Barfuss beim Arzt (Hobby? Barfuß! 2)
Ich hatte einen Temrin beim Arzt und ging wie ich war dorthin. Der Granitboden im Wartezimmer war angenehm kühl. Während der Untersuchung musterte die Assistentärztin jedoch ständig meine Füsse. Wahrscheindlich hatte sie aber mehr den breiten Zehenring
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An alle im Forum!
Ich heiße Werner, bin 33. Außer in der Wohnung, im Garten gehe ich sonst selten barfuß. Ich bin etwas medizingeschädigt - durch lange Klinikaufenthalte und Augenoperationen sind Arztbesuche und Klinikaufenthalte für mich mit viel Stress verbunden. Im Lauf meiner Entwicklung habe ich herausgefunden, dass da barfußgehen und barfuß sein auch Stress abbaut.
Als ich in der Augenklinik einmal barfuß vor dem Sprechzimmer des Arztes saß, ermahnte mich eine Schwester, meine Hausschuhe anzuziehen. Auf dem Boden (Teppichboden) sammle sich allerhand Schmutz an. Als sie energisch darauf bestand, gab ich nach, war aber frustriert.
Bei anspannenden Untersuchungen beim Augen- oder anderen Arzt täte es mir auch gut, ich könnte mich im Sprechzimmer barfuß bewegen, auf die Liege setzen, mich zur Untersuchung hinlegen, aber ich traue mich nicht, unaufgefordert die Füße zu entblößen. Man könnte mich ja für abnormal halten!
Ein Erlebnis hatte ich, das an sich ermutigend ist. Vor 12 Jahren war ich beim Check-up. Zum EKG hatte ich die langen Kniestrümpfe ausgezogen. Der Arzt untersuchte mich nachher dann so, wie ich da lag. Zu meinen bloßen Füßen sagte er nichts. Nur nutzte er wohl die Gelegenheit und hörte dann mit dem Stethoskop den Puls am Fuß ab. War gar nicht unangenehm!
Kann jemand von euch mir Tipps geben, Mut machen, Erfahrungen weitergeben?
Gruß,
Werner