Hallo Lorenz (Hobby? Barfuß! 2)

Simone, Saturday, 08.09.2001, 16:05 (vor 8417 Tagen)

Hallo!!!
Ich hoffe dass du mir nicht böse bist dass ich mich hier einfach so an dich wende. Ich hätte eine Frage an dich... Ich hab ja nun auch schon ein paar mal hier geschrieben und lese alle Beiträge mit äusserster Sorgfalt und Spannung. Mir ist nur aufgefallen dass einige im Forum, allen voran du, dieses Thema "Barfusslaufen" mit ungewöhnlich unnachgiebiger und fast fanatischer Art behandeln. Ist das wirklich notwendig? Barfusslaufen ist doch so etwas natürliches und schönes, warum muss das denn bis ins kleinste Detail besprochen und auseinandergenommen werden? Für mich ist Barfusslaufen, egal ob durch die Natur oder in der Öffentlichkeit dasselbe als wenn ich mit kurzen Hosen oder einem bauchfreien Top herumlaufe, also etwas völlig normales. Ich mache das nun schon seit vielen Jahren und trage manchmal wochenlang überhaupt keine Schuhe und hatte bis heute noch nicht das Gefühl dass ich irgendwo als Aussenseiterin behandelt wurde. Ist das wirklich sooo wichtig dass man sich hier fanatisch darüber auslassen muss, anstatt einfach nur zu berichten was man erlebt hat und wie man sich fühlt. Ich glaube kaum dass es irgendjemanden interessiert was die chemische Zusammensetzung von Schuhmaterial und die daraus resultierenden Gefahren für Füsse und Körper betrifft. Ich finde solche Diskussionen fast krankhaft, als ob es auf dieser Welt nichts wichtigeres gäbe, diesen Eindruck muss ich tatsächlich gewinnen wenn ich manche Beiträge hier lese...
Ich hoffe nur, dass ich dich oder irgendjemand anderen hier im Forum jetzt nicht beleidigt habe, ich wollte nur einmal meine persönliche Meinung vertreten. Es würde mich freuen wenn ich von vielen eine Meinung dazu bekommen würde...
Liebe barfüssige Grüsse, auch noch bei 13 Grad uns Nieselregen, eure SImone

Bin nicht Deiner Meinung ;)

Eva H., Saturday, 08.09.2001, 17:09 (vor 8417 Tagen) @ Simone

Hallo Simone!

Es gibt immer wieder Leute bei denen der Bedarf an Themen wie der "gesundheitsschädliche" Straßenteer existiert. Meist sind es wohl Kritiker oder Skeptiker unserer barfuß-Szene. Man kann ja solche Diskussions-Beiträge nicht einfach so dastehen lassen und ignorieren. Wir müssen Argumente für das barfuß-Laufen bringen. Die größten Argumente sind freilich unsere positiven Erlebnisse. Aber unsere Erlebnisse haben nichts mit dem zu tun, was Außenstehende wahrnehmen: Schmutzige Straße, Teer, Glasscherben. Gerade überängstliche Menschen sehen eher die negativen Aspekte des barfuß-Laufens.

Ich finde Lorenz Beiträge in keiner Weise fanatisch: Lorenz leistet hier lediglich Überzeugungsarbeit. Ohne ihn wäre heute ein mancher nur ein Sommerbarfüßler oder gar überhaupt keiner. Auf mich trifft letzteres zu. Gesundheitliche Bedenken hätte ich dem barfuß-Laufen gegenüber nie gehabt, aber ich wäre einfach nie auf die Idee gekommen, meine Schuhe auszuziehen, selbst wenn ich jemanden barfüßig durch die Gegend hätte laufen sehen.

