Ich sehe das nicht so streng, das hier ist ein offenes Forum und ich will mich hier nicht in irgendeine Kategorie einschachteln lassen.

Auch ich tue es nur weil es mir Spass macht und guttut. Ich bin kein Masochist der sich selber Schmerzen zufügt und dann noch stolz ist darauf.

Seit vielen Jahren gehe ich freizeitmäßig vor allem im Sommer barfuss. Durch das Forum und einige Seiten im Internet motiviert habe ich letzten Sommer beschlossen nicht nur in der freien Natur sondern auch in der Stadt barfuss zu gehen. Im Urlaub tat ich es ohnehin immer schon.

Die barfüssigen Eindrücke in der Stadt waren für mich toll. Ohne Schmerzen oder Probleme eroberte ich im Sommer die Wiener City. Wir haben in der Innenstadt gar nicht so viel Asphalt, mehr Granitpflaster und Mamor, der ist ganz angenehm zum Barfussgehen.

Ich hab mir im Sommer auch vorgenommen es nur so lange zu tun solange es mir Spass macht und nicht weh tut. Alle sprechen und Schreiben jetzt von den "harten Typen" die im Winter barfuss gehen.
Zum Thema Hardliner muss ich aber sagen das es im Winter mit wesentlich weniger Schmerzen verbunden ist barfuss zu gehen als im Hochsommer im Sand, das ist wirklich hart.
Solange ich in Bewegung bin kann mir die Käkte nichts anhaben, aber in der Hitze bei 35 Grad im Schatten bist du Chancenlos ohne schützende Schuhsohle im Sand. Du schreibst das du gerne im Sand barfuß gehst, das Bedarf einer ordentlichen Portion Übung und Training. Ich würde sogar Abhärtung dazusagen. Von allen mir bekannten Untergründen ist Sand auf längere Strecken der mit Abstand anstrengendste Boden.

Zum Trainig oder Abhärtung der Füsse kann ich nur sagen, ich hab mir nie vorgenomen besonders abgehärtet zu werden. Das ergibt sich ohnehin automatisch. Da ich beruflich bedingt nur sehr kurze Barfusspausen einlegen brauche, sind meine Füsse ohne Qualen und ohne Schmerzen an Asphalt und Streusplit gewöhnt.

Schöne Füße aus Wien
Markus