Verletzungen durch barfuß (Hobby? Barfuß! 2)
Wir alle kennen das: Wenn es um Verletzungen geht, die wir uns durch unser Hobby zuziehen können, sind der Fantasie der beschuhten Zeitgenossen keine Grenzen gesetzt! Doch wie sieht's wirklich aus? Erzählt doch mal, was Euere schlimmsten Verletzungen waren, die definitiv durch barfuß laufen verursacht wurden und mit Schuhen nicht passiert wären!
Wie behadelt ihr Barfußverletzungen, vom winzigen Dorn bis zur dicken großen Scherbe, die den halben Fuß aufschlitzte? Musstet ihr schon mal zum Arzt?
Ich selbst hatte eigentlich nur eine "schwere" Verletzung, an der barfuß schuld war: Auf einer Wanderung in Schweden bin ich von einem Stein abgerutscht und zog mir eine blutende Wunde an der großen Zeh zu. Ich behandelte sie mit Kamillentee und Hamamelissalbe und konnte schon am selben Tag wieder barfuß laufen. Die Blasen die ich (und fast alle meiner Kameraden) uns einst von den scheußlichen Stiefeln bei der Bundeswehr zuzogen, waren viel schmerzhafter! Jeder, der bei diesem Haufen war, kann ein Lied davon singen, von den Blasen an der Ferse... Man MUSS danach zwangsläufig zum Barfußläufer werden!
Bei einer weiteren Barfußwanderung, in Norwegen, knickte ich um und verletzte mir das Fußgelenk derart, dass ich die Tour abbrechen musste. Doch wäre ich in der Situation wohl auch mit Stiefeln umgeknickt, bzw gestürzt. (Ich war in ein verdecktes Loch getreten) Ob ich mir auch mit Stiefeln das Fußgelenk verletzt hätte kann natürlich weder bejat noch verneint werden. Das weiß man nicht. Vielleicht hätte ich das Gelenk nicht umgeknickt, dafür dann aber das Schienbein über dem Stiefelschaft...
Die unzähligen Dornen, die ich mir schon eingetreten hatte, zähle ich hier nun nicht auf. Ich entferne sie normalerweise mit einer Pinzette oder fummle sie mit einer Nadel heraus.
Gruß, Bernd A