Btw.: Ich habe mir in den letzten zwei Tagen jeweils eine kleine Glasscherbe reingetreten (bei der Nässe kein Wunder: man sieht die Dinger einfach nicht). Was will man da einem nicht-Barfußläufer erzählen? - Mein Bruder hat mir jedes Mal seine Pinzette gereicht und freundlich dazugegrinst. Das Zuigs hat dann geblutet und ich bin einfach weitergelaufen. Ein überängstlicher Mensch hätte sich gleich wild Gedanken gemacht, ob er sich da nicht irgendwo Aids oder eine Blutvergiftung holen könnte. Gegen die Blutvergiftungen ist bekanntlich die Tedanusimpfung "gewachsen". Vielleicht dazu noch eine außer-barfüßische Überlegung: Eigentlich ist es ja frappierend, dass uns durch solch eine Impfung einiges an Verantwortung abgenommen wird. Wäre ich nicht gegen Tedanus geimpft, wäre ich viel achtsamer. Ich denke, so etwas betrifft viele Bereiche des menschlichen Lebens. Aber das barfuß-Laufen liefert da durchaus wieder entgegengesetzte Ansatzpunkte: Wer barfuß-Läuft nimmt die Verantwortung für seine Gesundheit - wenigstens zum Teil - wieder selbst in die Hand: Er vertraut nicht darauf, dass später Ärzte seinen Rücken, seine Füße, etc. wieder in Ordnung bringen, sondern trägt durch aktives barfuß-Laufen zur eigenen Gesundheit bei.

Mit freundlichen Füßen
Eva

Hallo Lorenz

Katja M, Saturday, 08.09.2001, 17:40 (vor 8417 Tagen) @ Simone

Hallo Simone!
In gewisser Weise muss ich dir beipflichten, viel zu viele in diesem Forum machen sich Gedanken über ob... und warum... Ich finde auch, man sollte es einfach tun und sich nicht viele Stress darüber machen. Leider gibt es auch Menschen die sich nicht recht trauen ihrer Leidenschaft nachzukommen, die sich gesundheitliche und mitmenschliche Gedanken machen und mit sich hadern, ob sie es probieren sollen oder ob es vielleicht doch als etwas negatives bewertet würde. Und gerade für diese Art von Barfuss-Fans sind die Lorenz´schen Beiträge und die Beiträge der anderen Gesundheitsapostel im Forum sehr wichtig und hilfreich...
Wenn du wie ich jemand bist der ohne Bedenken dauerhaft barfuss läuft, dann mach es doch so wie ich es auch pflege und stör dich nicht an manch fanatischem Beitrag, sondern versuch durch deine eigenen Texte ein wenig dazu beizutragen deinen Mitmenschen auf deine Art das Barfusslaufen schmackhaft zu machen.
Viele liebe Grüsse, besonders an Lorenz, sendet eure Katja

