Desmond Morris (2) - die Fortsetzung (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Thursday, 14.02.2002, 08:11 (vor 8324 Tagen)

Hallo zusammen,

Desmond Morris’ bisher zitierte Ausführungen sind ja auf ein durchaus geteiltes Echo gestoßen (und ganz interessante Diskussionen in Gang gekommen). Hier nun der angekündigte Fortsetzungstext.

Morris bewundert in seinen weiteren Ausführungen die Kraft der Füße und führt ein Beispiel an, zu dem es in seinem Buch auch ein Photo gibt :

Bei den Starnmeskulturen, in denen das Barfußgehen noch die Regel ist, kann man beobachten, welche Kraft dieser unterste Teil des menschlichen Körpers entwickeln kann. Man muss gesehen haben, wie der Samoaner Fuatai Solo auf eine Kokospalme hinauf klettert, um es zu glauben. Er klettert in weniger als fünf Sekunden einen 10 m hohen Baum hinauf.
Fuatai Solo stellte seinen Barfußrekord 1980 auf den Fidschi-Inseln auf

Der Autor prangert auch die Gefahren an, die dem heranwachsenden Fuß drohen und Leistungen wie die oben beschriebene verhindern :

Die winzigen Füße von Neugeborenen sind weich und schlaff; ihre Länge beträgt ungefähr ein Drittel des Erwachsenenfußes. Sie brauchen 20 Jahre für ihr langes, langsames Wachstum, und es ist ganz verkehrt, sie zur Eile zu drängen. Übereifrige Eltern, die versuchen, ihr Kind zum Laufen zu bewegen, bevor es dazu bereit ist, können seinen Füßen ernstlich schaden [...] Harte, beengende Schuhe und enge Strümpfe können den weichen Kinderfuß ebenfalls quetschen, und all diese Belastungen können in extremen Fällen die Bänder überdehnen und die weichen Knochen in eine falsche Lage bringen.
Ein weiterer Schaden wird den wachsenden Füßen im Schulkindalter zugefügt, wenn es die Eltern versäumen, rechtzeitig die zu klein gewordenen Schuhe durch andere zu ersetzen. Enges Schuhwerk presst die Zehen zusammen und verursacht bleibende Schäden.
Für die Männer ist dieses Problem mit dem Erreichen des Erwachsenenalters gelöst, aber auf viele Frauen lauert dann eine neue Gefahr: der hochhackige, spitze modische Schuh. Dieser Feind des menschlichen Fußes lebt seit Jahrhunderten unter uns, und so wird es wohl auch bleiben, obwohl wir genau wissen, welchen Schaden er anrichtet. Sogar die Tatsache, dass Fußleiden bei Frauen viermal häufiger sind als bei Männern, hat seine Popularität nicht beeinträchtigt.

Und auch das Thema Symbolik klingt an :

[...] In anderen Zusammenhängen hatten Schuhe andere Symbolwerte. In alten Zeiten bedeuteten sie Freiheit, weil Sklaven barfuß gingen. Dass man an bestimmten Kultstätten die Schuhe auszieht, ist vermutlich eine Demutshandlung in Gegenwart der Gottheit, vor der man als "williger Sklave" erscheinen will.
Die Füße selbst wurden in alten Zeiten häufig als Sitz der menschlichen Seele angesehen, und es wurde darauf hingewiesen, dass in griechischen Legenden das Hinken einen geistigen oder moralischen Defekt anzeigt. Nach einer frühgeschichtlichen Symbolik sind die Füße die Sonnenstrahlen; hier entstand das Hakenkreuzsymbol als "Sonnenrad mit Füßen".

