Also ich will hier keinem was miesmachen. Mich würde blos einfach mal interessiern, was so toll an solchen treffen sein soll?

Sich mit gleichgesinnten zu treffen kann Spaß machen und Freundschaften begründen bzw. vertiefen. Zwar gilt nicht automatisch, dass jede[r], die/der barfuß geht, deshalb automatisch sympathischer als andere ist, aber die Chance, dabei nette Leute zu treffen, ist recht gut.

Aber Ich halte diese treffen genaus wie die treffe z.B. irgendwelcher Chatter auf Chatraumtreffen für eine kompensation der sozialen Kontaktfähigkeit. Das würde auch die geringe teilnahmemotivation erklären, da ich barfussläufer im gegensatz zu chattern (der standarttyp) nicht als kontaktarm oder soziophob charakterisieren würde.

Sind für dich etwa Treffen mit Personen, die du über elektronische Medien kennengelernt hast, Ausdruck von Soziophobie und Kontaktproblemen? Pff, manche Leute haben Probleme .....

Also jetzt nochmal meine frage: "Was ist der Unterschied beim Wandern mit freunden die sich vielleicht nicht ihrer Schuhe entledigen wollen, und unbekannten, mit denen man nur in kontakt gekommen ist, weil sie zufällig auch gerne auf festes schuhwerk verzichten?"

Rein wandertechnisch das Verständnis der etwas anders gelagerten Art, das Wandern zu genießen? Früher habe ich immer gefragt: "Warum wandert man?", erst seit ich barfuß wandere, ist es für mich ein wahrer Genuss - ob nun allein, mit barfuß gehenden oder mit Schuhe tragenden Mitwanderer[inne]n.

Wenn du keine Lust hast auf solche Treffen, musst du ja nicht hingehen, aber du solltest nicht versuchen, andere zu demotivieren, indem du sie in die soziophobe Ecke stellst.