Hallihallo!
Nochmals zu den postings weiter unten.
Vielleicht ist das auch eine mögliche Erklärung, daß ich mich mit Barfußgehen auf unangehmerem Untergrund so schwer tue: ich bin als Kind (außer im Schwimmbad) eigentlich nie barfuß gegangen - vielleicht bildet sich deshalb auch bei mir keine Hornhaut oder vielleicht auch viel langsamer (weiß nicht, ob das möglich ist?)
Ursprünglich bin ich ja auf dieses Forum gestoßen, weil ich im Sommer, wie ihr alle ja eigentlich auch, nicht gerne geschlossene Schuhe trage. Für mich bedeutet aber "Barfußsein", meinen privaten Rasen in form von Zehensandalen mitdabeizuhaben.
Das von euch empfohlene Abhärten hat mir voriges Jahr etliche schmerzhafte Spaziergänge beschert, genützt hat es leider bei mir nicht viel. Mit flip-flops kann ich wie "richtige Barfüßer"auch das Gefühl der (Zehen)freiheit genießen, aber meine empfindlichen Sohlen sind immer noch einigermaßen geschützt.
Ich habe mal irgendwo gehört, daß es in Amerika Sandalen geben soll, die überhaupt nur aus einer Gummisohle bestehen - wie die wohl so ganz ohne Riemchen am Fuß halten? Hat jemand von euch schon mal was davon gehört?
Schöne Sonntagsgrüße wünscht euch die "halbe Barfüßerin" Sabine

Es sollte ohnehin jeder das tun wozu er Lust hat und sich auch am wohlsten fühlt. Den ganzen Effekt des Barfuss Laufens hat man in den Dingern natürlich nicht. Aber wenn es für Dich am angenehmsten ist dann ist es ok.
Von diesen komischen (sorry) Sandalen hab ich noch nix gehört, würde sie eh nich anziehen (wer hätte es gedacht *g*)

Mein schöner Sport

Hey Sabine,

empfindliche Sohlen sind halt empfindlich.
Ich laufe nun schon seit mehreren Jahren barfuß und es hat gaaaaaaaaanz lang gedauert, bis ich etwas weniger empfindlich wurde. Meine Hornhaut ist auch nicht dick, im Gegenteil (solche Schwarten, wie bei andren Leuten zu sehen, kenn´ ich glücklicherweise an mir nicht!)

Und ich laufe auch winters... bei Frostgraden kann es ganz schön ziepen, auf Spitzes zu treten - besonders, wenn die Leut gegen Rutschgefahr auch noch Steinsplitt gestreut haben... ganz fein!!

Ich lebe damit. Im Winter ist halt (manchmal) langsames Gehen die meinen Füßen adäquate Geschwindigkeit. So ändert sich mein "Lebenslauf" je nachdem, welche Gehmöglich- und -geschwindigkeit mir das Leben bietet. Ich behaupte sogar: das ist so, wie es ist, richtig und "angemessen".

Deine (und meine) Empfindlichkeit ist eine besondere "Qualität".
(Wenn du sensible Ohren hast - tust du dann Stopfen rein, um nicht mehr alles hören zu müssen?)

Ich wollte mir schon im vorletzten Herbst für die harten Wintertage dünnsohlige Stoffschuhe besorgen + bekam den Tip, es doch mal mit Gymnastikschuhen zu versuchen. (Es gibt welche mit Gummisohlen + in allen Größen, die zum Eurythmie-Tanzen genommen werden.) Kam aber bisher (zwei Winter lang) noch nicht dazu.

Solidarisch sensibel + mit lieben Grüßen:
G.*

Hallihallo!
Nochmals zu den postings weiter unten.
Vielleicht ist das auch eine mögliche Erklärung, daß ich mich mit Barfußgehen auf unangehmerem Untergrund so schwer tue: ich bin als Kind (außer im Schwimmbad) eigentlich nie barfuß gegangen - vielleicht bildet sich deshalb auch bei mir keine Hornhaut oder vielleicht auch viel langsamer (weiß nicht, ob das möglich ist?)
Ursprünglich bin ich ja auf dieses Forum gestoßen, weil ich im Sommer, wie ihr alle ja eigentlich auch, nicht gerne geschlossene Schuhe trage. Für mich bedeutet aber "Barfußsein", meinen privaten Rasen in form von Zehensandalen mitdabeizuhaben.
Das von euch empfohlene Abhärten hat mir voriges Jahr etliche schmerzhafte Spaziergänge beschert, genützt hat es leider bei mir nicht viel. Mit flip-flops kann ich wie "richtige Barfüßer"auch das Gefühl der (Zehen)freiheit genießen, aber meine empfindlichen Sohlen sind immer noch einigermaßen geschützt.
Ich habe mal irgendwo gehört, daß es in Amerika Sandalen geben soll, die überhaupt nur aus einer Gummisohle bestehen - wie die wohl so ganz ohne Riemchen am Fuß halten? Hat jemand von euch schon mal was davon gehört?
Schöne Sonntagsgrüße wünscht euch die "halbe Barfüßerin" Sabine

http://www.anti-jagd-kampagne.de

Hallo,
Wirklich unempfindliche Füße bekommt man sicherlich nur, wenn man durchgehend barfuß läuft. Vielleicht finde ich ja noch eine Umgebung, wo ich das kann. Aber erst mal endete mein zweiter Ausflug dieses Jahr mit einer recht großen Blutblase am Hacken, obwohl ich fast jeden Monat mindestens zwei Mal länger barfuß laufe. Diesmal war ich aber fast nur auf Asphalt unterwegs.
Gruß Reinhard

Ursprünglich bin ich ja auf dieses Forum gestoßen, weil ich im Sommer, wie ihr alle ja eigentlich auch, nicht gerne geschlossene Schuhe trage. Für mich bedeutet aber "Barfußsein", meinen privaten Rasen in form von Zehensandalen mitdabeizuhaben.

