Verletzungsgefahr (Hobby? Barfuß! 2)

hannes b @, Friday, 21.06.2002, 03:03 (vor 8134 Tagen)

Es ist schon lange (ich glaube zwei jahre)her, das ich mir einen winzigkleinen, aber sehr lästigen glassplitter mit der pinzette rausziehen musste. Der letzte bienenstich (in eine zehe) liegt schon mehr als zehn jahre zurück - spürte ihn jedoch fast gar nicht.

Die verletzungsgefahr nimmt ab, je länger man schon barfuss läuft.

Die füsse und eigentlich der ganze körper lernen mit der zeit das sichere und ermüdungsfreie gehen und laufen, steigt man dann unerwarteterweise auf etwas spitzes, wird der fuss im reflex blitzartig zurückgezogen oder zumindest das schwergewicht zwischen ferse und fussballen entsprechen korrigiert. Bienen und Wespen werden rechtzeitig von der annäherung des fusses verscheucht. Eine mentale rolle spielt auch der glaube, dass ich mich eben nicht verletze ("selbst erfüllende prophezeiung")

Manchmal wird mir die frage gestellt, ob ich mich denn nicht verletze, an glasscherben usw. Meist kommt nach meinem kurzen schweigen die erklärung vom fragenden selbst, "aha, die dicke hornhaut". Ich lasse die neugierigen in diesem guten glauben, obwohl das oben erwähnte für die "unverletzlichkeit" eine ebenso wichtige rolle spielt.

PS: obwohl schon lange nicht mehr gebraucht, trage ich immer eine pinzette im geldbörsl mit mir, zur sicherheit - vieleicht ein guter talisman o:)


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