Hallo ihr! Wir machen von der Schule aus jede Jahr eine Wohltätigkeitswanderung, die so abläuft, daß jeder die Kilometerstrecke mit einem bestimmten mit Eltern oder bekannten zu vereinbarenden Groschenbetrag multipliziert bekommt. Fazit: Wer weiter läuft, kriegt mehr Geld, und das Ganze geht dann an eine gemeinnützige Aktion.

Dieses Jahr haben wir als besonderen Gag vereinbart, daß für alle Leute, die barfuß laufen der Multiplikator verdoppelt wird. Also 1, 60 statt 0, 80 pro Kilometer u.s.w. Das Ergebnis war, daß ca. 50 % (20 % der Jungs und 80 %) der Mädchen barfuß antraten. Allerdings waren nach der ersten Etappe (4 Kilometer) die meisten (besonders Mädchen) so fertig mit den Füßen, daß sie ausscheiden mußten, und die Geldeinnahme war wohl im ganzen geringer, als wenn die Leute 20 Kilometer mit Schuhen gelaufen wären.

Hallo Georg,
ungeübten Barfüßen ungewohnte Dauerleistungen abzuverlangen, ist halt nicht sooo klug - wobei der Untergrund eine ausschlaggebende Rolle spielt (auf Wiese, Sand oder Lehmboden hätten die barfüßigen "Gag"-läufer vermutlich länger durchgehalten ...

Ein paar Jungs, die bei den Pfadfindern sind und mit Barfußwandern einige Erfahrung hatten, haben dagegen locker die 20 Kilometer (ohne irgend eine Blessur) zurückgelegt.

Empfiehl ihnen doch einmal einen Besuch im Forum oder bei www.barfuss.org !

Grüße an alle BArfuß-Freunde Georg

Zurück - verbunden mit der Bitte, dass Du Dir zwecks Unterscheidung einen Namenszusatz zulegst - Georg ist ja ein eher seltener Vorname, und unter diesem (ich heiße auch so, kein Nickname) schreibe ich hier schon drei Jahre.
Georg aus Köln