Hallo Bernd
barfüssig sein kann in der christlichen Kontemplation durchaus als Demutsbezeugung aufgefasst werden. Wird im Web (engl.) auch so abgehandelt. Beispiele dafür sind Franz von Assisis (Karameliter etc.)
Auch in der Bibel gibt es einige Stellen die in diesem Sinne auf das barfuss sein hinweisen. Moses 2;3;5 und andere. Barfüssig sein als Demutsbezeugung im Sinne von Respekt bezeugen (vor der Schöpfung, vor Gott), Beispiel aus der deutschen Geschichte der Gang nach Canossa (Investiturstreit).
Für mich ist Demut als Grund für barfüssigen Lifestyle durchaus nachvollziehbar unter oben genannten Aspekten.

Barfüssige Grüsse aus der CH
Marc (CH)

Hallo zusammen,
ist ja interessant, was die Dame aus Australien da so alles für Gründe anführt, vieles kenn man ja aus eigener Erfahrung. Aber Demut? Ist barfuß etwa demütigend? Ne, dann würde ich es glaube ich nicht tun (barfuß gehen). Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass Demütigung erstrebenswert sein soll.

Ich finde, daß Barfußsein nicht zwingend demütigend ist, denke aber auch nicht, daß man Demut und Demütigung in einen Topf werfen sollte.
Gerade im christlichen Sinne nicht.

Mir ist grad' nicht präsent, wo schreibt eine Australierin?

Liebe Füße,
Franek

Hi Bernd!

ist ja interessant, was die Dame aus Australien da so alles für Gründe anführt, vieles kenn man ja aus eigener Erfahrung. Aber Demut? Ist barfuß etwa demütigend? Ne, dann würde ich es glaube ich nicht tun (barfuß gehen). Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass Demütigung erstrebenswert sein soll.

für einen orthodoxen Christen ist die Demut die allererste unter den Tugenden, und Gott selbst ist demütig, weil er in Jesus Christus Mensch geworden ist.
Im übrigen zeichnet sich echte Demut dadurch aus, daß sie stets freiwillig geübt wird, und unter diesem Aspekt ist Barfußgehen aus Demut etwas sehr Edles, zumal auch Christus und die Apostel sowie zahlreiche Heilige uns hierin ein Vorbild sind.
Eine Demütigung ist dagegen eine Niederlage, die den Stolz und die Eitelkeit eines Menschen kränkt, und niemand nimmt sie aus freien Stükken auf sich. Demut und Demütigung sind grundverschiedene Dinge, die man auf keinen Fall miteinander assoziieren darf, und da ich sehr gern barfuß gehe, ist es für mich nicht demütigend.

Barfüßige Wintergrüße,
Markus U.

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oder das Spielzeug im Kinderhändchen zu Boden. Nun bück dich mal, mit einem schlafenden Kind auf dem Arm... Riesen-Problem! Nicht wenn man barfuß läuft, ein kurzer Griff mit den trainierten Zehen und schon hat man den Schnuller wieder - ohne sich zu bücken oder das Kind aufzuwecken!

Gruß, Bernd A

Die Alternative bedeutet aber, mit dem Kind auf dem Arm, das Spielzeug mit dem Fuss zu greifen und dann, auf einem Bein stehend, vom Fuss in die Hand zu nehmen. Ob das mit dem Geicht des Kindes auf einem Arm so einfach ist ??