Julipresse (4) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Saturday, 27.07.2002, 19:48 (vor 8098 Tagen)

Rezepte gegen Abwanderung
Die Einwohnerzahlen im Entlebuch sind weiter rückläufig. Die Bergregion will jetzt diesen Trend aus eigener Kraft brechen.
Ende 2001 war das Entlebuch das einzige Amt im Kanton Luzern, das gegenüber dem Vorjahr im Minus statt im Plus stand. Die Wohnbevölkerung hat um 86 Personen (0,5 Prozent) auf 18 614 Personen abgenommen. Das zeigt die neuste Bevölkerungsstatistik. Der Rückgang ist zwar nur minimal, aber er hält seit 1995 an. [...] Das Entlebuch hat es vor allem aus zwei Gründen schwieriger als andere Regionen: Die schlechte Verkehrserschliessung und die starke landwirtschaftliche Prägung. Das hügelige Gebiet erschwert die Bewirtschaftung [...] Doch die Entlebucher stecken den Kopf nicht in den Sand, sondern sie kämpfen und versuchen alles Mögliche, ihre Gemeinden attraktiv zu machen. Dass der Tourismus ihr Kapital ist, das wissen sie nicht erst, seit das Entlebuch von der Unesco als Biosphärenreservat anerkannt worden ist.
Im Moment werden etliche Projekte realisiert. «Das Entlebuch hat es wie keine andere Region erkannt, dass die Zukunft selber in die Hand genommen werden muss», sagt Thomas Willimann. Der Umweltnaturwissenschaftler steht im Auftrag des Regionalmanagements Biosphärenreservats in Kontakt mit den Gemeinden und gibt den Anstoss zu Projekten. «Es geht darum herauszufinden, welche Entwicklungsmöglichkeiten eine Gemeinde hat», so Willimann.
Wertvolles Wasser
Schon weit gediehen sind die Ideen in Flühli. Mit ihrem Fliessgewässernetz und den Wasserlandschaften (Hochmoor, Karst) will die Gemeinde das Wasser auf verschiedene Arten erlebbar machen. Zur Diskussion stehen eine Kneipp-Anlage, eine Unterwasser-Ausstellung, ein Barfuss-Wanderweg und ein Wasserspielgarten. [...]
[Neue Luzerner Zeitung, 20. 07. 2002 ]

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Endlich sind "Kuh und Kälble" enthüllt
AILINGEN-BERG - Kaum ein Berger, der es sich nehmen ließ, am Freitagabend beim Dorffest mitzuerleben, wie "Kuh und Kälble", die lang erwartete neue Figurengruppe am Dorfbrunnen, enthüllt und freudig begrüßt wurde [...]
"Jo isch des it e schönes Werk, ohn' Rätsel man's erkennt, die Berger Kuh, des Berger Kalb mit ihre schöne Grind. Mir danket alln, die des vollbracht, egal, was des au koscht, mir hont en schöne Brunne jetzt und darauf kräftig Proscht!" So sangen die rund fünfhundert fröhlichen Festgäste aus vollen Kehlen, als Kuh und Kälble endlich in voller Pracht dastanden.
Eingeleitet wurde das Fest mit einer jungen, flotten, aber noch namenlosen Musikband aus Ailingen-Berg. Als dann die Musikkapelle Berg einen zünftigen Marsch blies, setzte sich ein kleiner Festzug in Bewegung, voran die Grundschulkinder, die zur Erinnerung an die Hütekinder von einst bunte Kopftücher und Strohhüte trugen und ganz herzig anzusehen waren. Barfuß, mit Heubüscheln und Milchkannen in der Hand, hockten sie erwartungsvoll rund um den Brunnen mit den noch züchtig in Blümchenstoff gehüllten Tierfiguren und schauten zu, als die Bodenseer Trachtengruppe diverse Volkstänze aufführte. [...]
Künstler Leo Wirth betonte, dass ihm bei der Gestaltung eines Platzes die Verankerung in der Bevölkerung wichtiger sei als eine zeitgeist-beeinflusste Gestaltung. Beruhigt war er, dass Kuh und Kälble, für die fränkische Fleckrinder Modell gestanden haben, am Bodensee gut aufgenommen wurden. [...] Von dem Gedanken, später noch eine bronzene Magd hinzuzustellen, ist man abgekommen. Es sei viel schöner, meinte Dr. Beiter, wenn lebendige Kinder sich um die beiden Tiere scharen - dass man auf der Kuh auch reiten kann, machten er und Erwin Fix gleich selber vor.