Dies alles gehörte in gewisser Hinsicht zu einer Art Einleitungsteil, denn nun kommt er auf sein Thema im engeren Sinne, der Titel des Buchs ist ja "Körpersignale". Der Einstieg hierein mag verblüffen:

Wenn wir uns der Körpersprache der Füße zuwenden, ist eine interessante Tatsache zu vermerken. Die Füße sind der ehrlichste Teil des menschlichen Körpers.
Kleine Bewegungen und Stellungswechsel der Füße sagen uns die Wahrheit über die Stimmung eines Menschen. Der Grund dafür ist, dass wir selten daran denken, was unsere Füße tun. Wenn wir anderen Menschen begegnen, konzentrieren wir uns auf ihr Gesicht, und wir wissen, dass sie sich auf das unsere konzentrieren, und so werden wir mit unserem Lächeln und Stirnrunzeln zu gekonnten Lügnern. Wir setzen das Gesicht auf, das die anderen sehen wollen.
Aber je weiter wir unsere Blicke von der Gesichtsregion abwärts gleiten lassen, um so aufrichtiger wird die Körpersprache. Unsere Hände befinden sich auf halber Körperhöhe, und sie sind halbwegs ehrlich. Wir sind uns ihrer Bewegungen nur vage bewusst, aber bis zu einem gewissen Grad können wir mit ihnen lügen.
Die Füße am anderen Ende des Körpers, weit weg von der entscheidenden Gesichtsregion, sind sich völlig selbst überlassen, und deshalb lohnt es, sie genauer zu betrachten.
Der Mann, der bei einem Interview in seinem Stuhl sitzt, sieht so ruhig und gelöst aus. --- Er wirkt völlig entspannt. Aber jetzt sehen Sie sich seine Füße an. Sie sind fest umeinandergelegt, als klammerten sie sich schutzsuchend aneinander. Nun setzt er sie nebeneinander und beginnt fast unmerklich, mit einem Fuß auf den Boden zu klopfen, als versuchte er wegzulaufen, ohne sich von der Stelle zu rühren, Schließlich überkreuzt er die Beine, und der Fuß, der nun in der Luft hängt, beginnt auf und ab zu wippen, wieder als wollte er fliehen, ohne sich vom Fleck zu rühren. Ein berühmter New Yorker Talkmaster führte dieses Fußwippen mit solcher Regelmäßigkeit vor, dass seine Fernsehkollegen eine genaue Studie darüber anfertigen konnten. Sie stellten fest, dass es nur dann auftrat, wenn er sich mit seinem Gast nicht wohl fühlte, und sie vermuteten, wenn er das Wort HILFE auf seine Schuhsohlen schriebe, würde die Bedeutung seines Fußsignals bald in ganz Amerika verstanden werden.
Das ungeduldige Pochen mit dem Fuß, das den dringenden Wunsch zu fliehen signalisiert, wird manchmal auf ein "Zehenwackeln" reduziert, wobei die Zehen fast unsichtbar gehoben und gesenkt werden. Wie alle wippenden und stellungsverändernden Fußbewegungen stellen diese Handlungen einen unterdrückten Wunsch dar, aus der augenblicklichen Situation wegzulaufen.
Auf einer langen Konferenz ist ein Studium der Fußbewegungen der Sprecher häufig interessanter als das, was sie sagen. Leider ist es inzwischen allgemein üblich, den Körper der Redner hinter einem Pult oder einer anderen Barriere zu verstecken, so daß eine unmittelbare Beobachtung ihrer ehrlichen unteren Körperteile nicht möglich ist.

Nun aber zu den bewusst benutzten Gesten :

