Nicht raspeln - feilen! (Hobby? Barfuß! 2)
Ich hatte das Problem am Anfang auch. Ich habe dann angefangen, die Hornhaut an den gefährdeten Stellen mit Hilfe von Hornhautraspeln (Drogerie) immer so dünn wie möglich zu halten, und dann besonders diese Stellen immer gut einzucremen. Jetzt ist alles wieder heil.
Ich habe es mal mit raspeln probiert und kann davon nur abraten.
Die raspel hinterlässt eine rauhe oberfläche, die wieder reißt.
Jeder maschinenbauer weiß: risse sind die folgen von kerben, und eine glatte oberfläche hat keine kerbwirkung. Daher begnüge ich mich damit, die oberfläche mit einer hornhautfeile, wie es sie von Scholl gibt, zu glätten - also soweit zu feilen, bis sie sich schön glatt anfühlt. Diese feile hat eine oberfläche wie feines sandpapier, kann aber anders als sandpapier immer wieder gewaschen und wieder verwendet werden.
Die abgefeilten hautzellen sollten allerdings entsorgt werden können - also nicht über teppich oder anderen empfindlichen oberflächen feilen.