Heute in "Heute": Barfüßiges Vergnügen bei Sibirischer Kälte (Hobby? Barfuß! 2)

Bernd A @, Saturday, 30.12.2000, 20:29 (vor 8732 Tagen)

Als ich heute die ZDF-Heute-Nachrichten anschaute, kam dort ein Beitrag über eisigen Badespaß bei im wahrsten Sinne sibirischer Kälte! Als ob es Hochsommer wäre sind im winterlichen Rußland die Leute im Badeanzug und natürlich barfuß in Eis und Schnee herumgeschlendert. Ganz gemütlich. Gelegentlich mal ein Sprung ins Wasser, zur Erfrischung (Das Eis wurde vorher aufgebrochen). Die jüngsten "Sommerfrischler" waren wohl kaum mehr als 2 oder 3 Jahre alt, die ältesten deutlich jenseits der 70!

Ich wünsche allen einen guten Rutsch, möglichst ohne Glatteis!
Und natürlich ein erquickliches gesundes neues Barfußjahr (-tausend)

Bernd A

eisbad

lothar, Tuesday, 02.01.2001, 07:47 (vor 8729 Tagen) @ Bernd A

Als ich heute die ZDF-Heute-Nachrichten anschaute, kam dort ein Beitrag über eisigen Badespaß bei im wahrsten Sinne sibirischer Kälte! Als ob es Hochsommer wäre sind im winterlichen Rußland die Leute im Badeanzug und natürlich barfuß in Eis und Schnee herumgeschlendert. Ganz gemütlich. Gelegentlich mal ein Sprung ins Wasser, zur Erfrischung (Das Eis wurde vorher aufgebrochen). Die jüngsten "Sommerfrischler" waren wohl kaum mehr als 2 oder 3 Jahre alt, die ältesten deutlich jenseits der 70!

Ich habe den Beitrag leider nicht gesehen. Ich habe mir mal einen Zeitungsartikel zu diesem Thema ausgeschnitten. Auf dem Foto ist ein Baby zu sehen, daß im tiefsten Winter in einem Eisloch gebadet wird.
Untertitelt ist dies mit dem Text: "Ein Mitglied der russischen Bewegung der "Wasser-Geburt" badet in Moskau das Baby einer jungen Mutter in eiskaltem Wasserk. Der ständige Kontakt mit dem Element Wasser während des gesamten Lebens soll der körperlichen Abhärtung dienen."
Leider ist es mir noch nicht gelungen, weitere Literatur, Fotos,
oder Videodokumentationen zu diesem Thema zu finden.

Stellt sich noch die Frage, was Behörden und Bevölkerung und unserer Region tun würden, wenn jemand hier sein Baby irgendwo bei diesem Wetter im Freien baden würde.

Viele Grüße

Lothar

eisbad

katja @, Tuesday, 02.01.2001, 07:51 (vor 8729 Tagen) @ lothar

Hallo!

Hier in China ist das eisbadn auch ueblich. An seen auf denen sich ein grossteil der bevoelkerung zum schliitschuhlaufen aufhaelt sind am rand stellen aufgebrochen, wo die leute zum eisbaden gehen.

viele gresse aus dem kalten peking
katja

Als ich heute die ZDF-Heute-Nachrichten anschaute, kam dort ein Beitrag über eisigen Badespa?bei im wahrsten Sinne sibirischer Kälte! Als ob es Hochsommer wäre sind im winterlichen Rußland die Leute im Badeanzug und natürlich barfu?in Eis und Schnee herumgeschlendert. Ganz gemütlich. Gelegentlich mal ein Sprung ins Wasser, zur Erfrischung (Das Eis wurde vorher aufgebrochen). Die jüngsten "Sommerfrischler" waren wohl kaum mehr als 2 oder 3 Jahre alt, die ältesten deutlich jenseits der 70!

Ich habe den Beitrag leider nicht gesehen. Ich habe mir mal einen Zeitungsartikel zu diesem Thema ausgeschnitten. Auf dem Foto ist ein Baby zu sehen, da?im tiefsten Winter in einem Eisloch gebadet wird.
Untertitelt ist dies mit dem Text: "Ein Mitglied der russischen Bewegung der "Wasser-Geburt" badet in Moskau das Baby einer jungen Mutter in eiskaltem Wasserk. Der ständige Kontakt mit dem Element Wasser während des gesamten Lebens soll der körperlichen Abhärtung dienen."
Leider ist es mir noch nicht gelungen, weitere Literatur, Fotos,
oder Videodokumentationen zu diesem Thema zu finden.
Stellt sich noch die Frage, was Behörden und Bevölkerung und unserer Region tun würden, wenn jemand hier sein Baby irgendwo bei diesem Wetter im Freien baden würde.
Viele Grüße
Lothar

Heute in "Heute": Barfüßiges Vergnügen bei Sibirischer Kälte

Samuel, Wednesday, 03.01.2001, 14:51 (vor 8728 Tagen) @ Bernd A

Ich habe mak gelesen, daß es bei Nordmeerfahrten das Ritual der "Polartaufe" gibt, wobei man an ein Seil gebunden nackt zwischen die Eisschollen ins Wasser springt.
Ich selbst war schon in den Alpen in einem Gletscherwasser-See auf 2500 m über NN. Er war allerdings ziemlich flach und als nach einigen Minuten Schwimmen das Kältegefühl etwas nachließ kam ich leider in ein Gebiet mit großen Felsbrocken, die ein schnelles Schwimmen unmöglich machten. Ich floh daher aus dem Wasser und habe es nach wenigen Minuten nicht einmal mehr ebensolange ausgehalten. Zwei andere sind über 15 Minuten dringeblieben und berichteten, daß es tatsächlich nach wenigen Minuten nicht mehr weh tut. Allerdings haben es nur diejenigen ganz ins Wasser geschafft die beherzt hineingesprungen sind.
Das tollste war, direkt auf die riesige Shiluette des Weißhorns zuzuschwimmen, und ringsum nur schneebedeckte Grate und Gipfel im Blick!
Wer mal die Gelegenheit hat sollte es unbedingt ausprobieren!

Viele Füße
Samuel

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