Schnee (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo zusammen,
die Erfahrungen, die Lorenz schreibt, sind voll und ganz auch meine. Nur habe ich bisher nicht versucht, eine mathematische Formel zu Rate zu ziehen, über die man die mögliche Barfüßigkeit in Abhängigkeit der Kälte errechnen kann. Bei mir hängt es auch noch mit der Tagesform zusammen, wie lange ich barfuß laufen kann, und wie beschrieben von der Beschaffenheit des Schnees.
Wir können hier nun ja schon seit 4 Wochen (mit einer kurzen Unterbrechung nach Weihnachten) das Barfußlaufen im Schnee genießen, eine ungewöhnlich lange Zeit für Karlsruher Verhältnisse. Ich nutzte das natürlich auch täglich aus, soweit es meine Zeit zuließ. Die Dauer der Spaziergänge im Schnee war oft also mehr von meiner Zeit abhängig, als von der Kondition.
Es hat jedenfalls jedes Mal Spaß gemacht und war herrlich entspannend. Solche Abendspaziergänge wie Lotsi habe ich auch gelegentlich gemacht, das ist wirklich schön.
Nun steht allerdings zu befürchten, dass die Schneetage hier doch gezählt sind. Nachdem sich das "Tauwetter" vom letzten Wochenende als Flopp erwies, scheint sich der Schnee nun doch langsam in Wasser aufzulösen, aber es ist ja erst Mitte Januar und es kann noch gehofft werden, dass es noch mal richtig schönen Neuschnee gibt, vielleicht im Februar. Die letzten Tage war der Schnee auf den ungeräumten Wegen ohnehin nur noch eine blankpolierte Eisfläche, die meine morgendliche Radtour zur Arbeit mehr und mehr zum unkalkulierbaren Abenteuer machten, vor allem nachdem heute Nacht auch noch etwas Eisregen darauf kam.
Deshalb bin ich nun gar nicht mal so unglücklich, wenn der Winter nun erstmal eine Pause macht um dann im Februar noch mal in neuer Frische zurück zu kommen.
Die Barfüßigen Spaziergange im Schnee werde ich allerdings vermissen.
Gruß, Bernd A