Julipresse (3) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Friday, 26.07.2002, 16:40 (vor 8099 Tagen)

Hallo zusammen,
hier der dritte Teil der Julipresse (der vierte kommt ganz bald) :

--
Mit Dampfstrahler und Bratpfanne
Steffi Kirsch und Christian Kurz bei den Deutschen Barfuß-Wasserski Meisterschaften erfolgreich [...]
SCHLEICH. Die beiden heimischen Starter Christian Kurz und Steffi Kirsch vom SC Mosel Römer belegten bei den Deutschen Meisterschaften im Barfuß-Wasserski insgesamt fünf erste Plätze.
Tumble down, Back to the front oder Toehold auf der Startrampe gehen die Barfuß-Wasserski- Läufer in Gedanken noch einmal ihren Lauf durch. Dann der Sprung ins Wasser, kurz die letzten Vorbereitungen, und los geht's.
Innerhalb von wenigen Sekunden beschleunigt das Zugboot auf Geschwindigkeiten zwischen 60 und 70 Stundenkilometern, das Wasser spritzt neben den Läufern, die an einer zirka 20 Meter langen Leine gezogen werden, mehrere Meter hoch.
Zwei Wertungsläufe werden bei den Deutschen Meisterschaften im Trick-Lauf hintereinander absolviert. In 15 Sekunden müssen die Wasser-Akrobaten so viele Kombinationen wie möglich zeigen. Für diese 15 Sekunden müssen die Läufer jedoch ein vielfaches Mehr an Zeit auf nackten Füßen auf dem Wasser stehen.
"Bei jedem Lauf bist du ungefähr zwei Minuten unterwegs", erzählt Stefan Wösting. "In dieser Zeit benötig man unheimlich viel Kraft. Es ist schon vorgekommen, dass sich Läufer nach den Wertungen ins Boot ziehen wollten, keine Kraft mehr in den Händen hatten und wieder abrutschten."
Nervenkitzel statt Kribbeln unter den Füßen
"Du brauchst ungefähr so viel Kraft, als würdest du eine Minute lang mit voller Belastung an der Zugmaschine stehen", fügt Christian Kurz vom Ausrichter SC Mosel Römer hinzu.
Beim Barfuß-Wasserski ist die Körperhaltung wichtig: "Es kommt bei uns unheimlich auf die Haltung an. Die Knie dürfen nicht vor den Fußgelenken sein, die Schultern nicht vor der Hüfte", erklärt Wösting. Bei der Demonstration der Idealhaltung sieht es aus, als würde der Treiser auf einem bequemen Stuhl sitzen nur die Unterlage fehlt.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Wasserski spürt man beim Laufen auf den blanken Fußsohlen einen größeren Druck unter den Füßen aber nicht, wie oft vermutet, ein Kitzeln und Kribbeln.
"Es kitzelt eher an den Nerven, als an den Füßen", beschreibt Christian Kurz. "Wer einmal das Gefühl von Barfuß-Wasserski erleben möchte, hält sich am besten einen Dampfstrahler von vorne unter die Füße und haut hinten mit der Bratpfanne auf die Schultern", vergleicht der Hermeskeiler, der zurzeit in Berlin studiert. "Gerade beim Springen, für das man erst einige Prüfungen absolvieren muss, um die Lizenz zu erhalten, ist der Druck enorm hoch" [...]
[Trierischer Volksfreund, 16. 07. 2002]
Welch Glück, dass man beim Barfußlaufen in der Natur sowohl auf den Dampfstrahler, als auch auf die Bratpfanne verzichten kann ...
--
Kinder "fit und gesund mit Kneipp"
Sommerfest im Edelsfelder Kindergarten mit großem Programm rund ums Wasser [...]
Das Sommerfest des Edelsfelder Kindergartens stand dieses Jahr ganz im Zeichen von Sebastian Kneipp. Kein Wunder, darf sich der Kindergarten doch jetzt offiziell "anerkannter und betreuter Kneipp-Kindergarten" nennen [...] Mit sichtlicher Freude führten sie spielerisch dem großen Publikum vor, worauf die Kneipp-Therapie beruht und wo sie zur Anwendung kommt.
Wassertreten gezeigt
So fand "Dr. Mach-mich-gesund" zunächst schwere Fälle von Erkältung, Kreuzschmerzen oder Dickleibigkeit in seinem Wartezimmer vor. Sein Rat lautete: "Geht in den Kindergarten Edelsfeld, dort macht man Kleine und Große fit und gesund mit Kneipp".
Die Kinder demonstrierten das berühmte Wassertreten und Taulaufen durchs nasse Gras ebenso wie das Potenzial an Beweglichkeit, über das der junge Körper noch verfügt und das es zu erhalten gilt. [...]