Die "ganz herzig anzusehenden" barfüßigen Grundschulkinder haben die Dorfoberen offenbar gleich zu einer Sparidee inspiriert ...
[Schwäbische Zeitung, 22. 07. 2002]
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Hunderte beim «Fischerstechen» in Prutting
Hunderte von Besuchern säumten beim ersten Pruttinger «Fischerstechen» die Ufer des «Mösls», des Dorfweihers in Prutting. Sie hatten ihre helle Freude an den Darbietungen der Mannschaften. Fantasievoll gekleidet und mit illuster klingenden Namen [...] traten die Teams gegeneinander an. Auf einem hohen Podest, etwa eineinhalb Meter über den Fluten, standen barfuß die «Stecher» und versuchten sich gegenseitig mit den langen Stangen in das Wasser zu stoßen. Auch das «zarte Geschlecht» nahm mit einigen hübschen Mannschaften diese Herausforderung an [...] flog einer der Teilnehmer in hohem Bogen in das kühle Nass, wurde eine passende Melodie gespielt, etwa «du darfst nicht traurig sein» [...]
[Oberbayerisches Volksblatt, 23. 07. 2002]
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Blumenkind zwischen Waschbeton [...]
In der Mitte der Bühne liegt ein kleiner roter Teppich. Etwas schäbig und schon leicht ausgefranst, und auch ein wenig irritierend zwischen all dem funktionalen Waschbeton in der Darmstädter Centralstation. Vielleicht braucht Heather Nova, die an diesem Abend barfuß auftritt, den Teppich ja einfach nur, um sich nicht zu verkühlen. Mag sein. Irgendwie aber erwartet man kleine Gesten dieser Art von der Sängerin mit dem Image des späten Blumenkindes und dieser merkwürdigen Aura von Entrücktheit: Einen Teppich mit auf Tour zu nehmen, um jeden Abend gewissermaßen auf vertrautem Boden stehen zu können.
Verdächtig oft fällt das Wort "Engel", wenn von Heather Nova die Rede ist. Da ist zum einen natürlich ihre Stimme: Zart und klar, bisweilen fragil. Und wenn man sie auf der Bühne sieht - das schmale Gesicht von langen Haaren verhängt, die Gitarre mit dem Che-Guevara-Sticker viel zu groß -, wirkt sie in ihrem bodenlangen Glitzerkleid tatsächlich fast körperlos.
Bei einigen ihrer männlichen Fans verbindet sich die Vorliebe für schöne, handgemachte Popmusik daher mit einer leicht befremdlichen Begeisterungsfähigkeit und Hingabe [...] Mit einer solchen inbrünstigen, aber natürlich streng platonischen Leidenschaft wird sonst nur noch die isländische Sängerin Björk verehrt.
Heather Nova weiß offensichtlich um ihre Wirkung: Ein Konzert mit ihr hat daher immer etwas von einer Audienz. Nicht, dass sie unfreundlich wäre, im Gegenteil. Aber zurückhaltend. [...]
Das Konzert in Darmstadt ist das letzte einer einjährigen Welttournee, ihre Band entsprechend routiniert und spielfreudig zugleich [...]
[Frankfurter Rundschau, 22. 07. 2002]
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In der Prärie von Lauterbach
Beim Tag der offenen Tür im Westerncamp gab es Wissenswertes über das Leben von Rangern und Indianern zu erfahren [...]
Die heiße Sommersonne brennt über der Lauterbacher Prärie. Aus der Ferne erklingt Pferdewiehern, als ich mich aufmache, dem Camp einen Besuch abzustatten. Staubig ist der Weg zur Scherf-Ranch, auf dem mir ein Ranger entgegenkommt [...] Zum Gruß tippt er sich an den schwarzen Stetson, sein Blick fällt dabei auf die beiden kleinen Indianersquaws, kaum älter als sechs Jahre, die barfuß mit wehenden Röcken den Hügel heruntertollen. Mit lautem Kriegsgeheul folgen ihnen zwei Jungs im gleichen Alter. Die freien Oberkörper und die Gesichter der beiden Krieger zieren wilde Muster. Doch sie lassen von ihren Bräuten ab, umzingeln mich. Jetzt gibt es kein Entrinnen.
Von meinen Überwältigern werde ich ins Camp geleitet, das an diesem Morgen schon reich bevölkert scheint. Vor dem Saloon lümmeln ein paar Texas-Ranger. Wohl übrig geblieben vom Vortag und zu tief ins Whiskey-Glas geschaut. Über dem Hügel bis hinauf aufs Hochplateau kann man indessen zahlreiche Zelte entdecken. Klammheimlich mache ich mich vor meinen beiden Indianerfreunden aus dem Staub, wandere durch die Zeltstadt der reisenden Händler, die alles feilbieten, was man im Wilden Westen (oder sonstwo) zum (Über-)Leben benötigt.
