kein Hygieneproblem / Dämmerung ? (Hobby? Barfuß! 2)

Michael(KO), Friday, 09.08.2002, 01:37 (vor 8085 Tagen) @ Mathias

hallo mathias,

Ich sehe kein Hygieneproblem.

ich auch nicht - wie der überwiegende teil der hier postenden kann auch ich nur bestätigen: hundekot in haufenform ist weithin sichtbar und wird auch von den beschuhten fußgängern gemieden - warum sollte ich barfüßig da unbedingt reintreten? und hier mal ein lob an "meine koblenzer": die stadt koblenz ist, was hundehaufen angeht, mit eine der saubersten, die ich persönlich kennenlernen durfte. kaugummi ist auch eher lästig denn hygienisch bedenklich, aber auch hier gilt: von den fußsohlen geht's schneller wieder ab als von schuhsohlen.

1) schwarze Fusssohlen kommen in Städten meiner Meinung nach vor allem vom Reifenabrieb der Kraftfahrzeuge und das ist gewiss nicht unhygienisch.

selbst wenn dem so ist (meine erfahrung ist z.b., dass gerade bahnhöfe die schmutzigsten füsse verursachen und hier fahren ja gerade keine autos), so wäre reifenabrieb eventuell schon ein gesundheitliches problem, wenn man diesem permanent ausgesetzt ist. <sarkasmus>aber ich hier will hierüber um himmels willen keine diskussion auslösen: bevor jemand gesundheitliche probleme wegen teer-kontamination an den fußsohlen bekommt, raffen ihn andere - schwerwiegendere - umweltsünden allemal hin </sarkasmus>

Und ich hoffe, schwarze Fusssohlen regen zumindest im Sommer andere Leute zur Nachahmung an, auch mal barfuss zu laufen.

die hoffnung stirbt zuletzt, heißt es doch so schön...

2) Infektionen in Verletzungen durch Scherben.
Das einzige Problem sehe ich hier in der Nacht oder in der Dämmerung, weil man da Scherben, oder von Autos plattgemachte aber scharfkantige Coladosen, vielleicht mal übersehen kann.
In dieser Hinsicht konnte ich mich aber innerorts bislang noch immer auf die Strassenbeleuchtung verlassen.
Wie haltet Ihr es mit dem abendlichen Barfussgehen ? Bedenken wegen schlechter Erkennung von gefährlichen Gegenständen auf dem Boden ?

hier decken sich unsere erfahrungen - die straßenbeleuchtung reicht vollkommen aus - glasscherben, die groß genug sind, um gefährlich zu werden, fallen schon von weitem durch verräterisches glitzern auf. probleme (sprich unangenehmen kontakt mit glassscherben) habe ich komischerweise nur bei regennassem gehweg. ob's die nicht mehr durch glitzern zu erkennenden scherben sind ("reizüberflutung": es glitzert einfach zu viel) oder ob's die nassen und damit vielleicht angreifbareren fußsohlen sind oder aber beides - das ist eine mich dann immer faszinierende frage...

gruß michael


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