Liebe Barfüßer,

heute hatte ich den ersten Barfußtraum meines Lebens. (Vielleicht bin ich nicht der einzige hier im Forum mit einer solchen Erfahrung...
und es gibt noch andere Barfußträumer- oder sogar barfüßige TraumdeuterINNEN

Zunächst führte der Traum mich auf einen bunten Bazaar unter südlicher Sonne mit fremdartigen Klängen, nach Zimt, Anis und Ingwer duftenden Gewürzen, und vielen Menschen in farbenprächtigen Gewändern.

Nein, keiner lief barfuß; auch nicht ich, obwohl dies doch wunderbar in diese orientalische Szene gepaßt hätte.

Der Traum blendete über auf eine sommerliche Gebirgslandschaft vor einem Nadelwald. Ich ging barfuß auf einem warmen schmalen besonnten Waldweg ins Innere des Waldes. Zu meiner Linken bemerkte ich alsbald einen klaren munter daher fließenden Wildbach mit weitem feinsandigem Ufer.

Dieser Einladung hätte wohl niemand hier im Forum widerstehen können.

Ich stieg also in den Bach und setzte meine Wanderung fort bis sich der Bach in einer immer kühler werdenden Felsenschlucht verengte. Mittlerweile war der Sanduntergrund gröber und kiesiger geworden und zu meinem großen Erstaunen bemerkte ich riesige, wie Edelsteine leuchtende, bläulich schimmernde Eisblöcke am Uferrand.

Einer plötzlichen Eingebung folgend, nicht etwa weil es mir zu kalt geworden war, kletterte ich nach rechts wieder auf den parallelen Waldpfad, der sonnenhell, warm und mit würzig duftenden Tannennadeln bedeckt war...

Der Traum hätte sich noch stundenlang fortsetzen können ... noch ein paar Moospolster unter den Füßen hätte ich gern noch "mitgenommen". War aber nichts.

Kein Problem, habe heute einen 3/4 stündigen Schnee-Spaziergang auf der Vogelinsel am Altmühlsee gemacht. Das war genau so schön, wie auf Moos zu gehen.

Reichhaltig abwechselnde Barfußfreuden wünscht Euch

Fridemar