Alles nichts (Hobby? Barfuß! 2)
Ihr kennt mich.
Wenn man nicht einfach barfuß in der Natur gehen kann, sondern darüber nachdenken muß, was man tut, wenn man barfuß läuft, so ist das alles nichts.
Mehr sein, als scheinen, tun, nicht sprechen, so ist das!
In meiner osteuropäischen Heimet ich kenne mich nicht nur aus, sondern auch Leute, die gerne barfuß die Ziegen hüten und so Sachen.
Langweilig ist zu lesen, warum und warum man nur heute wieder einen barfüssigen Schritt getan.
Und in der Stadt---laß es ganz; wnn Du nicht wirklich, wirklich willst.
Aber erspare mir das eine:
lamentiere nicht über Deine Unfähigkeit.
Ob es edler im Gemüt
die Pfeil und Schleudern eines wütenden Geschickes zu ertragen
oder anzukämpfen
gegen ein Meer von Plagen
fragt sich
Eure
Emese
(noch immer)
Hi Emese,
Deine Zeilen bringen es auf den Punkt. Barfüssig sein ist kein Hobby, es ist eine Neigung die man verspürt und dann auslebt - oder man läßt es. Die Reaktionen der Umwelt sind extrem selten negativ. Positives höre ich um so öfter. Personen die mit Barfüssigkeit so große Probleme haben, dass sie sich zu unsachlichen oder dümmlichen Kommentaren etc. berufen fühlen, sind meist sowieso verkrampft und langweilig.
Liebe (barfüssige) Grüße Heino
Da ich bisher nichts gepostet habe, hier meine Eckdaten:
Mein Name ist Heino, ich bin 38 Jahre alt, verheiratet, Familie. Ich wohne im südlichen Speckgürtel Hamburgs, arbeite jedoch in einer Außenstelle einer Hamburger Fachbehörde. Bisher lief ich nur häufig in der Freizeit barfuss, seit Pfingsten gänzlich (Ausnahme: beim Motorradfahren). Das berufliche Barfusslaufen ist nur möglich, da ich mit Computern, deren ca. 100 Anwendern, meinen unmittelbaren Kollegen, und selten, externen Lieferanten zusammenkomme. Wir haben keinen sog. Publikumsverkehr und meine Vorgesetzten sind in Ordnung. Vermutlich wird mich die norddeutsche Winterkälte irgendwann wieder in die Schuhe zwingen. Mal sehen.