Hallo Lorenz

Bernd A @, Saturday, 08.09.2001, 21:00 (vor 8417 Tagen) @ Simone

Hallo Simone,
in vielen Punkten gebe ich Dir recht. Es ist überhaupt schade, dass so eine schöne Sache, wie barfuß laufen so viel Gesprächsstoff bietet. Es ist wie Du sagst eine ganz normale Sache. Doch es gibt viele Leute (und die sind leider in der Überzahl), die das nicht so sehen. Als Frau hat man es noch etwas einfacher, da ist die Akzeptanz in der Öffentlichkeit größer. Als Mann bekommt man immer und überall irgendwelche Kommentare, von einfachem Interesse bis hin zu Beschimpfungen und Beleidigungen. ("Guck mol, der hat koi Geld für Schuh!", "Do geht oiner barfuß, koi Wunder schdinkt's do so komisch!", do kommt'n ganz Verrückter!") So, oder so ähnlich wird man gelegendlich von wildfremden Leuten angepöbelt, obwohl man ihnen gar nichts getan hat. Wen wundert es, dass sich dann viele nicht mehr trauen, obwohl sie gerne barfuß laufen würden und andererseits Leute mit mehr Selbstvertrauen, wie unser guter Lorenz, dann mit allen erlaubten Mitteln versuchen, die Leute von der Schönheit des Barfußlaufens zu überzeugen. Ich jedenfalls finde seine Arbeit für unser Hobby, unsere Leidenschaft, unsere Lebensgewohnheit oder wie man es immer nennen mag ganz in Ordnung und auch wichtig. Immerhin erfreuen sich seine Barfußparks steigender Beliebtheit und so kommen immer mehr Leute zum Barfußlaufen und merken, wie schön das ist, auch, oder gerade bei kühleren Temperaturen.
Die meisten Menschen brauchen für alles erst mal einen Anstoß, bevor sie es tun. Viele würden nie im Leben Fußball spielen, wenn sie nicht irgend ein Freund mal mitnehmen würde. Danach sind sie ein begeisterter Fan und Spieler.
Ich selbst würde wahrscheinlich noch immer (wie früher) in jedem Urlaub an irgend einem sonnigen Strand im Süden faul herumliegen, wenn mich nicht ein Freund vor Jahren zum Wandern mit nach Norwegen genommen hätte. Seitdem war ich 17 Mal im hohen Norden, zum Wandern. Barfuß natürlich! Ich bin ein begeisterter Nordlandfan geworden.
Viele fahren Inliner, weil es "alle" machen, wenn sie alleine wären, würden sie es nicht tun.
Und viele Leute würden nie von alleine auf die Idee kommen, barfuß zu laufen. (Für mich kaum zu glauben, aber es ist so). Wenn sie aber einer auf die Idee bringt, es mal zu probieren, dann tun sie es. Sogar mit Begeisterung, verständlicher Weise. Sie brauchen einfach das Gefühl, etwas zu tun, was andere auch machen. Der Mensch hat halt einen Herdentrieb.
Für mich ist barfuß laufen so normal wie für Dich. Ich gehe immer barfuß, wenn ich dazu Lust habe, das doofe Geschwätz von anderen Leuten geht mir inzwischen salopp gesagt am A.... vorbei! Das entlockt mir höchstens noch ein müdes Lächeln. Und ich habe keinen Anstoß dafür gebraucht. Ich mache es einfach, so wie ich kurze Hosen trage (um bei Deinem Beispiel zu bleiben), oder wie ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre.
Wie gesagt, ich fände es auch schöner, wenn man nicht so viel darüber reden würde, sondern einfach nur ganz unbeschwert barfuß laufen könnte.
Weil Du nun gerade Lorenz ansprichst, ich denke mir bei manchen seiner Postings auch, na, da geht seine Leidenschaft aber wieder mit ihm durch. Aber ich kenne ihn ja inzwischen auch persönlich und ich kann Dir sagen, er ist ein ganz toller Kamerad. Das Barfußlaufen ist halt seine Leidenschaft und er setzt fast seine ganze Freizeit dafür ein, sein schönes Hobby anderen näher zu bringen. Und was soll nun daran verwerflich sein?
Wir sollten mehr von seiner Sorte haben, dann wäre Barfußlaufen das, was es für uns ist: Etwas ganz Normales über dessen Gesellschaftsfähigkeit sich niemand den Kopf zerbrechen braucht!

Ebenfalls mit barfüßigen Grüßen (trotz Herbstwetter)
Bernd A

Hallo!!!
Ich hoffe dass du mir nicht böse bist dass ich mich hier einfach so an dich wende. Ich hätte eine Frage an dich... Ich hab ja nun auch schon ein paar mal hier geschrieben und lese alle Beiträge mit äusserster Sorgfalt und Spannung. Mir ist nur aufgefallen dass einige im Forum, allen voran du, dieses Thema "Barfusslaufen" mit ungewöhnlich unnachgiebiger und fast fanatischer Art behandeln. Ist das wirklich notwendig? Barfusslaufen ist doch so etwas natürliches und schönes, warum muss das denn bis ins kleinste Detail besprochen und auseinandergenommen werden? Für mich ist Barfusslaufen, egal ob durch die Natur oder in der Öffentlichkeit dasselbe als wenn ich mit kurzen Hosen oder einem bauchfreien Top herumlaufe, also etwas völlig normales. Ich mache das nun schon seit vielen Jahren und trage manchmal wochenlang überhaupt keine Schuhe und hatte bis heute noch nicht das Gefühl dass ich irgendwo als Aussenseiterin behandelt wurde. Ist das wirklich sooo wichtig dass man sich hier fanatisch darüber auslassen muss, anstatt einfach nur zu berichten was man erlebt hat und wie man sich fühlt. Ich glaube kaum dass es irgendjemanden interessiert was die chemische Zusammensetzung von Schuhmaterial und die daraus resultierenden Gefahren für Füsse und Körper betrifft. Ich finde solche Diskussionen fast krankhaft, als ob es auf dieser Welt nichts wichtigeres gäbe, diesen Eindruck muss ich tatsächlich gewinnen wenn ich manche Beiträge hier lese...
Ich hoffe nur, dass ich dich oder irgendjemand anderen hier im Forum jetzt nicht beleidigt habe, ich wollte nur einmal meine persönliche Meinung vertreten. Es würde mich freuen wenn ich von vielen eine Meinung dazu bekommen würde...
Liebe barfüssige Grüsse, auch noch bei 13 Grad uns Nieselregen, eure SImone

