Ich will nur kurz mitteilen, dass ich soeben aus den "Dirty soles" ausgetreten bin. Ich schäme mich, jemals Mitglied eines amerikanischen Clubs gewesen zu sein! Nach der Ermordung des 34jährigen Barnabey durch den Staat Virginia, unter Mithilfe des "Supreme Court", ist mir klar, dass es in Amerika zwar 1000 Sekten, aber keinen einzigen wirklichen "Gott" gibt!

Was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun?

Das wars! In meinem Alter gilt man sowieso als "wunderlich", deshalb werde ich ab sofort wieder schweigen!

Das mit dem "wunderlich" scheint aber leider wirklich zu stimmen!

Zuerst mal: in der DSS sind auch viele nicht-US-bürger mitglied. Verglichen mit einem richtigen verein ist die DSS auch kaum organisiert, so dass ich nicht von einem sitz in einem bestimmten land sprechen würde.

Zweitens: wann immer sich menschen aus aller welt wegen eines bestimmten gemeinsamen interesses treffen, kann man davon ausgehen, dass zu vielen anderen dingen der eine teil der leute dieser, der andere anderer meinung ist. Das betrifft besonders strittige politische fragen, wie

todesstrafe
abtreibung
atomkraftwerke
atomwaffen

usw, usw; genau so mit persönlichen einstellugen:

sexuelle orientierung?
religiös? welche religion?
vegetarier? usw.

Wenn man hier eine umfrage machen würde, kämen sicher interessante resultate heraus. Ich befürchte aber, dass dann einige hier nichts mehr mit anderen zu tun haben wollen, weil sie so ähnlich reagieren wie Roland Schorno.

Andererseits ist es legitim, zu versuchen, andere durch argumente zu überzeugen, ihre einstellung zu ändern. Man muss einen Weg finden, seine meinung zu vertreten, ohne anderen damit lästig zu fallen, wenn man ansonsten doch gut mit ihnen auskommt. Gerade wenn man mit den betreffenden gut zurecht gekommen ist, bevor man die meinungsunterschiede entdeckt hat, sollte eine weiteres miteinander auskommen kein problem sein.

Klaus aka [asc]