Hallo Madeleine,
in meiner Freizeit renne ich auch meistens barfuß durch die Weltgeschichte.
Ich war am Samstag barfuß im Bremer Hauptbahnhof, weil ich mit meinen Leuten eine Schiffahrt Weseraufwärts gemacht hatte und nun auf den Rückweg nach Nordenham war.
Auf der Hintour trug ich noch FlipFlops, weil die SChlachte in Bremen bei meinem letzten Besuch voller Scherben war.
In Bremen angekommen, war der Boden aber ´barfuß begehbar und ich konnte barfuß weitermachen.
Auf dem Weg zum Bahnhof gingen wir noch in einen Döner-Imbiß. Keiner störte sich an meiner barfüßigkeit.
Auch nicht im Bahnhof, wo wir ein Bier tranken.
In Nordenham angekommen, trat ich aber trotzdem noch in die Scherben einer Bierflasche, doch ich verletzte mich nicht ein bißchen.
Gestern dann, mußte ich noch meinen Wagen holen, den ich an der Weser abgestellt hatte. Ich machte mich barfuß auf den Weg und wurde prompt von 2 Mädchen gefragt, ob es nicht zu kalt sei. (Bei 20°C und warmen Asphalt ?) Die Phantasie mancher Leute möchte ich haben.
Eine bekannte, die auf der Tour auch nur Sandalen trug erzählte mir dann , daß soie auch liebend gern barfuß laufen würde, es aber nicht allzu lange aushält. Sie ist noch nict abgehärtet. Ich riet ihr, doch es doch auch öfter draußen zu machen, um sich an die Straßenbeläge zu gewöhnen.
Am Donnerstag mußte ich in OLdenburg feststellen, daß die Füßgängerzone nach der neuen Pflasterung ziemlich barfußunfreundlich ist. Obwohl ich ziemlich abgehärtet bin, taten mir nach 2 Stunden die Fußsohlen weh. Auch dort sah mich eine Gruppe von Jugendlichen und lachten sich schlapp, weil ich barfuß war.
Ich hätte gern den Grund des Lachens erfahren, aber bei 20 Jugendlichen ist eine Diskussion zwecklos.

Gruß und Fuß

Andreas