da jedesmal hätte die Sandalen aus dem Rucksack herausfischen müssen...

Grüße

Tom