Nachdem ich durch die Umsiedlung in das südliche Europa nun seit Monaten, dank des milden Klimas, fast ausschließlich barfuss laufe, nimmt die mittlerweile harte und extrem
widerstandsfähige Sohle kaum noch eine Schwarzfärbung an. Mit anderen Worten, meine fast lederartige Haut ist selbst nach einem Stadtbummel an den meisten Stellen hellgrau bis fast weiß.
Wirklich schwarze Sohlen sind fast tabu und wenn nach vielen regenfreien Tagen mal wieder richtig schmutzige Füße angesagt sind, läuft sich der Schmutz in kürzester Zeit wieder ab.
Insgesamt ist die Erfahrung wenn man wirklich konstant barfuss läuft einfach super und ich kann dies nur empfehlen. Hemmungen bauen sich restlos ab, weil eigentlich niemand Anstoß nimmt.
Die Sohlen bilden Hornhaut, welche fast völlige Unempfindlichkeit garantiert, und wo bei den hier herrschenden Asphalttemperaturen bei "Gelegenheit - Barfüßern" längst die Schmerzgrenze erreicht ist, kann meinerseits noch entspanntes Laufen stattfinden.
Bis auf manchmal etwas schmerzende Risse in der Ferse und ab und zu kleinere Glassplitter, welche man leicht entfernen kann, habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Vielleicht manchmal noch die Kritik des Partners - ist halt nicht jedermanns Sache.
Nebenbei: Bei entsprechender Pflege sehen die Füße trotz des Dauerstresses durchaus immer gepflegt aus. Allerdings kann man bei den Sohlen nicht mehr von "hautfarben" sprechen.
Damit hat aber in diesem Forum wohl keiner Probleme und es würden mich eure Erfahrungen und Kommentare interessieren.