Umgekehrt ist die Geste, dass man den Fuß auf jemanden setzt, ein Zeichen von Überlegenheit. Sie wurde in mehreren Zusammenhängen formalisiert; am bekanntesten ist die des tapferen Jägersmannes, der ein unschuldiges Tier erlegt hat und mit dem Gewehr in der Hand stolz einen Fuß auf den Rücken des Tierkadavers stellt. Nach einem alten Brauch polnischer Juden musste man bei der Hochzeitsfeier seinem Ehepartner auf den Fuß treten. Wer es als erster schaffte, hatte im späteren Eheleben angeblich den "Oberfuß", sprich - die Oberhand...
Obwohl viele dieser alten Bräuche heute im Aussterben begriffen sind, hält sich in Schottland noch immer die Feier des Ersten Fußes. Das Glück im neuen Jahr hängt vom”Ersten Fuß" ab, der kurz nach Mitternacht zwischen dem 31.12. und dem 1.1. des neuen Jahres über die Schwelle des Hauses tritt. Der Neuankömmling muss Geschenke mitbringen, und er muss, wenn der Haushalt in den nächsten zwölf Monaten gedeihen soll, ein dunkler männlicher Fremdling sein, der keine Plattfüße hat. Wichtig ist, dass er das Haus mit seinem rechten Fuß zuerst, betritt, weil der linke als ausgesprochener Unglücksbringer gilt.
Früher mussten alle Personen beim Betreten eines Hauses darauf achten, dass sie mit dem rechten Fuß zuerst die Schwelle überschritten. In großen Häusern gab es sogar einen besonderen Diener, der darauf zu achten hatte, dass sich jeder an diesen Brauch hielt. Der Grund für diese Beschäftigung mit linken und rechten Füßen war, wie bei anderen Rechts- oder Linksunterscheidungen auch, dass man glaubte, Gott würde seine Unternehmungen mit dem rechten Fuß ausführen, der Teufel dagegen mit dem linken. -To put one's best foot forward« (sein Bestes tun) bedeutete, mit dem rechten Fuß loszugehen -
Der rechte Fuß war gut und freundlich, der linke böse und feindlich. Deshalb marschieren auch Soldaten im allgemeinen mit dem linken Fuß zuerst los: Ein typischer Befehl lautet: "Im Gleichschritt Marsch! Links, zwo, drei, vier ..."
Der feindliche linke Fuß wird absichtlich zuerst in Bewegung gesetzt, um die feindliche Absicht der marschierenden Krieger anzuzeigen; allerdings wissen heute vermutlich sehr wenige Soldaten etwas von der abergläubischen Vorgeschichte dieses militärischen Kommandos.

Zum Schluss noch ein Ausschnitt, dessen Inhalt auch unser Autor zu Beginn der achtziger Jahre nicht ergründen konnte (und von diesem Rätsel lebt inzwischen eine kleine Branche, wie man den immer wiederkehrenden Funden in Paperball entnehmen kann :

[...] auf den Fidschi-Inseln, kann man eine noch unglaublichere Leistung der menschlichen Fußsohle beobachten: den Lauf über glühend heiße Steine. Das Ereignis beginnt mit einer mehrstündigen Entspannung. Die Feuerläufer, die am Abend auftreten wollen, versammeln sich und legen sich mehrere Stunden lang ausgestreckt auf den Boden. Nach Einbruch der Dunkelheit entzünden sie das Holz in den Gruben und erhitzen die großen glatten Kieselsteine, die sie am Ufer gesammelt haben und die jetzt dicht nebeneinander gepackt unter den brennenden Ästen liegen.
Wenn das Feuer eine solche Hitze erreicht hat, dass die Steine glühen, fegen sie die Aschenreste weg, so dass die blanken Steine frei liegen, die so heiß sind, dass sie ein Taschentuch in Brand setzen, wenn man eines darauf fallen lässt. Und nun gehen die Feuerläufer barfuß über die glühend heißen Steine, als überquerten sie einen Bach auf Trittsteinen.
Nach den Gesetzen der Logik müssten ihre Sohlen Brandblasen haben, das Fleisch ihrer Füße müsste verschmort sein, aber sie sind unversehrt.
Ich habe selbst die Sohlen dieser Feuerläufer unmittelbar nach ihrem Lauf untersucht und überrascht festgestellt, dass sie ungewöhnlich weich und schwammig waren. Sie waren keineswegs schwielig oder verhornt und auch nicht irgendwie heimlich behandelt. Ich untersuchte auch die Steine in der Feuergrube und stellte fest, dass sie sogar noch am Morgen danach sehr heiß waren.
Ich habe keine Erklärung für diese erstaunliche Leistung. Auch andere, die sich mit dem Feuerlauf befassten, waren ähnlich verblüfft, und ihre Erklärungen erscheinen mir äußerst unzulänglich.
Die einleuchtendste Erklärung scheint zu sein, dass bei der Berührung mit der sehr heißen Oberfläche die natürliche Feuchtigkeit der Haut so schnell verdampft, dass der Dampf eine Schutzschicht zwischen der Haut und den Steinen bildet. Obwohl ein solcher Vorgang denkbar ist und man sich eine Art menschliches Hovercraft vorstellen kann, das sich auf einem dünnen, sich rasch verflüchtigenden Dampfkissen fortbewegt, bricht das ganze Gedankengebäude zusammen, wenn man sich an das letzte Mal erinnert, als man mit einer heißen Ofenplatte in Berührung kam, vor Schmerz aufschrie und eine böse Brandblase bekam.
Wie der menschliche Fuß durchs Feuer gehen kann, bleibt auf weiteres ein faszinierendes Rätsel.

Ich hoffe, auch dieser zweite Teil fand Euer Interesse.

Allen herzliche Füße aus Köln
von Georg

Desmond Morris (2) - die Fortsetzung

unci @, Thursday, 14.02.2002, 09:40 (vor 8324 Tagen) @ Georg

Zitiert von Desmond Morris:

Bei den Starnmeskulturen, in denen das Barfußgehen noch die Regel ist, kann man beobachten, welche Kraft dieser unterste Teil des menschlichen Körpers entwickeln kann.

Gemeint war wohl "Stammeskulturen". m/rn ist ein häufiges OCR-Problem.

Man muss gesehen haben, wie der Samoaner Fuatai Solo auf eine Kokospalme hinauf klettert, um es zu glauben. Er klettert in weniger als fünf Sekunden einen 10 m hohen Baum hinauf.

"Und das können Sie auch!" - Braucht halt nur Übung von klein auf ....

Übereifrige Eltern, die versuchen, ihr Kind zum Laufen zu bewegen, bevor es dazu bereit ist, können seinen Füßen ernstlich schaden [...]

Na ja, der Mensch ist vielleicht das Tier, das am langsamsten gehen lernt, hat aber auch eine der instabilsten Bewegungsformen zu eigen, nämlich den mehr oder weniger aufrechten Gang. Das langsame Gehen-lernen halte ich aber nicht für eine Beschränkung der Füße, sondern das Zusammenspiel zwischen Gleichgewichtssinn und Motorik muss zuerst erlernt werden.

Ein weiterer Schaden wird den wachsenden Füßen im Schulkindalter zugefügt, wenn es die Eltern versäumen, rechtzeitig die zu klein gewordenen Schuhe durch andere zu ersetzen. Enges Schuhwerk presst die Zehen zusammen und verursacht bleibende Schäden.

Von daher ist dem Brauch der Unterschichten in der Vergangenheit, Kinder meistens barfuß gehen zu lassen, etwas positives abzugewinnen. Wo sich die Familie nicht leisten konnte, immer neue (damals noch teuer handwerklich gefertigte) Kinderschuhe zu kaufen, konnten sich Füße ungehindert entwickeln - besser keine Schuhe als unpassende. Heute, wo sich jeder ausreichend Schuhe leisten kann, erfordert die richtige Anpassung natürlich aktive Mitarbeit der Eltern. "Einfach barfuß gehen lassen" wäre auch ohne wirtschaftlichen Zwang eine praktikable Lösung ...

In anderen Zusammenhängen hatten Schuhe andere Symbolwerte. In alten Zeiten bedeuteten sie Freiheit, weil Sklaven barfuß gingen.

Die Symbolik ist etwas sehr ambivalentes. Wenn Schuhe sowohl für Freiheit als auch für das Gegenteil stehen können, verliert sich jede Symbolik in der Beliebigkeit.

Das ungeduldige Pochen mit dem Fuß, das den dringenden Wunsch zu fliehen signalisiert, wird manchmal auf ein "Zehenwackeln" reduziert, wobei die Zehen fast unsichtbar gehoben und gesenkt werden.

Also ich wackle oft mit den Zehen, auch ohne fliehen zu wollen. Bei sitzenden Tätigkeiten ist das unerlässlich, um die Extremitäten nicht völlig erschlaffen zu lassen.

Der rechte Fuß war gut und freundlich, der linke böse und feindlich. Deshalb marschieren auch Soldaten im allgemeinen mit dem linken Fuß zuerst los: Ein typischer Befehl lautet: "Im Gleichschritt Marsch! Links, zwo, drei, vier ..."

Oha? Ich fürchte, das ist ein wenig Überinterpretation. Auf eine Seite muss man sich einigen, um in der Kolonne zu marschieren und nicht über die Beine der Vorder- und Hinterleute zu stolpern. Ich kann keinen prinzipiellen Unterschied zwischen links und rechts erkennen, außer dass ich mit der rechten Hand besser schreiben kann (aber viele andere, auch feinmotorische Dinge tue ich genausogut mit links). Nein, ich bin kein umgelernter Linkshänder :) Ich wehre mich nur gegen solche Überladungen der beiden Seiten mit Symbolik - ich liebe die Symmetrie.

Nach den Gesetzen der Logik müssten ihre Sohlen Brandblasen haben, das Fleisch ihrer Füße müsste verschmort sein, aber sie sind unversehrt.

Alles nur eine Frage der Wärmeübertragung. Das Thema "barfuß und Thermodynamik" gibt offenbar noch einige Doktorarbeiten her.

Desmond Morris (2) - die Fortsetzung

[asc], Friday, 15.02.2002, 08:25 (vor 8323 Tagen) @ unci

Nach den Gesetzen der Logik müssten ihre Sohlen Brandblasen haben, das Fleisch ihrer Füße müsste verschmort sein, aber sie sind unversehrt.

Alles nur eine Frage der Wärmeübertragung. Das Thema "barfuß und Thermodynamik" gibt offenbar noch einige Doktorarbeiten her.

Es gibt bereits ausführliche temperaturmessungen beim barfuss-über-glühende-kohlen-laufen. Durch die relativ kurze berührung steigt die hauttemperatur nicht in kritische bereiche an.

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Temperaturmessungen

unci @, Friday, 15.02.2002, 08:53 (vor 8323 Tagen) @ [asc]

Es gibt bereits ausführliche temperaturmessungen beim barfuss-über-glühende-kohlen-laufen. Durch die relativ kurze berührung steigt die hauttemperatur nicht in kritische bereiche an.

Wie wird das messtechnisch gemacht?

Temperaturmessungen

[asc], Friday, 15.02.2002, 09:34 (vor 8323 Tagen) @ unci

Es gibt bereits ausführliche temperaturmessungen beim barfuss-über-glühende-kohlen-laufen. Durch die relativ kurze berührung steigt die hauttemperatur nicht in kritische bereiche an.


Wie wird das messtechnisch gemacht?

Es gibt relativ kleine temperaturmessfühler (etwa 5x5mm^2), die man entweder direkt unter den fuss kleben kann oder die mit ihrem messkabel/-draht in die richtige position gebracht werden - auf dem fussrücken per pflaster fixieren und den draht entsprechen biegen. Das war auch schon mehrfach im fernsehen, ich glaube, u.a. in der ZDF-"Knoff Hoff Show" vor etlichen jahren.
Eine andere möglichkeit sind seitlich betrachtende wärmebildkameras. Die aufsteigende heisse luft stört allerdings etwas.......
Der trick beim über-kohlen-gehen liegt im gehen (und nicht stehenbleiben). Dadurch gibt es eine lange abkühlphase.

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[OT] Re: Temperaturmessungen

TeWe, Friday, 15.02.2002, 15:21 (vor 8323 Tagen) @ [asc]

temperaturmessfühler (etwa 5x5mm^2)

Endlich mal wieder einer der wenigen, die verstanden haben, daß eine Fläche in m², cm², ... angegeben werden muß. :-)
Ich find's schlimm, immer auf den Klopapierpackungen soundsoviel mal soundsoviel Zentimeter lesen zu müssen ...

Gruß an die Mathematiker ...
TeWe

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