War heute am Baggersee (barfuss natürlich) und bin auf dem Hinweg über Ashalt gelaufen. Der war da noch nicht so heiß. Als ich aber barfuss zurücklief ,war mir der Boden einfach zu heiß. Nun meine Frage an alle erfahrenen Barfussläufer: Wann erkenne ich, ob ich Blasen an der Fußsohle bekomme? Und kann man die Füße wirklich soweit trainieren, daß einem die Hitze nix mehr ausmacht bzw. kaum was ausmacht?

Ich persönlich habe dieses Jahr nur geringe Probleme. Allerdings ist hier in Nürnberg auch wenig wirklich schwarzer, glatter Asphalt, der sich so stark erwärmt.
Es kommt wohl darauf an, dass man nicht erst bei diesen Temperaturen das Barfußlaufen anfängt, sondern schon im Mai, wenn es noch kühler ist.

Dazu muss ich sagen, dass das auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Ich persönlich bin sehr hellhäutig, kann Hitze allgemein nicht so gut vertragen und hatte Anfangs auch große Probleme mit heißem Straßenbelag. Ein Bekannter, dessen Haut auch im tiefsten Winter bei ein bisschen Sonne schon braun wird und der bei diesem Wetter "erst so richtig aufblüht", konnte auf Anhieb problemlos über heißen Stadtboden laufen, obwohl er sonst nie barfuß läuft (was sollen denn da die Kumpels denken).
Mir scheint, dass dunkelhäutige Menschen, die allgemein mit Hitze besser klarkommen, auch hier im Vorteil sind.

Und wenn's zu arg wird, kann man ja immer noch zu Sandalen und Tevas greifen.