...einige leiden bestimmt darunter, bei hohen Temperaturen mit eingesperrten Füßen herumlaufen zu müssen, Viele hingegen realisieren nach vielen Jahren des angepassten Verhaltens wohl gar nicht mehr, was sie sich und ihren armen Füßen eigentlich antun. Eine interessante Beobachten: In Central London (Hyde Park etc.) und New York City (Central Park beispielsweise) sieht man im Sommer tagtäglich Banker und Broker in Anzug und Schlips, die ihre Schuhe und Strümpfe in der Hand tragen und nach einem langen Arbeitstag mit ihren gequälten, verschwitzten Füßen langsam wieder zu sich kommen, während sie barfuß den warmen Asphalt oder das Gras wahrnehmen. Netter Anblick, ehrlich!

Nun zurück zu Deinem Posting: Wenn es der Job erfordert - wie will man sich gegen den Schuhzwang wehren? Also wundere Dich nicht, wenn ein schweißfüßiger beschuhter Sparkassen-Angestellter neidisch auf Deine nackten Zehen starrt... Ein Stück weit Sehnsucht nach Freiheit, mit Sicherheit...

Gruß
BERND

Solche, die regelmäßig barfuß gehen, gelten manchmal immer noch als Exoten. Für mich sind jedoch eher die Exoten, die bei Temperaturen von 25° C und mehr noch mit Strümpfen und geschlossenen Schuhen herumlaufen. Gestern habe ich solche wieder gesehen. Da ist mir wirklich die Frage: Wie halten die das nur aus? Und warum tun sie ihren Füßen diese Folter an. Die langärmelige Jacke und den Pullover lasse ich bei hohen Temperaturen weg, weil sie mir zu heiß sind. Genauso ist es mir ab etwa 20° mit Strümpfen schlichtweg zu heiß. Und wenn ich die Schuhe zeitweilig auch noch loswerden kann, ist mir das nur recht.
Barfüßige Grüße
Thomas