An fluxi, betr. fremdbestimmtes barfuß laufen... (Hobby? Barfuß! 2)
Und ungefähr so ist für viele andere das Verhältnis zum Schuhe tragen, es ist schlicht und einfach für die meisten Eltern unvorstellbar, ihre Kinder ohne Schuhe herumlaufen zu lassen, und manche machen sich auch Sorgen, was sich "die anderen" dann denken könnten, nur vereinzelt habe ich das im Innenhof unserer Wohnung beobachten können im Sommer, nicht mal die Hälfte der Kids waren unbeschuht, aber sie waren viel, wie soll ich sagen, lebendiger, haben fröhlicher gewirkt als die mit Schuhen, die eben durch fremdbestimmten Schuhzwang, in diesem Fall durch die Eltern, nicht wirklich glücklich waren.
Wenn eltern zuhause und in der freizeit barfußsein als normalität vorleben und den kindern ansonsten weitgehend die freie wahl lassen, dann ist das wohl das gesündeste: Keinen zwang ausüben, keine vorurteile aufbauen. Zwang führt zur rebellion oder zur zähneknirschenden anpassung, aber nicht zur selbstbestimmten entscheidungsfähigkeit. Wenn endlich einmal eine generation ein vernünftiges verhältnis zum thema aufbauen soll (also weder "ich muss barfuß laufen" noch "ich muss schuhe tragen", sondern "ich mache, was ich will, weil es niemanden stört"), dann kann das nur über den abbau von zwängen geschehen.