Hi Franek!
Ich gehöre auch zu den Leuten, die bis zum Schluss warten, bis sie zum Arzt gehen. Ich halte viele Ärzte für überholte Quacksalber, die nur ihren Säckel voll haben wollen und wild irgendeinen Mist machen, um ein bisschen Erfahrung beim Rumschnippeln an Menschen zu bekommen. Dafür, dass Ärzte oft zur Erkrankung statt zur Genesung von Menschen beitragen, gibt es genug Beispiele. Am besten man greift wirklich zu alten Hausmitteln und versucht es erst einmal selbst. Eine Eiterblase sollte man freilich aufstechen und sie mit einem Desinfektionsmittel (eher Betaisona statt Mercucrom [das enthält Quecksilber; ich finde es einfach unmöglich, dass so etwas überhaupt noch im Umlauf ist]) behandeln.

Hallo, Eva!

Hoffentlich musst Du nicht wegen einer Blutvergiftung o.ä. Deine Meinung über Arztbesuche ändern! Mit rostigen Schrauben, Nägeln und anderen Pieksern ist wirklich nicht zu spassen. Gerade, weil jede Menge recht bedenklicher Hausmittelchen im Umlauf sind, empfiehlt sich ärztlicher Rat (muss nicht gleich auf dem OP-Tisch enden, kann aber (z.B. beim Diabetikerfuß))

Ich habe mir beim Barfußlaufen in Erlangen am Fußballen aufgescheuert. Das ganze hat sich dann auch entzündet. Mein Hausarzt hat mir einen mit antiseptischer Salbe getränkten Wickel mit Verband gemacht - und in einer halben Woche war das Schlimmste überstanden!

Gruß,
Werner.