Hallo Sabine,
so ist es mir auch lange Zeit ergangen. Inzwischen bedaure ich aber sehr, dass ich nicht viel eher die Tipps und die Anstöße bekommen habe, um auf diese Art Rasen zu verzichten. Denn freie Zehen sind eine tolle Sache, aber Deine hochsensiblen Fußsohlen und ihre Reflexzonen schläferst Du so ein, anstatt Dein Leben und Deine Sinnesempfindungen zu bereichern!
Die Sensibilität Deiner Fußsohlen ist ja offenbar stark ausgeprägt - willst Du sie wirklich nur betäuben?
Das Beste an Deinen Flip - Flops ist, dass Du sie ganz schnell aus- und wieder anziehen kannst. Nimm doch 2002 noch einmal einen neuen Anlauf und ziehe konsequent überall da diese Sandalen aus und gehe barfuß, wo auch sensibelste Fußsohlen sich einfach wohlfühlen : auf Wiese, Sand und Lehm. Das lohnt sich auch für ein paar Meter!
Steinigen Untergrund - ob am Strand, auf dem Feldweg oder sonstwo - sparst Du Dir hingegen klugerweise für die Fortgeschrittenenphase auf - da leistet vorerst der mitgeführte private Rasen beste Dienste.
Ob Du mit Asphalt barfuß gut zurecht kommst, kann ich schlecht abschätzen. Der wichtigste Tipp hierbei: nicht bis zum Hochsommer warten, dann wird es nur unangenehm heiß. Sonnenschein und rund 20 °C auf dem Thermometer bieten beste Voraussetzungen für - anfangs sicher klugerweise auch kurze - Barfußerfahrungen auf Asphalt.

Das von euch empfohlene Abhärten hat mir voriges Jahr etliche schmerzhafte Spaziergänge beschert, genützt hat es leider bei mir nicht viel.

Mein obiger Tipp wird Dir die Wiederholung solch schmerzhafter Erfahrungen hoffentlich ersparen!

Bessere Barfußerfahrungen als im letzten Jahr wünscht Dir
Georg

Hallo Sabine,

Vielleicht ist das auch eine mögliche Erklärung, daß ich mich mit Barfußgehen auf unangehmerem Untergrund so schwer tue: ich bin als Kind (außer im Schwimmbad) eigentlich nie barfuß gegangen - vielleicht bildet sich deshalb auch bei mir keine Hornhaut oder vielleicht auch viel langsamer (weiß nicht, ob das möglich ist?)

Die Hornhaut spielt eine untergeordnete Rolle -- im Idealfall ist sie dünn, aber zäh. Dicke Hornhaut wird rissig und macht große Probleme, wenn man barfuß laufen will. Entscheidend ist das Fußschwartenpolster zwischen der Haut und den Knochen. Bei Kleinkindern ist dieses sehr ausgeprägt, aber wenn es nie belastet ist, bildet es sich mehr und mehr zurück -- das dürfte also bei dir der Fall sein. Bei mir ist die Fußschwarte im Lauf der letzten Jahre wieder ein wenig dicker geworden. Trotzdem war mein Gedanke, als ich mich gestern auf einen längeren Schotterweg verirrt hatte: "ach hätte ich doch meine Tevas dabei!"

Das von euch empfohlene Abhärten hat mir voriges Jahr etliche schmerzhafte Spaziergänge beschert, genützt hat es leider bei mir nicht viel. Mit flip-flops kann ich wie "richtige Barfüßer"auch das Gefühl der (Zehen)freiheit genießen, aber meine empfindlichen Sohlen sind immer noch einigermaßen geschützt.

Das ist, auch aus der Sicht eines Barfußfans, völlig o.k.! Die "Fußfreiheit" hat ja nur den Sinn, für möglichst viel Wohlbefinden sorgen. Die Flip-Flops haben auch den Vorteil, dass du sie schnell mal ausziehen und in der Hand tragen kannst, wenn es über zarte Moospolster, weiches Gras oder sonnengewärmtes Laub geht. Dann kannst du das Bodengefühl von der angenehmen Seite kennenlernen und die Abwechslung genießen. Das tut nicht weh, trotzdem härtet es im Lauf der Zeit ab -- was zwar für das Lebensglück nicht notwendig ist, aber auch nicht schadet.....

Schöne Füße, Lorenz

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Ich habe mal irgendwo gehört, daß es in Amerika Sandalen geben soll, die überhaupt nur aus einer Gummisohle bestehen - wie die wohl so ganz ohne Riemchen am Fuß halten? Hat jemand von euch schon mal was davon gehört?

Hi
Im organic food co-op habe ich einmal einen jüngeren Mann mit diesen "Sandalen" gesehen. Die "Sohle" war aus Plastik (oder Gummi?), weiß, für die Fußsohle passend ausgeschnitten. Offenbar angeklebt, wie Heftplaster?? Der ganze Mann sah ein bißchen eigenartig aus und ich habe mich deshalb nicht "getraut" ihn darauf anzusprechen. Das ganze sah ziemlich komisch und unpraktisch aus.
Freundliche Grüsse aus USA Otto