Keine Frage, dass "Dr.-Mach-mich-gesund" am Ende dieses mitreißenden, fröhlichen Kneipp-Schnellkurses alle seine Patienten als geheilt entlassen konnte. Und die Moral von der Geschicht´: "Macht Kneipp und ihr bleibt alle gesund".
Positive Reaktionen
Seit drei Jahren praktiziert der Kindergarten schon Kneipp-Anwendungen, mit durchweg positiven Reaktionen bei Eltern und Kindern [...]
Die jüngste Errungenschaft des Kindergartens konnte man im Anschluss an die Festvorführung bestaunen und ausprobieren - die frisch angelegte "Fühlstraße", die das Barfuß-Laufen auf unterschiedlich beschaffenem Untergrund zum echten Erlebnis macht. [...]
[Der Neue Tag, 17. 07. 2002 ]
--
Es folgt barfüßige musikalische Kunst international, erst japanisch ...
Das Pianissimo fallender Regentropfen [...]
Zehn junge Japaner beiderlei Geschlechts, barfuß und in roten, zu einer Art Pumphosen gefalteten Tüchern befinden sich auf der Bühne, die Haare uniform zu Kreppeisen-Wuschelmähnen gestylt. Breitbeinig beginnen zwei junge Männer ihre voluminösen Fasstrommeln, die auf Podesten das Bühnentableau flankieren, mit langsamen kraftvollen Schlägen zu bearbeiten.
Lichtspots sind auf die Akteure gerichtet, während acht weitere Gestalten mit dem Rücken zum Publikum im Halbdunkel knien. Kunstnebel wabert. Plötzlich erstrahlt die Bühne in voller Beleuchtung. Die eben noch still und geheimnisvoll Dasitzenden wirbeln herum, ein von rhythmischen Schreien begleitetes Trommelfeuer bricht los.
Wadaiko Yamato nennt sich das Ensemble. Wadaiko ist eine alte Bezeichnung für die Fasstrommel, Yamato der alte Name Japans. Die Formation besteht seit neun Jahren und ist eine der wenigen, welche die uralte Kunst der japanischen Wadaiko-Ensembles auch im Ausland zugänglich macht. Von fast ohrenbetäubendem Dröhnen bis zum Pianissimo fallender Regentropfen, von leisem Herzschlag bis zu bombastischem Donnergrollen reicht das Repertoire der agilen Truppe. Oft werden einzelne Anschläge von akrobatischen Sprüngen begleitet. Innovativ und avantgardistisch ist der Ansatz, mit dem die jahrhundertealte Tradition, vor einem spirituellen Hintergrund entstanden, vom Gründer der Gruppe, Masaaki Ogawa, weiterentwickelt und arrangiert wurde. [...]
Die emotionale Begeisterung von Wadaiko Yamato, die sich im Blickkontakt untereinander und in gegenseitigem Anfeuern ausdrückt, steckt bald auch das Darmstädter Publikum an. Es reagiert begeistert und mit Szenenapplaus, wenn die Spieler keuchend und schwitzend das Letzte aus sich und den Trommeln herausholen.
Wadaiko Yamato mit ihrem Programm Beat of the Spirit stehen für eine erfrischende, mitreißende Bühnenshow, die sich nicht mit der bloßen Unterhaltungsebene zufrieden gibt, sondern die Verbindung zwischen Tradition und Moderne, zwischen Körper und Geist auf intelligente Weise in Szene setzt [...]
[Frankfurter Rundschau, 17. 07. 2002]
--
... und dann - aber wie sagt man dazu ? sinti- und romaisch??
Pure Begeisterung bis zum Ende [...]
Was war bloß los mit dem Amberger Publikum? Normalerweise sind die Vilsstädter als zurückhaltend bekannt. Erst am Ende einer Vorstellung, da spenden sie - wenn es gefallen hat - großzügig Applaus. Nicht so am Dienstag in der Forum-Arena beim Abend mit Sinti- und Romamusik. Schon vom ersten Moment an war das Auditorium Wachs in den Händen der Kerstin "Katjusha" Kozubek.
Mit den drei Herren des Triska-Ensembles entfachte die Sängerin ein prasselndes Feuer der Begeisterung, das bis zum Ende anhielt. Ein kleiner Wink ihres Fingers, ein Ausbreiten der Arme, ein einladender Blick aus großen dunklen Augen - und Amberg klatschte im Rhythmus mit, egal ob Walzer, Jazz oder Swing, Tango oder Folklore aus Ungarn, Rumänien, Russland oder Polen. Von überallher haben die Sinti und Roma in den Jahrhunderten ihrer Wanderschaft Melodien gesammelt, haben ihr Lebensgefühl, ihre Sehnsüchte und Ängste, aber besonders auch die Lebensfreude, Feste, Liebe und Leidenschaft in ihren Liedern archiviert und festgehalten. [...]
