Hallo Tiziana, Hallo Britta,

auch ich kann nur berichten, daß es ein ganz besonders schönes Gefühl ist, barfuß über nasse Straßen, Wege und Wiesen zu gehen oder zu joggen. Ich habe das früher schon festgestellt, wenn ich mit Sandalen in Regen geraten bin. Es ist dem Fuß offensichtlich ein angeborener Instinkt, daß feuchter Boden etwas positives bedeutet.

Auf dem diesjährigen Wacken-Open-Air habe ich dementsprechend auch die beiden Schlamm-Tage in festen Trekking-Sandalen durchwatet (Jack Wolfskin "Muddy Creek" - sehr zu empfehlen, noch besser als Teva) und hatte nicht hinterher wie die anderen kalte, zerschundene Füße von nassen Socken in nassen Schuhen. Und zum erstenmal hatte ich nicht nur schwarze Sohlen, sondern rundum komplett schwarze Füße )

Mein Tip daher: wenn schon nicht barfuß, dann wenigstens Sandalen ohne Socken. Wenn der Beruf nicht wär', könnte ich so hier in Europa problemlos ganz ohne geschlossene Schuhe auskommen...

Griele Vüße,
jan

Hallo Britta,

hat jemand von den "Gelegenheitsbarfüßern" Erfahrungen gesammelt bei Regen oder auch nur bei regennasser Straße. Ich denke schon.
Bitte schreibt reichlich.

Im Regen laufe ich viel lieber barfuss als in Schuhen rum.
Der Regenfilm auf den glatten Platten der städtlichen Pflasterung mag wohl so rutschig wie Seife wirken, aber wenn man dann einen geschlossenen Raum betritt, sind die nackten Füsse in Null Komma Nichts trocken und warm, was bei beschuhten Füssen nicht der Fall ist.
Übrigens macht mir das Stapfen auf nassem Untergrund und in Pfützen einen Riesenspass, den ich nicht gern verpassen will.
Also dann lieber barfuss!
Liebe Grüsse aus Italien.
Tiziana