Am Samstag lief ich zunächst 2 x ca. 10 Minuten durch Tiefschnee.
Dann war ich ca. 20 Minuten auf schon etwas festgetrampeltem Schnee auf einem Waldweg unterwegs. Und abends lief ich dann ca. 1 km von der Weihnachtsfeier nach Hause; das war teilweise nicht ganz einfach.
Am Samstag war die Temperatur um den Gefrierpunkt und es schneite;
da war es sehr angenehm.

Nachdem es nachts dann aufklarte waren am nächsten Tag -7 Grad.
Und hier schmerzten dann die Füsse schon nach wenigen Schritten im
Tiefschnee und obwohl ich nur ca. 50 Meter von meinem Auto entfernt hatte, mußte ich die Zähne kräftig zusammenbeißen um zurückzukehren.

Es gibt also kalten und warmen Schnee und davon hängt u. a. dann auch ab, wie lange so ein Schneespaziergang auszuhalten ist.
Pfarrer Kneipp empfahl übrigens nicht länger als eine Minute Schnee zu treten.

Außerdem muß ich auch zugeben, dass am darauffolgenden Tag die Zehen
etwas schmerzten; also leichte Anzeichen von Erfrierungen; heute ist
das aber wieder vorbei.

Viele Grüße

Lothar