Hallo liebe Leute,
vielen Dank für die netten Hinweise und Tips zu meinen Ausführungen.
Wie Ihr bereits wißt, gehe ich oft und gerne barfuß, habe aber auch Probleme damit, dies auch unter widrigen Bedingungen (harte Böden, heiße Straßenbeläge, stark durch Hundekot und ähnliche Dinge verunreinigte Straßen und BÜrgersteige) zu praktizieren, weil m.E. die Füße darunter mehr leiden als auf der anderen Seite positives dabei herauskommt. Leider ist es mir als Städterin nicht vergönnt, naturnah zu wohnen.
Ich verstehe sehr wohl das Ansinnen vieler Forumsteilnehmer, die Grenze des normalen Barfußgehens (zu Hause, am Strand, im Uralub) zu sprengen und die Ganzjahrestauglichkeit des Barfußgehens populär zu machen. Dessen ungeachtet habe ich aber meine Probleme mit "Extremisten" jeglicher Art. Das Leben besteht nicht nur aus weiß und schwarz, sondern weist auch Grautöne auf. Das Problem vieler Extremisten besteht doch darin, daß sie lediglich ihre eigene Meinung als richtig akzeptieren und allen anderen gegenüber oft wenig Toleranz zeigen.
So ziehe ich es beispielsweise im Alltag vor, wenn ich -fast ganzjährig- in der Wohnung barfuß bin, bei kleinen Besorgungen, dem Gang in den Keller oder beim wischen des Treppenhauses, in die guten alten Holzklepper zu schlüpfen, um so "geschützt" barfuß zu sein. Ist dies im Sinne des Forums oder grenzt diese Einstellung schon an einen Verrat an der Sache?
Dies interessiert Marja

Hallo Marja!

Ich würde mich freuen, wenn Du auch mal einen Beitrag in meinem Forum
verfassen würdest.

http://f9090.siteboard.de/

Schöne Grüsse!

Andreas

Das Forum für Barfuss-Fans

Hallo Marja,

vielen Dank für die netten Hinweise und Tips zu meinen Ausführungen.
Wie Ihr bereits wißt, gehe ich oft und gerne barfuß, habe aber auch Probleme damit, dies auch unter widrigen Bedingungen (harte Böden, heiße Straßenbeläge, stark durch Hundekot und ähnliche Dinge verunreinigte Straßen und BÜrgersteige) zu praktizieren, weil m.E. die Füße darunter mehr leiden als auf der anderen Seite positives dabei herauskommt. Leider ist es mir als Städterin nicht vergönnt, naturnah zu wohnen.

Das kann ich nachvollziehen. Der Boden in der Stadt ist beileibe nicht erste Wahl für unbeschwertes Barfußgehen!

Ich verstehe sehr wohl das Ansinnen vieler Forumsteilnehmer, die Grenze des normalen Barfußgehens (zu Hause, am Strand, im Uralub) zu sprengen und die Ganzjahrestauglichkeit des Barfußgehens populär zu machen. Dessen ungeachtet habe ich aber meine Probleme mit "Extremisten" jeglicher Art. Das Leben besteht nicht nur aus weiß und schwarz, sondern weist auch Grautöne auf. Das Problem vieler Extremisten besteht doch darin, daß sie lediglich ihre eigene Meinung als richtig akzeptieren und allen anderen gegenüber oft wenig Toleranz zeigen.

Wenn die Möglichkeit aufgezeigt wird, auch mal etwas Kälte an den Füßen zu vertragen, oder mal eine barfüßige Bergtour zu verkraften, soll damit eine Alternative angeboten, aber keinesfalls ein Dogma aufgestellt werden!

So ziehe ich es beispielsweise im Alltag vor, wenn ich -fast ganzjährig- in der Wohnung barfuß bin, bei kleinen Besorgungen, dem Gang in den Keller oder beim wischen des Treppenhauses, in die guten alten Holzklepper zu schlüpfen, um so "geschützt" barfuß zu sein. Ist dies im Sinne des Forums oder grenzt diese Einstellung schon an einen Verrat an der Sache?

Absolut nicht, wie kommst Du darauf? Für mich besteht der Sinn des ganzen Barfuß-Lobbyismus darin, daß für jedermann zu jeder Zeit die freie Entscheidung möglich sein sollte, barfuß oder in Schuhen zu sein. Zwischen Null und 10 Grad ziehe ich z.B. meist Tevas an, vor allem beim Radfahren, da kühlen die Füße doch ganz schön aus. Und auch feste Schuhe sind für mich ebenso wie für die meisten anderen hier kein Tabu!

Wir machen uns in diesem Forum Mut, barfuß zu sein, wann immer wir wollen -- vielleicht auch mal die Grenze auszuloten, bis zu der es geht. Aber zu den Extremisten würde ich kaum einen der Teilnehmer zählen.

Du paßt also prima zu uns -- ich hoffe, wir lesen noch mehr von Dir.

Herzliche Füße, Lorenz

So ziehe ich es beispielsweise im Alltag vor, wenn ich -fast ganzjährig- in der Wohnung barfuß bin, bei kleinen Besorgungen, dem Gang in den Keller oder beim wischen des Treppenhauses, in die guten alten Holzklepper zu schlüpfen, um so "geschützt" barfuß zu sein. Ist dies im Sinne des Forums oder grenzt diese Einstellung schon an einen Verrat an der Sache?
Dies interessiert Marja

Paßt schon, es mag hier den einen oder anderen geben den man als "Hardcore-Barfüßer" bezeichnen kann, aber niemand wird Dir einen Vorwurf machen wenn Du dann Schuhe anziehst wenn es Dir beliebt. Es muß nicht immer barfuß sein, ich denke mal hier sind viele die nur im Sommer und/oder nur auf angenehmemem Boden (Sand, Gras, Teppich, Waldboden) gerne barfuß laufen (so wie ich).