Hallo zusammen,

irgendwie habe ich es in den vergangenen drei Monaten nur selten geschafft, ein wenig von barfüßigen Aktivitäten zu erzählen; dabei war ich durchaus - jedenfalls seit der schlimmste Frost Ende Januar zu Ende war - regelmäßig "unten ohne" wandern und joggen.

Das hat mir heute recht nachhaltig geholfen, denn bei dem tollen Karfreitagswetter im Rheinland (Sonne pur und Temperaturen über 15 °C) hatte ich Frau und unseren Jüngsten zu einer "Tippeltour" (nach der gleichnamigen Artikelserie im Kölner Stadt - Anzeiger) überredet.

Sie führte uns ins Bergische Land, rund um Wuppertal - Beyenburg.
Die Beschreibungen, in Portionen zu je 25 auch in Buchform veröffentlicht, sind liebevoll beschrieben und führen immer in landschaftlich schöne Gebiete, aber die Beschaffenheit der Böden geht aus der Beschreibung oft nicht hervor.

Und heute war es mal wieder mit einigen Asphaltstrecken - auch grober "Qualität" - und steinigen Passagen gesegnet. Da half die in den letzten Wochen stabilisierte "Fußkondition" doch gehörig weiter.
Und zum Glück konnte ich immer wieder mal auf angrenzende Waldböden oder Wiesen ausweichen; außerdem gab es natürlich auch schöne und barfußfreundliche Wegstücke.

Sehr genossen habe ich den Wechsel angenehm warmer Böden in der Sonne und kühler, weil schattiger Untergründe, von Matsch und Waldboden, von Lehm und Wiese - kurz von alldem, was den Beschuhten einfach nur abgeht!

Ich freue mich auf weitere Wandertouren und Aktivitäten "unten ohne" im bevorstehenden Frühjahr. Erst einmal bleibt es ja schön!

Ostergrüße an alle
von Georg