Hallo Lorenz

Frankie Z, Saturday, 08.09.2001, 22:28 (vor 8417 Tagen) @ Simone

Hallo!!!
Ich hoffe dass du mir nicht böse bist dass ich mich hier einfach so an dich wende. Ich hätte eine Frage an dich... Ich hab ja nun auch schon ein paar mal hier geschrieben und lese alle Beiträge mit äusserster Sorgfalt und Spannung. Mir ist nur aufgefallen dass einige im Forum, allen voran du, dieses Thema "Barfusslaufen" mit ungewöhnlich unnachgiebiger und fast fanatischer Art behandeln. Ist das wirklich notwendig? Barfusslaufen ist doch so etwas natürliches und schönes, warum muss das denn bis ins kleinste Detail besprochen und auseinandergenommen werden? Für mich ist Barfusslaufen, egal ob durch die Natur oder in der Öffentlichkeit dasselbe als wenn ich mit kurzen Hosen oder einem bauchfreien Top herumlaufe, also etwas völlig normales. Ich mache das nun schon seit vielen Jahren und trage manchmal wochenlang überhaupt keine Schuhe und hatte bis heute noch nicht das Gefühl dass ich irgendwo als Aussenseiterin behandelt wurde. Ist das wirklich sooo wichtig dass man sich hier fanatisch darüber auslassen muss, anstatt einfach nur zu berichten was man erlebt hat und wie man sich fühlt. Ich glaube kaum dass es irgendjemanden interessiert was die chemische Zusammensetzung von Schuhmaterial und die daraus resultierenden Gefahren für Füsse und Körper betrifft. Ich finde solche Diskussionen fast krankhaft, als ob es auf dieser Welt nichts wichtigeres gäbe, diesen Eindruck muss ich tatsächlich gewinnen wenn ich manche Beiträge hier lese...
Ich hoffe nur, dass ich dich oder irgendjemand anderen hier im Forum jetzt nicht beleidigt habe, ich wollte nur einmal meine persönliche Meinung vertreten. Es würde mich freuen wenn ich von vielen eine Meinung dazu bekommen würde...
Liebe barfüssige Grüsse, auch noch bei 13 Grad uns Nieselregen, eure SImone

Hallöchen,
macht euch nichts draus. Es kommt noch dicker. Eines Tages gibts eine eigene universitäre Fakultät für Barfusslaufen und Dissertationen darüber... (siehe "georg". Der hat die Chance auf die erste Habilitationsschrift).
Was Wunder? Schließlich geht den Leuten ohnehin der akademische Horizont immer mehr ab. Die wissen schon nicht mehr was sich noch lohnt... Da hab ich doch, ich armer Tor - Juristerei und (leider) auch Philosophie studiert... Warum soll er nicht auch noch das Barfusslaufen studieren? Verdienen tut er später mit allem seinem Scheiss-Studium (ich schreib das fürchterliche Wort heut' aus, weil mich der Zorn packt!) ohnehin nix mehr, weil nur noch der wirtschaftliche Output zählt, mit dem Geld zu machen ist...
Heute nix mehr.
Bin sauer und unbarfüssig;-(
Frankie Z

Hallo Lorenz

TeWe, Sunday, 09.09.2001, 01:15 (vor 8416 Tagen) @ Simone

Ist das wirklich sooo wichtig dass man sich hier fanatisch darüber auslassen muss, anstatt einfach nur zu berichten was man erlebt hat und wie man sich fühlt. Ich glaube kaum dass es irgendjemanden interessiert was die chemische Zusammensetzung von Schuhmaterial und die daraus resultierenden Gefahren für Füsse und Körper betrifft. Ich finde solche Diskussionen fast krankhaft, als ob es auf dieser Welt nichts wichtigeres gäbe, diesen Eindruck muss ich tatsächlich gewinnen wenn ich manche Beiträge hier lese...

Das sehe ich überhaupt nicht so. Mit der Chemie in Schuhen hat Lorenz vollkommen recht! Und diese Argumentationen zum Thema Barfuß sind wichtig - nicht zuletzt für die, die Barfüßer werden wollen. Auch Erlebnisberichte sind durchaus sinnvoll, um die Leute vom Barfußlaufen zu überzeugen.
Wer der Meinung ist, solche Diskussionen seien überflüssig, kann es sich dann eben sparen, in diesem Forum mitzulesen.