In den Auslagen von Country-Bruni und Eddys Western-Store aus Heilbronn betrachtet ein junger Soldat in blauer Nordstaaten-Tracht die zahlreichen, echten Fuchsfelle [...] Eine Ranger-Gattin im traumhaft karierten Kleid brutzelt über der Feuerstelle Bohneneintopf. Eine ältere Indianerin mit wettergegerbtem Gesicht hackt Holz. An Evas General-Store flattert die kanadische Flagge.
Wäre das hier nicht Lauterbach und wären die Bewohner dieses kleinen Örtchens, an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, im wahren Leben keine ganz normalen Zeitgenossen - man würde glatt glauben, in Nordamerika gelandet zu sein [...] "Für uns ist dieses Hobby, diese fremde Kultur, ein Stück Leben geworden. Wir campen hier eine Woche ohne Handy und elektrischen Strom [...] Das ist zwar ein anstrengendes Leben, aber wir genießen es - den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Lagerfeuerromantik. Wenn man nach so einer Woche zurück in den Alltag soll, wird das ganz schön schwer" [...]
[Saarbrücker Zeitung, 23. 07. 2002]
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Diesen Barfußpfad hatten wir im vorangegangenen Pressespiegel auch schon :
Schuhe aus und rein ins Vergnügen!
Georgenthal. (tlz) Der Sonntag war für 1000 Besucher des Lohmühlenmuseums ein Sommerfest mit freiem Eintritt. Museumschef Manfred Bach und der Kneipp-Verein Tambach-Dietharz hatten zur Eröffnung des Barfuß- und Sinnesparks eingeladen.
Mehrere Jahre trug sich [...] mit der Idee zur Einrichtung einer Traditionsstätte des Handwerks und Brauchtums im Thüringer Wald. Vor fünf Jahren war Grundsteinlegung, und seitdem plant und baut Manfred Bach weiter an seiner 355-jährigen Lohmühle. Kernstück ist das Museum mit dem Schwerpunkt "Wald und Geschichte der Loheverarbeitung" sowie alternativer Energietechniken. Eine Gaststätte, Fischteiche sowie der Barfuß- und Sinnespark sind die jüngsten Errungenschaften. Das Ganze wird von der hauseigenen Wasserkraftturbinenanlagen versorgt. [...]
Nach dem Motto Balsam für Zunge, Seele und Füße gab es Grillspezialitäten, Angeln sowie Laufen im Barfuß- und Sinnespark. Die Anregung bekam Bach von seiner Tochter aus dem Schwarzwald, wo es einen ähnlichen Park gibt. Das Projekt entwarf Gartenbaumeister [...] Die Bauausführung lag neben vielen Eigenleistungen [...] in den Händen des Arbeitsamtes und der Gesellschaft für Wirtschafts- und Arbeitsförderung Erfurt [...]
Der besondere Fuß- und Nervenkitzel verläuft über eine mehr als 500 Meter lange Strecke aus Kieselsteinen verschiedener Körnung, Granit, Rasen, Sand, Rindenmulch, Holz, Schlamm und Wasser. Die Lohmühle hat damit einen Beitrag zur Verwirklichung des Kneippschen Fünf-Säulen-Prinzips (Wassertherapie, Ordnung, Ernährung, Bewegung, Pflanzenheilkunde) geleistet, lobte [...] Mitglied des Kneipp-Vereins [...] Der Barfußpark steht seit Sonntag für jedermann offen.
[Thüringische Landeszeitung, 23. 07. 2002]
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Dieser Förster kommt ohne Barfußpfad zurecht, weil sein Wald ihm reicht :
Fußmassage inklusive
"Walderlebniswanderung" für Familien schärft die Sinne und bringt die Vielfalt der Natur näher [...] Ein Walderlebnis der besonderen Art bescherte zwanzig TV-Lesern eine familiengerechte Wanderung mit Förster Dietmar Schwarz durch den Wald am Stausee Trassem.
Mit ungewöhnlichen Naturerfahrungen, einer Fußreflexzonenmassage im Fichtenwald, einer Meditation auf dem Waldboden und viel Wissenswertem über Pflanzen und Tiere im Gepäck endete die TV -Aktion bei einem gemütlichen Grillfest.
