Unter diesem Titel läuft zur Zeit in de.soc.recht. strassenverkehr eine Diskussion, ob jemandem, der barfuß fährt, eine Mitschuld bei einem Unfall konstruiert werden kann, wenn er die Bremse nicht mit voller Kraft bedienen kann, weil sich ein spitzer Stein im Bremspedalprofil verkeilt hat (oder so). Wer Lust und einen Newsreader hat, kann ja mitdiskutieren :)

Also ob sich ein Steinchen im Profil bes Bremspadels festgesetzt hat, merkt man i.d. Regel nicht erst, wenn's hart auf hart kommt.
Und wenn man keine Schuhe beim Autofahren anzieht, kann das eigentlich auch nicht passieren.

Ich für mein Teil habe schonmal barfuß eine (zugegebenermaßen wahrscheinlich korrodierte) Bremsleitung zum Platzen gebracht, als ich eine Gefahrenbremsung machen mußte.
Das reicht mir als Beweis, daß barfuß bremsen von der Kraft her kein Problem ist. Vom Gefühl her sowieso nicht.

Mit erFAHRENen Füßen,
Franek