Am Beginn steht eine melancholische Weise. Später explodiert sie beim Tanz im bunten Rock mit Bordürenschürze und der plissierten blauen Bluse. Barfüßig tänzelt sie zwischen Kabeln und Strippen, hüpft und schwenkt den weiten Rock. Nimmt das Mikrophon, singt mit ausdrucksstarker Stimme [...] "Solange wir noch lachen, streiten und singen, solange kann das Leben nicht zu Ende sein". Der beeindruckende Abend war es dann nach über zwei Stunden doch. An diesen Auftritt wird man sich sicherlich gerne und lange erinnern.
[Der Neue Tag, 19. 07. 2002]
--
Unterricht unter dichtem Blätterdach
AZ-Serie "Wald im Blick" (2): Natur als Lehrmeister für Kinder und Business-Männer [...] Religion und Naturkunde unterm Blätterdach für die Kleinen, Durchatmen und Teamgeist fühlen für die Großen. Die "Natur als Lehrmeister" ist Thema des heutigen AZ-Serienteils aus dem Binger Wald. [...]
Wenn es richtig heiß ist in der Grundschule Heilig Kreuz, freuen sich die Weilerer Kinder besonders auf den Waldgang 400 Meter vom Schulgebäude in "ihren" Wald. "Wer den ganzen Vormittag still sitzen muss, der kann sich im Wald austoben, lernt spielerisch" [...]
Neben Lehrerpult und Tafel gibt es unter dem dichten Blätterdach Barfuß-Pfad, Hügelrutsche und Beobachtungshügel mit Tier-Silhouetten und Nistkästen für Waldvögel [...] Begegnung mit der Natur, Bewegung auf unebenem Terrain, Wühlen in der Erde, Beobachten von Insekten, Befühlen von Rinde - Heimatkunde zum Greifen ist für Computerkids und Stubenhocker nicht selbstverständlich.
Auch der kommunale Kindergarten ist alle zwei Wochen donnerstags bei Wind und Wetter im Binger Wald unterwegs. Rochus-Realschüler und der Binger Wanderclub säubern den Wald, Patenschaften werden gegründet. Die Waldjugendspiele für rund 1000 Schüler aus dritten und zehnten Klassen der Region gehören seit 19 Jahren zum jährlich wiederkehrenden Rhythmus. [...]
"Der Anteil der Waldpädagogik nimmt stetig zu", betont der Forstdirektor. Pro Jahr führen Mitarbeiter des Forstamtes Bingen etwa 2000 Kinder über den Walderlebnis-Pfad. Er wurde vor vier Jahren mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. "Es melden sich Schulklassen aus dem weiten Umkreis von Mannheim bis Nordrhein-Westfalen und natürlich dem Frankfurter Raum." Die Nachfrage nach geführten Wanderungen mit dem Förster steigt stetig; leicht könnte ein Mitarbeiter des Forstamtes nur für diese Arbeit abgestellt sein.
Und neben der Waldpädagogik mit Kindern gibt es einen weiteren Trend: Projekte wie der Baumhausbau mit Frankfurter Business-Männern sollen ausgebaut werden. [...] Teamarbeit und Gemeinschaftsgefühl gilt es für die Aktienzocker aus der Main-Metropole zu erleben [...] "Wer heute stundenlang bei der Arbeit und in der Freizeit am Computer sitzt, braucht den Ausgleich in der Natur" [...] Dieser Ausgleich habe mit gestiegenen Anforderungen im Beruf immer höhere Bedeutung.
[Main Rheiner, 18. 07. 2002]
Den Herren (und evtl. vorhandenen Damen) vom Business tut auch der Barfußpfad gut, nicht nur der Baumhausbau !
--
An den Haaren hochgezogen [...]
Mit dem gestrigen Rekordversuch will sich der Erlebnispark Schloss Thurn ins Guinness- Buch der Rekorde einschreiben lassen. Wie im Märchen ließ Rapunzel ihre Haarpracht aus dem Fenster des Schlosses in den Wassergraben herab und der mutige Prinz kletterte an dem Zopf empor, um die junge Schönheit zu retten.
"Rapunzel, Rapunzel, lass Dein Haar herunter." Wer kennt dieses Märchen von Brüder Grimm nicht? Den Atem anhaltend hörte man in der Kindheit die Geschichte über ein Mädchen, das eine böse Zauberin Rapunzel nannte und an seinem zwölften Geburtstag in einen Turm ohne Treppe und Türe schloss. Wie Rapunzel ihre Haare an den Fensterhaken des einzigen Fensters wickelte, um der Zauberin mit dem ellenlangen Zopf den Kletterweg zu ermöglichen. Wie der tapfere Königssohn sich in Rapunzel verliebte, an ihrem Zopf den hohen Turm erklomm und das wunderschöne Mädchen rettete. [...]