"Manchmal hat es gepikst, auf dem Moos war es weich und die Stöcke haben meinen Füßen eine Massage verpasst", sagt Rebekka Momper (10). "Meine Füße sind so leicht, ich spüre wie die Sohle arbeitet", berichtet Gerda Blasius (67) aus Schweich nach der kleinen Wanderung barfuß durch den Fichtenwald. "Sie haben gerade eine kostenlose Fußreflexzonenmassage erhalten", sagt Forstinspektor [...], der die Tour durch die Natur leitet. [...]
"Hier kommt man auf Ideen, auf die man alleine nie gekommen wäre", sagt Gisela Momper (68) nach einer meditativen Übung. Förster Dietmar Schwarz hatte die Teilnehmer gebeten, sich auf den Waldboden zu legen und den Tier-, Wind- und Wassergeräuschen zu lauschen. Das Gurren einer Taube konnten viele Teilnehmer einordnen. Auch das Geplätscher von Wasser. "Das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, wenn man bedenkt, dass zehn Prozent der Kinder von Schulklassen das Geräusch nicht mehr kennen", berichtete Schwarz.» [...]
Die Fäuste in der Tasche ballen mussten die TV -Leser beim Betrachten der Palette leckerer Beerenfrüchte. "Bitte kein zweites Frühstück einnehmen, denn die Gefahr, sich einen Fuchsbandwurm einzufangen, ist zu groß", warnte Schwarz vor dem Verzehr der Waldfrüchte [...]
[Trierischer Volksfreund, 25. 07. 2002]
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Hornissen bedroht ihr schlechter Ruf
Obwohl sie nicht aggressiver oder gefährlicher sind als Wespen, werden die schwarzgelben Brummer verteufelt [...]
Wespen und Hornissen gehören gerade in diesen Tagen zum alltäglichen Erscheinungsbild in unseren Gärten, Parkanlagen und den Terrassen der Lokale. Viele Menschen reagieren mit Angst auf die schwarzgelben Insekten, wenn diese auf Suche nach Nahrung sich süßen Speisen und Getränken nähern. Von den über hundert Wespenarten, die es bei uns gibt, sind es aber nur zwei, die uns zeitweise lästig werden können. Doch einfache Verhaltensregeln ermöglichen es, auch mit diesen friedlich den Sommer zu verbringen [...]
Vor allem gilt aber, dass diese Insekten nur bei ärgster Bedrängnis stechen und sich der Mensch durch richtiges Verhalten gut gegen Hornissen- und auch Wespenstiche schützen kann. "Wer beim Anflug von Wespen oder Hornissen hektische Bewegungen vermeidet, nicht versucht, die Nester zu entfernen, daran zu rütteln oder sie gar auszuräuchern und süße Nahrungsmittel nicht offen herumstehen lässt, kann, ohne gestochen zu werden, mit den Tieren auskommen", erklärt Wega Kling.
Weitere Tipps: [...] Wo Fallobst liegt, sollte nicht barfuß gelaufen werden. [...]
[Saarbrücker Zeitung, 25. 07. 2002]
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Mit elf Griffen war Carine am Gipfel
Beim Kletterwettbewerb auf dem Hanseatenhof wurde Geld für Unicef-Projekte gesammelt [...]
Bergsteiger haben es in Bremen normalerweise schwer, viele Gelegenheiten zum Klettern bieten sich hier nicht. Gestern allerdings konnten Gipfelstürmer ihre Fähigkeiten mitten in der Stadt unter Beweis stellen und damit sogar noch einen guten Zweck unterstützen. Mit jedem Kletterer, der die auf dem Hanseatenhof aufgestellte "Eiswand" bezwang, wurde der Unicef-Spendentopf voller.
Eingeladen zu der Aktion hatte der Eis Info Service der deutschen Markeneishersteller, der mit seiner Kletterwand in Form eines riesigen Stieleises jedes Jahr im Sommer durch deutsche Städte tourt. Am Vormittag durften die Bremer Nachwuchskletterer üben, gestern Nachmittag stand dann ein Wettbewerb auf dem Programm: Mit möglichst wenig Griffen sollten die Teilnehmer bis an die Spitze kommen. Gar nicht so einfach: Manche Kinder rutschen ab, bevor sie den Gipfel überhaupt erreicht hatten.
"Barfuß geht´s, aber mit Schuhen ist es ganz schwierig", erklärte Amadou, als er das erste Mal oben angekommen war und sich damit für das Finale qualifiziert hatte [...]
[Weser Kurier, 26. 07. 2002]
Richtig, Amadou : Du benutzt eine überlegene Technik !
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"Bürgermeisterwahl" im Kinderdorf [...]
LINDENFELS. In der "Albert-Schweitzer-City" (ASC) hat amMontag nach erneuter An- und Abreise von Kindern der letzte "Bewohnerwechsel" stattgefunden. Noch bis Sonntag dauert das insgesamt dreiwöchige und im Rahmen der Jugendfreizeiten der Stadt Darmstadt in den Sommerferien durchgeführte Projekt dieser modellhaften Kinderstadt.
Deren "Bürger" organisieren ihr Zusammenleben in vielen Bereichen selbständig. [...]
Nach der trüben, verregneten Vorwoche stieg die Stimmung [...] bei einigen Events wieder an. So ging etwa am Sonntag ein "Fußfest" über die Bühne, bei dem der Bedeutung der Füße für den Menschen Aufmerksamkeit gezollt wurde. Auf einem an zwei Tagen errichteten, sprichwörtlichen "Fußweg", der noch weiter verlängert und ausgebaut werden soll, hatten die City-Bewohner Gelegenheit, barfuß und mit verbundenen Augen an mehreren Stationen sprichwörtlich in die "Welt der Füße" einzutauchen. [...]
[Darmstädter Echo, 26. 07. 2002 ]
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LEICHTATHLETIK: Neuer Anlauf des gepiesackten Pietack [...]
Hat die Leidenszeit des Stephan Pietack ein Ende? Der langjährige Top-Weitspringer [...] will [...] die Wende zum Guten schaffen. Den [...] deutschen Jugendmeister von 1999 und Fünften der Herren-DM 2001 piesackt immer noch eine Fußverletzung. [...]
"Er trainiert seit einer Woche barfuß im Sand", erzählt seine in Merzalben wohnende Mutter. [...]
[Rheinpfalz Online, 26. 07. 2002]
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Tschüs Cellulite: So bringen Sie Ihre Beine in Toppform [...]
teure Cellulite-Cremes helfen kaum. Am besten hilft Abnehmen, eine ausgewogene fettarme Ernährung und regelmäßiger Sport.
Wenn Sie viel stehen oder sitzen, sollten Sie regelmäßig die Beinvenenpumpe aktivieren, indem Sie die Zehen an den Körper ziehen. [...]
Beim Duschen die Beine herzaufwärts kalt abbrausen.
Schuhe regelmäßig von hoch auf flach wechseln, so viel wie möglich barfuß rumlaufen.
Regelmäßig Rad fahren, joggen, schwimmen
[Berliner Kurier, 26. 07. 2002]
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Barfuß-Wanderung
Am Samstag, 27. Juli, bietet der Schwäbische Albverein eine Barfuß-Wanderung über Wiesen, Laub, Waldboden, Rinden und Matsch an. Nach der Wanderung gibt es am Sandbrünnele einen kleinen Imbiss. Mitzubringen sind alte Socken, ein Handtuch und ein Rucksäckchen für die Schuhe. [...] Teilnehmen können alle Acht- bis Zwölfjährigen. [...]
[Schwäbische Zeitung, 26. 07. 2002]
Was haben die nur mit den Socken vor? Vielleicht demonstrativ vergraben oder rituell verbrennen ?
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Neumünster: Christoph Eschenbach leitete Probe in der IGS Brachenfeld
100 Talente und ein Meister [...]
So hochkarätige Gäste hatte die IGS Brachenfeld bisher sicher selten: Christoph Eschenbach war da und die komplette Orchestervereinigung Salzau. Mehr als 100 handverlesene Talente aus 30 Nationen waren mit ihren Instrumenten in die Neumünsteraner Gesamtschule gekommen, um dort vor Bewohnern von Neumünsteraner Altenheimen und vor psychisch kranken Menschen zu proben. [...]
Im ersten Teil der Probe arbeiteten die 16 bis 26 Jahre alten Musiker an zwei Sätzen aus Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 in D-Dur. Obwohl die jungen Künstler äußerlich leger gekleidet waren, in Jeans und vereinzelt auch barfuß spielten, ließen sie keinen Zweifel daran, dass sie zurecht als Beste aus 1200 Bewerbern gewählt wurden, um einen Sommer lang gemeinsam in Schleswig-Holstein zu musizieren: Geführt von Eschenbachs Stock- und Körpersprache ließen sie Klangflächen durch den Saal gleiten, die so zart waren, dass manch ein Gehör im Zuschauerraum sie nicht einmal mehr wahrnehmen konnte. [...]
[Kieler Nachrichten, 27. 07. 2002]
Barfuß spielend und trotzdem die besten Musiker ? Da hat jemand wohl noch ein paar kleinere Vorurteile ?
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Belesene Füße
Georg

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