Ich hoffe nur, dass ich dich oder irgendjemand anderen hier im Forum jetzt nicht beleidigt habe, ich wollte nur einmal meine persönliche Meinung vertreten. Es würde mich freuen wenn ich von vielen eine Meinung dazu bekommen würde...

Wenn das Deine Meinung ist, kannst Du sie natürlich hier äußern. Aber ich teile diese Meinung keinesfalls.

Ist Begeisterung Fanatismis??

Lorenz ⌂ @, Sunday, 09.09.2001, 11:18 (vor 8416 Tagen) @ Simone

Hallo Simone,

Ich hoffe dass du mir nicht böse bist dass ich mich hier einfach so an dich wende.

Im Gegensatz zu Fanatikern werde ich nicht so leicht böse ;-))

Ich hätte eine Frage an dich... Ich hab ja nun auch schon ein paar mal hier geschrieben und lese alle Beiträge mit äusserster Sorgfalt und Spannung. Mir ist nur aufgefallen dass einige im Forum, allen voran du, dieses Thema "Barfusslaufen" mit ungewöhnlich unnachgiebiger und fast fanatischer Art behandeln. Ist das wirklich notwendig?

Für das Barfußlaufen an sich ist das nicht notwendig. Mein Ziel ist auch ganz gewiß nicht, den Schuhträgern Komplexe einzujagen.

Ich möchte dafür werben, daß viele Leute wiederentdecken, wie schön es ist, die Natur zu erleben. Genau das halte ich in der heutigen Zeit für notwendig!! Und da habe ich die Erfahrung gemacht, daß Barfußlaufen ein idealer Aufhänger ist. Für den Penzberger Barfußpfad, den ich initiiert habe, möchte ich auch alle anderen Sinne (Augen Ohren, Nase, Geschmack) anprechen und Schautafeln mit Information über die Natur anbieten -- ich hoffe, daß mir die örtlichen Schulen dabei helfen.

Für mich ist Barfusslaufen, egal ob durch die Natur oder in der Öffentlichkeit dasselbe als wenn ich mit kurzen Hosen oder einem bauchfreien Top herumlaufe, also etwas völlig normales. Ich mache das nun schon seit vielen Jahren und trage manchmal wochenlang überhaupt keine Schuhe und hatte bis heute noch nicht das Gefühl dass ich irgendwo als Aussenseiterin behandelt wurde.

Exakt so ist es bei mir auch. Ich laufe seit vielen Jahren ganz unideologisch barfuß und erlebe meist keine und gelegentlich freundliche Reaktionen.

Ist das wirklich sooo wichtig dass man sich hier fanatisch darüber auslassen muss, anstatt einfach nur zu berichten was man erlebt hat und wie man sich fühlt. Ich glaube kaum dass es irgendjemanden interessiert was die chemische Zusammensetzung von Schuhmaterial und die daraus resultierenden Gefahren für Füsse und Körper betrifft. Ich finde solche Diskussionen fast krankhaft, als ob es auf dieser Welt nichts wichtigeres gäbe, diesen Eindruck muss ich tatsächlich gewinnen wenn ich manche Beiträge hier lese...

Vielen Dank, wenn Du mit Deiner Kritik zu meiner Gesundung beiträgst! Ich leide tatsächlich daran, daß ich viel zu viel am Computer sitze und viel zu wenig in die Natur hinauskomme. Barfußlaufen in der Stadt ist auch gar nicht mein Thema, ich mach's, brauche aber nicht darüber zu diskutieren. Den Glauben, daß mein Eintreten für barfüßige Naturverbundenheit sinnvoll ist, lasse ich mir aber nicht nehmen! Aber ansonsten halte ich mich hier auch gerne mal zurück....

Wenn das Forum dadurch besser wird, bin ich zu jedem Opfer bereit :-))

Ciao, Lorenz

P.S.: kennst Du schon meine Homepage? Würde mich mal interessieren, ob Du da mit meiner Behandlung des Themas zufrieden bist:

[image] Gesundes Leben auf freiem Fuß

RSS-Feed dieser Diskussion