Die böse Hexe zieht mit Gewalt Rapunzel ins Schloss hinein, danach lässt das Mädchen einen prachtvollen, aus Hanf geflochteten, blonden Zopf aus dem Fenster herab. Der Prinz kommt mit dem Boot vorbei, klimmt barfüßig hoch und umarmt die glückliche Rapunzel. Das Publikum jubelt begeistert über das Happy End. [...]
[Fränkischer Tag, 19. 07. 2002]
--
Eleven trotzen dem Bühler Regenwetter
200 Besucher beim Ballettabend des Junggesellenvereins Schwarzbachtal [...]
Der Junggesellenverein Schwarzbachtal in Bühl richtete den Ballettabend aus. Doch einiges ging doch nicht auf, nämlich das Wetter. Am Samstag regnete es, auch am Abend ließ der Regen nicht nach. Ballettmeisterin Felicitas Foote entschloss sich, den Ballettabend trotzdem durchzuführen. Der Bühnenboden war mit Planen ausgelegt, von denen das Regenwasser mehrmals, auch während den Auftritten, weggewischt werden musste. [...]
Unter großem Beifall betraten die Eleven die Bühne und begannen mit ihrem Programm. Meist barfüßig auf dem nassen Boden wurde ein anspruchsvolles Ballett geboten. Bewundernswert, dass trotz der widrigen Witterungsbedingungen ein tolles Programm zur Aufführung gelangte. Eindrucksvoll war die Hingabe und das Engagement des jugendlichen Ensembles. In den getanzten Bildern kamen Freude und Leiden unserer Zeit, darin einbezogen seelische Elemente zum Ausdruck. Dazu passend die oft farbenprächtigen Tanzkleider und die Musik. [...] Allein schon der Auftritt auf nasser Bühne unter ständigem leichten Regen ließ das Publikum anerkennend auf sich wirken. Dazu die ausdrucksvollen Darbietungen, die die Tänzerinnen über die Bretter schweben ließen. [...]
[Schwarzwälder Bote, 19. 07. 2002]
--
Ein neuer - aber nicht sonderlich langer - Barfußpfad in Thüringen:
Schuhlos an die Apfelstädt
GEORGENTHAL.Barfuß über eine Sommerwiese laufen oder durch eine warme Pfütze patschen - Kinder genießen solche Erlebnisse. Dass auch Erwachsene Spaß daran haben können, dass ist am Sonntag ab 10 Uhr im Lohmühlenmuseum bei Georgenthal im Landkreis Gotha zu erfahren. Denn wenn dort das traditionelle Sommerfest gefeiert wird, dann wird auch ein Fußpark eingeweiht, der dieses Vergnügen möglich macht.
Gelegen an der Apfelstädt, bietet der Barfußweg mit seinen 20 verschiedenen Belägen aus Stein, Holz, Rindenmulch, Gras, Lehm oder auch Wasser das wunderbare Gefühl der engen Verbindung mit der Natur. Und es ist entsprechend der Kneippschen Gesundheitsphilosophie auch noch gesund und belebend.
[Thüringer Allgemeine, 19. 07. 2002]
Drei Tage zuvor war bereits dieser ausführlichere Artikel erschienen :
Blanken Fußes den Schlamm
Georgenthal-Lohmühle. (tlz/via) "Unten ohne - das blanke Vergnügen", unter diesem Motto steht am Sonntag, 21. Juli, um 10 Uhr die Eröffnung des Barfußparks im Lohmühlenmuseum. Auf 500 Metern können Barfuß-Fans über Rindenmulch, Sand, Kies, Schlamm, Wasser, Gras und Holz wandeln und ihrer Gesundheit ganz im Kneipp´schen Sinne Gutes tun.
"Ich habe das im Schwarzwald mal gesehen und fand es toll", verrät Manfred Bach, woher die Idee für den Barfußpark stammt. Drei Jahre habe es aber immerhin gedauert, bis Anfang April die Bauarbeiten für den Weg beginnen konnten. "Genehmigungen, Behördengänge", begründet Bach die Verzögerung.
Jetzt hofft er auf schönes Wetter zum Tag der Eröffnung, damit möglichst viele Besucher die Gelegenheit zum Barfußlaufen nutzen. Vorerst müssen die Schuhe zwar noch in der Hand getragen werden, Manfred Bach hat aber Schließfächer bei der Deutschen Bahn bestellt, damit der Spaziergang ohne lästiges Gepäck absolviert werden kann. "Leider hat die Bahn vergessen, die Schlüssel mitzuliefern, aber mir wurde versprochen, das schnell nachzuholen" [...]
[TLZ Gothaer Tagespost, 16. 07. 2002]]

--
Belesene Füße
von Georg


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion