Januarpresse (2) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Saturday, 02.02.2002, 11:39 (vor 8336 Tagen)

Hallo zusammen,
hier kommt der zweite Teil der Januarpresse :
Der Scharlatan der "Reformbühne Heim und Welt"
- Wladimir Kaminer und der Trend zum Russischen in Berlin
- DJ, Romanautor und Kultobjekt zugleich
Die Tapeten beleidigen das Auge. Frühe 60er. Gelbstichig. Von außen versperren Oma-Vorhänge den Blick darauf. Drinnen drängelt sich zwischen Fransenlampen und DDR-Preisschildern ("Ambassador 0,50") jeder, der sich für hip hält. Lauscht dem Literaten-Meeting. Psychiater Jakob Hein blickt nach innen, Michael Stein kämpft "gegen die Scheinwelt", Drucker Ahne mag es trocken-absurd. Im fliegenden Wechsel erobern sie ihr Publikum, singen am Ende "So schön, schön war die Zeit." Dann darf getanzt werden.
Denn dies ist Berlin-Mitte und das "Kaffee Burger", Schauplatz der "Reformbühne Heim und Welt" und Geburtsort der "Russendisko".
Geschaffen vom Mann ganz in Schwarz. Der Meister, der Star der Truppe, wird jetzt selbst als Kult-Objekt durch die weite Medienwelt gereicht: Wladimir Kaminer.
Kaminer, geboren 1967 in Moskau [...] kam im Juli 1990 nach Berlin. [...]
Genauso abenteuerlich sieht er auch das Leben vor seiner Haustür im Prenzlauer Berg. [...] In "Schönhauser Allee" schreibt Kaminer auch über den grünen Mann mit dem grünen Pudel, neun mongolische Untermieter oder die Hexe, die immer barfuß läuft. Sie sind ihm "Helden der Alternative": "Als Freund jeder Art von Protest begrüße und verherrliche ich sie. Diese Menschen verdienen ein Denkmal, an dem ich hier bastle, ein Denkmal der Zuneigung und des Verständnisses." [...]
[Rheinpfalz, 16. 01. 2002]
Zum Glück bin ich keine Hexe. Da ich nämlich nicht aus Protest, sondern aus Vergnügen barfuß laufe, will ich auch kein Denkmal.

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FREMDENVERKEHR
Gestiefelt, per Rad oder barfuß
Naturtourismus-Paket 2002 berücksichtigt viele Formen der Fortbewegung [...]
KELL AM SEE. (hm) Während sich viele Einheimische und Besucher noch an den Vorteilen des Rekord-Winters im Hochwald erfreuen und wintersportlich aktiv sind, laufen hinter den Kulissen bereits die Vorbereitungen für die Sommersaison auf Hochtouren. Das Programm 2002 ist sehr attraktiv geworden.
Auf dem 1,5 Kilometer langen Erlebnispfad an der Freizeitanlage in Schillingen kann man von Mai bis Oktober ganz neue Erfahrungen sammeln. "Barfuß die Natur erleben" wird das Motto lauten. Durch unterschiedliche Elemente, darunter weicher Waldboden, Gras, Sand, Mulch, Kies, Rundhölzer und Schlamm, erhalten die Füße eine Reflexzonenmassage, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Ein kühlendes Fußbad im Flonterbach bildet den Abschluss.
"Natur erleben mit allen Sinnen" heißt die Devise beim Verein "Hochwald-Ferienland". Die Urlaubs- und Ferienregion im westlichen Hunsrück verfügt nicht nur über ein gut ausgebautes Wander- und Mountainbikenetz, sondern besitzt darüber hinaus mit einem Walderlebnis- und einem Barfußpfad zwei naturtouristische Anziehungspunkte, die in jedem Jahr mehrere tausend Gäste begeistern.
Beide Einrichtungen können kostenlos besucht werden. Für Wandergruppen und Schulklassen bietet die Tourist-Information gemeinsam mit dem Forstamt Saar-Hochwald auch spezielle Führungen an. [...]
[Trierischer Volksfreund, 18. 01. 2002]Und Lorenz’ Barfußpfadführer wächst weiter ...
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Ein Besuch in Talle und Oberaudorf, den Heimatdörfern von Kanzler Gerhard Schröder und Kandidat Edmund Stoiber
[...] Die Heimat heißt Bubi. Der Edi hat das vor knapp vier Jahren einer Zeitung gesagt. Der Bubi sei für ihn vergleichbar mit den Bergen, der Volksmusik und dem FC Bayern. Edi und Bubi sind vor einem halben Jahrhundert die Alm rauf und runter getobt. Freunde. Bubi ist dann im Dorf geblieben und verkauft jetzt Versicherungen. Edi ging in die große Stadt. Kann gut sein, dass er demnächst umzieht in eine noch größere Stadt. Edi ist Kanzlerkandidat. [...]
Es ist auch nicht so, dass sie Stoiber herbeijodeln müssten. Er besucht seinen Heimatort regelmäßig. Feuerwehrfest, Orgelweihe, es gibt immer mal einen Anlass. [...]
Stoibers Eltern waren Zugereiste, aber Edmund wurde hier geboren. Das steht außer Zweifel. Er hat sich auch bewährt, sommers barfuß und mit Lederhosen, winters auf den Brettern und in den Vereinen sowieso. [...] "Ein ganz normaler, durchschnittlicher Junge war das. Eher zurückhaltend und nachdenklich. Die Familie war nicht gerade wohlhabend und der Vater lange arbeitslos. Da war eigentlich nichts, was auf so eine Laufbahn hindeutete." [...]
Seebacher saß ein Jahr lang neben Stoiber in der Bank, aber damals hatte jeder seine eigenen Spezis. "Der Stoiber ist einer, der sich an seine Jugendzeit erinnert", sagt er. [...]
[Die Welt, 21. 01. 2002]
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UNPASSEND
Viel zu klein: Eine Salzburger Studie belegt, dass Kinder vielfach zu kleine Schuhe tragen und damit gesundheitliche Beeinträchtigungen riskieren.
Die Untersuchung, ein österreichweites Pilotprojekt mit 31 Buben und Mädchen im Alter von drei bis sechs Jahren, ergab, dass nur vier Kinder (12,9 Prozent) passende Haus- und nur sieben (22,6 Prozent) passende Straßenschuhe trugen.
98 Prozent aller Menschen kommen mit gesunden Füßen zur Welt, aber nur noch 40 Prozent haben gesunde Gehwerkzeuge, wenn sie erwachsen sind. Die Kinder fühlten sich übrigens am wohlsten, wenn sie barfuß gingen.
[Salzburger Nachrichten, 22. 01. 2002]
Und gesunde Füße behalten sie auch noch - Frage : warum spricht sich dies unter Eltern kaum rum ? An den Kosten kann es ja nicht liegen !
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270 Glöckchen kündigen den Narren an
LAUTERBACH (sz) --Die Narrenzunft feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Seit 50 Jahren springt die Figur der Stumphos durch die Fasnet. Aus diesem Anlass ein Blick in das närrische Geschichtsbuch. [...]
1949 beschließen einige aktive Bürger, die Lauterbacher Narrenzunft zu gründen [...] Nach nur kurzer Zeit kommt bei den Narrenräten der Wunsch nach einem eigenen Kleidle auf. Überlegungen, die Figur auf ein Lauterbacher Original zu begründen, führen aber nicht zu einer brauchbaren Lösung. [...]
Doch woher kommt der Name "Stump-hos" eigentlich? Ein Spitzname der Lauterbacher ist "Stumphos", weil die meist barfuß laufenden Lauterbacher Hirtenbuben lange Hosen trugen, die nur bis zur Wade reichten.
Ein solcher Bub" steht auch im Mittelpunkt einer Geschichte, die das Kleidle ziert: Sommer für Sommer zogen aus Nah und Fern die Scharen der Heidelbeer-Suchenden in die riesigen heidelbeerreichen Hochwälder rund um Lauterbach. Ein Mädle war müde von der Suche, setzte sich ans klare Bächle, zog Schuhe und Strümpfe aus, um sich die staubigen Füße im kühlenden Wasser des Lauterbachs zu waschen.
Aber sie hatte nicht mit dem schelmischen Lauterbach Buben - also einer "Stumphos" --gerechnet. Er nahm ihr klammheimlich einen Strumpf weg. Den hängte er dann über einen Wegweiser, um jetzt verschmitzt aus den Hecken zuzusehen, wie sie verzweifelt suchte. Schließlich zog sie weinend nach Lauterbach, um sich den fehlenden Strumpf zu dem "eim" dazuzukaufen.
Diese Geschichte beschreibt in Kürze den Inhalt des Lauterbacher Liedes: "Z"Lauterbach han i mei Strumpf verlore" [...] eine wichtige Szene für die Auslegung des ersten Lauterbacher Narrenkleidles.
Der Stoff der Stumphos ist aus grobem Reinleinen gewebt, Sinnbild für die alte Bevölkerung Lauterbachs. Aufgemalt sind Heidelbeerstauden. [...]
[Schwäbische Zeitung, 23. 01. 2002]
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Auf Schritt und Tritt
"Walk Don’t Walk" ist ein Dokumentarfilm über Füße und deren Inhaber in Manhattan [...]
Eine Stadt - gesehen aus der Perspektive eines Yorkshire-Terriers. Auf Fußhöhe befindet sich die an einem Stock befestigte digitale Videokamera des Filmemachers Thomas Struck. Wie der Hund seinen Blick, so lässt Struck seine Kamera rundherum schweifen [...] Seine Aufmerksamkeit gilt vielmehr den Beinen der New Yorker, genauer den Bewohnern von Manhattan. Hier in Big Apple, der Welthauptstadt multikultureller Sehnsüchte, heftet sich Thomas Struck unaufgefordert an die Fersen vorbeihastender Passanten. Beschuhte, bestrumpfte und auch nackte Füße eilen auf flachen und hohen, in gepflegten oder schon arg mitgenommenen Schuhen über das Pflaster.
"Walk Don’t Walk" ist [...] keiner, der nur von der aktuellen Schuhmode erzählt. Der Film versucht sich vielmehr dem speziellen New Yorker Lebensgefühl zu nähern. Deshalb ist er mit der rhythmisierenden Musik des Komponisten und Jazz-Klarinettisten Don Byron unterlegt. Deswegen befragt Struck zahlreiche Passanten nach ihrem Verhältnis zu Füßen im Allgemeinen und deren mutmaßlicher Bedeutung für das Glück im Besonderen. Während der kleinen Plaudereien hält die Kamera auf die Gesichter von Passanten, Joggern, Polizisten - und Einbeinigen.
Wertschätzung erfahren die Füße in diesem Film vor allem als Garanten für Mobilität, und nicht selten zeigen sich die Angesprochenen ein wenig schuldbewusst wegen der Vernachlässigung ihrer Füße. Der Müßiggang hingegen, das wird schnell klar, ist als Vorstufe des - motorischen - Stillstands das Privileg der Depravierten. Alle anderen bemühen sich, in Bewegung zu bleiben; sie versuchen einen Takt, ihren ganz persönlichen Groove zu finden. Wohl auch deshalb ist es in New York ganz ungewöhnlich, dem Ampelzeichen "Don’t Walk" Folge zu leisten. Nur Touristen bleiben stehen. [...]
Äußerst komisch ist eine Szene mit Turnschuhträgern (einer Streetgang offenbar), die Strucks wortreiche Fragen mit einsilbigen Grunzlauten kontern. Neben diesen wehrhaft erscheinenden jungen Männern gibt es eine Reihe verunsicherter Frauen, die sich vom voyeuristischen Kameraauge belästigt fühlten. Diese Gefühle haben dem Regisseur etliche Stippvisiten auf New Yorker Polizeirevieren eingebracht.
Voyeurismus ist auch die Geschäftsgrundlage einer Expertin für Fußfetischismus. Dian Hanson hat im Laufe ihrer langjährigen Arbeit für Porno-Magazine eine eigene Theorie über Füße, Sex und Perversionen entwickelt, die im Film nun häppchenweise dargeboten wird. Thomas Struck scheint besonders von einem Fotoshooting Hansons angetan zu sein; in aller Ausführlichkeit beobachtet seine Kamera das Profi-Model. So als würde der Regisseur den zufälligeren Bildern von der Straße nicht trauen.
Darin äußert sich denn auch das Problem des Films: "Walk Don’t Walk" fügt sich nicht recht zu einer Annäherung an den Glücksbegriff der New Yorker. Die lose Reihung der Bilder ermüdet auf Dauer; der Regisseur hat mit ihnen nur einen Film über eine hippe Stadt dekoriert. [...]
[Berliner Zeitung, 24. 01. 2002]
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Reichenbach: Vernissage startet mit Performance des Künstlers [...]
Anlässlich seiner Ausstellungseröffnung "Porträt - Poesie" in der Kulturellen Begegnungsstätte hat sich der Langenchursdorfer Klaus Kux am Dienstagabend etwas Besonderes einfallen lassen.
Ganz in Weiß und barfuß trat er in den voll besetzten Kultursaal. Das Licht wurde gedämpft, Kerzen angezündet und über einen Projektor wurden einige seiner Bilder an die Wand geworfen. Als dann Musik von Wolfgang Amadeus Mozart erklang, begann Klaus Kux mit speziell vorbereiteten Stäben im Rhythmus der Musik Striche auf vier auf dem Boden liegende Leinwände zu zeichnen. Mit Bleistift, Kohle, rosa Kreide und schwarzer Farbe entstanden so vor den Augen der über 70 Zuschauer völlig verschiedene Bilder, die einen kraftvoll, andere eher zart.
Nach dieser Performance applaudierte das Publikum begeistert, und Klaus Kux standen die Schweißperlen auf der Stirn. Sein Ziel, "den Leuten zu zeigen, wie Kunst entstehen kann, wie man sich teilweise quälen muss und wie viel Energie man sowohl körperlich als auch geistig verbraucht", hat er damit zweifelsfrei erreicht. [...]
[Freie Presse, 24. 01. 2002]
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Bauerndorf ist Historie [...]
Nahezu 500 Jahre hat sie den Pflichtenkatalog für die ländliche Bevölkerung versinnbildlicht - in der Bondorfer Zehntscheuer, erstmals 1366 beurkundet, lieferten die Bauern ihre Steuern in Form von Naturalien ab. Mit der heutigen Feier ist dieses Kapitel Historie: In Kornsaal, Remise und ehemaliges Wohnhaus zieht das Kulturleben der Gemeinde ein.
Herzstück des schmucken Ensembles ist der Kornsaal, die früheren Stallungen. [...] 350 Stühle haben hier Platz. Mit Kabarett von Bernd Kohlhepp, schwäbischem Theater, Clownereien, aber auch Versammlungen des örtlichen Golfclubs ist der Saal bereits bis Mai ausgebucht [...]
Die Bronzeskulptur von Karl-Henning Seemann, eine barfüßig tanzende Mutter mit ihrem Kind, greift ebenfalls den Übergang von der bäuerlichen Vergangenheit zur bürgerlichen Gegenwart auf. Der Löchgauer Bildhauer erhielt für sein Werk 45 000 Euro. [...]
[Stuttgarter Zeitung, 24. 01. 2002]
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Mit "Nia" leicht wie eine Feder
Neues Fitnesskonzept verbindet Körper, Geist, Seele / "Schnuppern" in Fitness-Factory
[...] Den rechten Fuß vor. Wieder zurück. Nun einen Schritt zur Seite. Jetzt die Arme kreisen lassen. Wie bitte?
Inmitten einer Gruppe von zehn Frauen - altersmäßig bunt gemischt - versuche ich die Schritte so nachzumachen, wie Trainerin Milissa sie gerade gezeigt hat. Doch immer wieder komme ich aus dem Takt, fühle mich wie bei meiner ersten Aerobic-Stunde - steif und unbeholfen.
"Denk nicht über die Schritte nach, beweg dich einfach wie es dir Spaß macht. Dann kommt alles von selbst." Milissa macht mir Mut. Eins, zwei, drei - und siehe da, es klappt. Ich übernehme die Tanzschritte so gut es geht, bewege mich plötzlich wie eine Feder zur Musik und beginne mich richtig wohl zu fühlen.
Genau das soll "Nia" bewirken: Das Fitnesskonzept, in Deutschland brandneu, kommt aus den USA und steht für "Neuromuscular integrative action".
"Nia will Körper, Geist und Seele in Einklang bringen", erklärt Milissa Kern [...] "Immer wieder bin ich auf angespannte und verspannte Menschen getroffen und dachte, denen und auch mir muss ich etwas Sanfteres bieten." So kam die 32-Jährige auf "Nia", absolvierte eine zehntägige Ausbildung und bietet nun den Wohlfühlsport seit September zweimal in der Woche in der Fitness-Factory an.
"Lasst euren Körper eins mit eurer Seele und eurem Geist werden, konzentriert euch nur auf euch", Milissas warme Stimme wirkt beruhigend. Mit geschlossenen Augen sitzen wir im Kreis, entspannt, aber aufrecht im Schneidersitz, lauschen der leisen Musik und verbannen die Alltagsgedanken aus unseren Köpfen. Drei Minuten lang. Dann beginnt Milissa mit dem Aufwärmtraining. Unsere nackten Füße wippen auf und ab, wir lassen die Hüften kreisen. Zwischendurch recken wir die Arme in die Höhe, atmen tief ein und lautstark wieder aus. "Das Atmen ist wichtig", erklärt die Trainerin, "unser einziges Bauchmuskeltraining."
In "Nia" vermischen sich östliche und westliche Tanzformen, Kampfkünste und ganzheitliche Körpertherapien wie Modern Dance, Jazz-Dance, Tai Chi, Aikido, Taek Won Do und Yoga zu einem Bewegungskonzept. Das amerikanische Paar Debbie und Carlos Rosas, sie Aerobic-Trainerin, er Tennisprofi, haben "Nia" im Jahr 1983 entwickelt.
Die Trainierenden lernen ihren Körper kennen. "Jeder entscheidet letztendlich selber, wie er sich bewegen möchte", sagt Milissa Kern.
Alle tanzen barfuß: "Das ist für die Fußreflexzonen und um sein Gleichgewicht zu spüren." Rücken-, Gelenkproblemen oder Verspannungen soll "Nia" auf die sanfte Tour und durch das Lernen, sich auch im Alltag körperbewusst zu bewegen, den Garaus machen. [...]
Evelyn (34), Ulrike (40), Tina (43) und Beate (37) sind seit dem ersten "Nia"-Training dabei. "Ich bewege mich seitdem viel bewusster", sagt Evelyn. Ulrike nutzt "Nia" mittlerweile im Alltag, um Stress abzubauen. Außerdem hat sie mit dem Training Hemmungen vermindert: "Ich habe vorher keinen Spaß daran gehabt so zu tanzen, wie es mir in den Sinn kam." Sandra (25) ist zum ersten Mal dort. Sie hat wegen Gelenkproblemen eine Alternative zum Tae Bo gesucht und ist begeistert: "Da kann man sich richtig fallen lassen." [...]
Mehr Infos über das neue Fitnesskonzept gibt es auch im Internet unter www.nia-online.de .
[Harke (Nienburg), 24. 01. 2002 ]
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Grenchen: Nachwuchsförderpreis für «Barfuesszone»
Der kleine grüne Kaktus swingt
Sie sind jung, sie sind spritzig, und sie können singen. Sogar a capella. Dafür bekommt das Quintett mit dem seltsamen Namen «barfuesszone» heute den Grenchner Nachwuchsförderpreis. [...]
Sonntagabend im Lindenhaus, dem Jugendhaus der Stadt Grenche: «Barfuesszone» ist am Proben. Keine stiere Sache, wie der Name vermuten lässt. Barfuss sind sie zwar nur bei den Auftritten, aber kalte Füsse kriegen die fünf Sänger wohl so oder so nicht so schnell. Sie stellen sich im Halbkreis auf, wie ein Jodlerchörli, doch die Hände werden nicht in den Sack gebohrt, es folgt
jetzt auch kein «Bärgblüemli»oder «Alperösli», sondern ein «Kleiner grüner Kaktus» beginnt zu swingen und belebt den düsteren Winterabend. Der Kaktus stammt von den berühmten «Comedian Harmonists». [...]
«Barfuesszone»: Das sind Andreas Kaufmann, Marc Seematter, Pascal Scheidegger, Thomas Ulrich und Roman Walker, fünf junge Männer aus Grenchen und Bettlach im Alter zwischen 19 und 22 Jahren. Die Fünf kennen sich vom gemeinsamen Singen im Chor «Funky voices» der Bezirksschule. [...]
Mehr Kopfzerbrechen als die Harmonien bereitete den Sing-Enthusiasten offenbar der Bandname. In der «offiziellen Gazette»der Barfuesszone «Baby, take off your shoes ...!» wird der Vorgang der Namensfindung für das Baby wie folgt beschrieben: «Als der Abend immer länger wurde, erblickte einer der wackeren Mannen am Eingangsportal des Probelokals einen Zettel, welcher den Raum zur Barfusszone erklärte. Eine Erleuchtung!» [...]
Die Begeisterung der Barfüssler ist ansteckend. Ihr erster Auftritt vor grossem Publikum diesen Sommer am Marktplatzfest in Grenchen und viele andere Auftritte brachten ihnen in der Region Anerkennung ein. [...]
[Bieler Tagblatt, 25. 01. 2002]
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Mit allen Sinnen an der "Hela" Lernen lernen
Höchst. Mit verbundenen Augen bewegt sich Gülhan Schritt für Schritt vorwärts. "Was könnte das sein", rätselt sie, denn ihre nackten Füße bewegen sich auf höchst ungewöhnlichem Untergrund. Mehrere Schachteln sind in einer Reihe aufgestellt und mit ganz unterschiedlichen Materialien gefüllt. Den Sand unter den Fußsohlen zu erraten ist dabei nicht weiter schwierig, wie auch Sebastian feststellt, doch Korken, kleine Kiesel und vor allem Reis geben da größere Probleme auf.
Die "Taststraße" ist nur ein Element der Projektarbeit, mit dem sich die Klasse 6d der Helene-Lange-Schule (Hela) zum Thema "Sinne erschließen die Umwelt" in dieser Woche beschäftigt. [...]
[Höchster Kreisblatt, 25. 01. 2002]
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Wenn der Meister in die Knie geht [...]
Er trägt den schwarzen Gürtel, besitzt den dritten Dan im Schotokan-Karate, ist Meister und Karatelehrer. Mit diesem Titel trainiert Hardy Berscheid andere Meister seines Fachs.
Bergisch Gladbach - "Karate ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung." Hardy Berscheid streift sich seinen "Karate-Gi", einen weißen Baumwollanzug, über. Für ihn macht es keinen Unterschied, ob er sich auf dem "Dojo", also in der Übungsstätte befindet oder an seinem Arbeitsplatz in einer Porzer Jugendwerkstatt. "Für mich bedeutet Karate, aufrecht durchs Leben zu gehen, zu handeln, wenn es nötig ist und eine gewisse Ausstrahlung zu entwickeln."
An der gewissen Ausstrahlung, dem "Zanshin", was so viel heißt wie "wachsamer Geist", feilt der Herkenrather seit 20 Jahren. "Zanshin" heißt auch der Verein, in dem der Meister sein Know-how weitergibt. Inzwischen ist der gelernte Malermeister Karatelehrer. Ein Titel, mit dem er andere Karatemeister unterrichten darf. Er ist der einzige Karatelehrer in Bergisch Gladbach und einer von 60 in der gesamten Bundesrepublik.
Trotzdem würde der Träger des dritten Dan, eines der höchsten Meistergrade, nicht sagen, dass er in Sachen Karate alles erreicht hat. "Man kann nie sagen, ich kann das jetzt. Manchmal habe ich das Gefühl: Das war es jetzt. Es hat sich eine Tür geöffnet und ich habe mal durchgeschaut." Aber es gebe immer irgendeine Bewegung, eine Technik, an der noch gefeilt werden muss. [...]
Die Kunst liege in der Bewegung selbst. "Es ist Harmonie und es gibt nichts Natürlicheres als diese Bewegungen." Karate sei ein Zusammenspiel der kleinen und großen Gelenke. Mit bloßen Füßen steht Hardy Berscheid breitbeinig auf dem Boden. Er spannt das Fußgelenk an, danach Hüfte, Schulter, Ellbogen. Der Arm schnellt blitzschnell nach vorn, die Hand zur Faust geballt. Er verharrt in der Stellung, zieht den Arm zurück. "Zum Schluss der Bewegung ist alles angespannt."
Karate handele nach den Gesetzen von Yin und Yang, von Spannung und Entspannung. "Die meisten sind Meister in der Anspannung, aber die wenigsten sind Meister der Entspannung." Die Entspannung passiere im Kopf und zwischen den einzelnen Phasen der "Kata". Die Kata sei die Form, das heißt, der Bewegungsablauf in einer bestimmten Reihenfolge und mit einer bestimmten Geschwindigkeit.
Hardy Berscheid geht in die Knie und verbeugt sich. Ein Ritual, das ihm wichtig ist. "Auch wenn es neue Formen gibt, die Idee darf nicht verloren gehen." Die liege im respektvollen Umgang mit dem Gegner, im "Angrüßen", in der Kleiderordnung, der Meditation vor dem Kampf. Ziel sei es, nichts zu tun und an nichts zu denken. "Das ist gar nicht so einfach, weil wir viel zu wenig für den Geist tun. Bei Karate wird Körper und Geist geschult."
Die geregelten Abläufe haben ihn schon als Junge fasziniert. Auch, dass es kontinuierlich bergauf geht. "Wenn man verliert, verliert man doch nicht." Jeder Kampf, ob mit einem realen oder einem imaginären Gegner, sei immer ein Gewinn. Außerdem gebe es keine Altersgrenze. "Karate kann man machen bis zum bitteren Tod." [...] "Ich nehme viele Sachen besser wahr und bin selbstbewusster geworden." Er nehme Dinge auch gelassener hin. "Es kommt die Zeit, dass meine Schüler besser sind als ich. Hab ich kein Problem mit." [...] "Karate ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung."
[Kölner Stadt-Anzeiger, 26. 01. 2002 ]
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"Jeti" hinterlässt barfuß Spuren im Peckateler Schnee
Thomas Holzkamm härtet sich bei Frost ab [...]
Da gab es helle Aufregung vor sechs Jahren in Peckatel, als die Einwohner des öfteren Menschenspuren im Schnee entdeckten. Hacken, Ballen und Zehen waren deutlich im Schnee abgebildet
"Das Telefon stand gar nicht mehr still", erinnert sich die Frau des Bürgermeisters. "Das muss ein Jeti sein. Und seine Spuren führen genau zu euch", sagten die Leute. Die Aufregung legte sich erst, als die Dorfbewohner ihren "Jeti" dann endlich am Tage zu Gesicht bekamen. Barfuß und kurzärmlig ging er bei Frost und Schnee mit seinem Kaukasischen Schäferhund Wasja Gassi.
"Natürlich haben mich die Leute zunächst etwas verwundert angesehen, wenn ich barfuß lief", meint der Verursacher der Jetispuren Thomas Holzkamm aus Peckatel. "Ich bin damals in mein Haus neben Familie Seedorf gezogen und habe zunächst abends meinen Hund barfuß ausgeführt. Deshalb sah man am nächsten Tag nur die Spuren ohne Bezug auf eine Person", erzählt er weiter. Natürlich hätten ihn die Peckateler zunächst teils verwundert, teils mitleidig angesehen. So nach dem Motto: "Der hat ja einen Spleen." Aber heute wundert sich keiner aus dem Ort mehr darüber.
Mit Eisbaden angefangen
Angefangen hat Thomas Holzkamm vor rund 25 Jahren mit Eisbaden. Seit dem Umzug nach Peckatel war das nur noch mit großem Aufwand möglich, weil der See relativ weit vom Ort entfernt ist. Also entschied er sich für das Barfußlaufen und kurzärmlige Oberteile bei jedem Wetter. Seine Ehefrau duldet sein Hobby, teilt es aber nicht. "Er hat zuviel Hitze, die er loswerden muss und er fühlt sich wohl dabei", ist ihr Kommentar.
Nachahmer sind dem Heilpraktiker keine bekannt. Nur der fünfjährige Enkel der Nachbarn saß an einem verschneiten Wintertag auf der Treppe bei den Großeltern. Mühsam zog er sich die Stiefel und die Strümpfe aus, um dann auf die Schimpfe der Oma zu antworten: "Ich will auch barfuß laufen, wie Onkel Holzi." Ansonsten wird Thomas Holzkamm selten zu seinem Hobby angesprochen. Schließlich zieht er sich, wenn er "in die Stadt fährt", wie er sagt, zumindest im Winter Sandalen an - natürlich ohne Strümpfe.
Nur kurz vor Silvester, als er sich im Baumarkt Feuerwerkskörper kaufen wollte, sprach ihn der Verkäufer wegen seiner Anzugsordnung mitleidig an: "Wollen sie sich für das Geld nicht lieber Socken kaufen? Ich gebe ihnen auch noch etwas dazu."
Dabei hat der 51-jährige Socken, wie er versichert, aber die hebt er sich für Theaterbesuche auf.
[Nordkurier, 26. 01. 2002] Mit Nachahmern können wir hier auch nicht dienen, wohl aber mit Ebenso - Tuern !
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Einzigartiges Bilddokument vom Bergbau präsentiert [...]
Erstmals stellte der Heimatkundler den über 70 Besuchern im Pfarrzentrum ein 110 Jahre altes Foto von der Maxschachtgrube, die 1911 für immer geschlossen wurde, der Öffentlichkeit vor. [...]
Glücklich ausgegangen ist dagegen das Grubenunglück zu Ostern 1879 im Bergwerk "Maxschacht". Zwölf Kumpel, die durch plötzlichen Gesteinseinbruch vier Tage lebendig begraben waren, sind am Ostermontag glücklich gerettet worden. Noch heute erinnert in Vierzehnheiligen - die Knappen waren aus Dankbarkeit einige Tage später barfuß zum Gnadenort gepilgert - eine wunderschöne, aussagestarke Votivtafel an das dramatische Ereignis. Zum Kreis der Geretteten zählten auch die Neukenrother Bergleute [...]
[Fränkischer Tag, 29. 01. 2002 ]
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Wo Ueli Bräker Geissen hütete
Winterwanderung von Lichtensteig auf die Chrüzegg [...]
Wo seit geraumer Zeit nur mehr Autos gefressen werden, gab es im Sommer 1998 Kultur: In einem extra erstellten Theater feierte das Toggenburg mit der Bauernkomödie «Die Gerichtsnacht oder Was ihr wollt»seinen berühmtesten Sohn: den Geisshirten, Söldner in preussischen Diensten, Deserteur, Salpetersieder, Garnhändler, Weber und Schriftsteller Ulrich Bräker (1735-1798). Der sicherte sich mit 4000 Tagebuchseiten und einer sogar ins Japanische übersetzten Lebensgeschichte als «armer Mann vom Tockenburg» einen Ehrenplatz in der Schweizer Geschichtsschreibung und Literatur. [...]
«Im Näppis» in der Nachbargemeinde Wattwil wurde Ulrich Bräker am 22. Dezember 1735 geboren. «Für mich ein wichtiger Tag», schrieb er trocken in seine Lebensgeschichte. Die zweite Station, das Bauerngut Dreischlatt auf Krinauer Boden, wo sich die Familie Bräker sechs Jahre später niederliess, liegt auf unserem hügeligen Weg zur Chrüzegg. [...] Wir überqueren den Rotenbach, um bald «zu hinterst in einer Wildniss, nahe an den Alpen» zum Bauernhaus zu stossen, wo Ulrich von 1741 bis 1754 lebte. Der Vater hatte das Gut erstanden, «damit er für viele Kinder Platz und Arbeit genug hätte; auch dass er sie in dieser Einöde nach seinem Willen erziehen könnte, wo sie vor der Verführung der Welt sicher wären».
Fröhlicher Geisshirt
Indes: Ulrich blieb «ein leichtsinniger Bube». Wie stellen uns vor, wie er in Wiesen und zwischen Bächen herumsprang, Blumen abriss und«Sträusse wie Besen» machte, wie er durchs Gebüsch den Vögeln nachjagte, auf die Bäume kletterte und Nester ausnahm. Und wie er sich im Schnee herumwälzte oder «bald in einer Scherbe von einem zerbrochenen Napf, bald auf dem blossen Hintern» die Hänge hinunterrutschte. Gelegenheiten dazu gab es viele.
Gleich vor dem Haus steigt eine Wiese gewaltig an bis hinauf zur Alp Geiss-Chopf. Vor dem geistigen Auge sehen wir Ueli im Sommer diese Wiese hochsteigen, barfuss, in aller Herrgottsfrühe. Mit dabei eine Herde Ziegen - «zuletzt über hundert Köpf». «Aber von nun an muss er mir die Geissen hüten, so kann ich den Geissbub abschaffen», hatte sein Vater in Geldnot befohlen. Statt zu murren, frohlockte Ueli: «‹Ja, ja!› sagt ich, sprang hoch auf, und dacht': Im Kohlwald, da bist du frey; da wird dir der Vater nicht immer pfeifen, und dich von einer Arbeit zur andern jagen.» [...]
[Neue Zürcher Zeitung, 31. 01. 2002 ]
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Keine Angst vor dem Feuer
Den inneren Schweinehund überwinden, das wollen kommenden Sonntag in Grödig 15 Wagemutige beim Feuerlauf [...]
"Glaube versetzt Berge", lautet ein altes Sprichwort. Und Glaube macht mutig. Vor allem der Glaube an sich selbst und die im Menschen ruhenden Kräfte. Mentaltrainer versuchen dies ihrer Klientel bewusst zu machen. Sie animieren zu Aktionen mit Grenzerfahrung: Feuerlaufen, über Glassplitter steigen, Absprünge aus Flugzeugen oder in tiefe Schluchten. Alles Vorhaben, die sich Otto Normalverbraucher im Regelfall nicht getraut. "Wer die Grenzen der eigenen Mutlosigkeit übersteigt, erfährt ein Hochgefühl." Das sagen die Trainer, das bestätigen viele, die sich ihnen anvertraut haben.
Sonntag, 3. Februar, 19 Uhr, lädt Doris Linecker, Wirbelsäulentrainerin und Atemlehrerin, Kartenlegerin und psychologische Beraterin, zu ihrem ersten "Feuerlauf" nach Grödig-St. Leonhard ein. 15 Interessierte haben sich zu einem von ihr geleiteten eintägigen Seminar mit dem feurigen Abschluss gemeldet. Sie wollen nach entsprechender Vorbereitung und Anleitung barfuß über einen vier Meter langen Glutteppich gehen. "Da wird nichts passieren" ist die Mentaltrainerin überzeugt. Sie selbst ist bereits einige Male über Glutteppiche geschritten und bekam nicht eine Brandblase. "Es war einfach ein Juhu-Erlebnis", bestätigt auch der 31-jährige Sohn Michael. Er schritt an einem Abend vor lauter Begeisterung gleich sieben Mal über die Glut. "Das war das Steilste, das ich je erlebt habe."
Doris Linecker vertraut auf die im Menschen ruhenden Kräfte und auch auf ihre Gabe, die Menschen zu begleiten. Ihre Motivation: "Ich will den Leuten zu dem Glückserlebnis verhelfen und ihnen zeigen, dass sie Angst überwinden können." [...]
Kurt Eckerstorfer [...] kennt die Methoden zur Grenzerfahrung und arbeitet damit. "Der Feuerlauf ist als Metapher zu verstehen", sagt er. "Wer durch das Feuer geht, ist nachher zu mehr fähig, als er eigentlich meint." [...]
Natürlich sei die Gefahr von Scharlatanerie gegeben, bestätigen die beiden unisono. Es wäre ratsam, sich Erfolge und Methoden genau anzusehen. [...]
[Salzburger Nachrichten, 31. 01. 2002]
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Und zum Schluss zwei kleine Beiträge zur gerade stattfindenden 5. Jahreszeit. Der erste mit Spott ...
Tänze der Garden und gelungene Musiknummern der Aktiven sorgten bei Prunksitzungspremiere für tolle Stimmung [...]
Wildwest im vollen Kolpingsaal: Mit der Bonanza-Melodie galoppierte der Elferrat auf Steckenpferden zur Bühne der "Bergstadt Banditos". Auerbachs Narren der "Stadtgarde" starteten mit einer gut fünfstündigen Prunksitzungspremiere in einen heuer recht kurzen Fasching. [...]
Nach diesem etwas ruhigerem Beitrag kamen die Wissensdurstigen der Volkshochschule auf ihre Kosten. Es wurde barfüßig eine Therapie mit Eigenurin vorgestellt und etliche Rezepte für Naturheiler bekanntgegeben. Ein weiterer Kurs "Bauchtanz" in Verbindung mit einem Schüleraustausch aus Timbuktu sorgte für Begeisterung. [...]
[Nordbayrische Nachrichten, 21. 01. 2002]
... der zweite mit barfüßigen Tänzerinnen und einem hübschen Wortspiel :
Altenrather Sandhasen feierten ihren 55. Geburtstag [...]
Nicht mehr von der Altenrather Bühne wegzudenken sind "uns Fraue", das flott-charmante Tanzensemble aus Altenrath. Ihr Auftritt war ein Leckerschen für die Augen. In selbstgeschneiderten Kostümen, barfuß und trotzdem höchst anziehend, erstürmten sie das Parkett und tummelten sich unter dem, was von oben kam: "It's raining men!" [...]
[Bonner Rundschau, 29. 01. 2002]
Belesene Füße
Georg


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