USA Niederlage

Von wegen freies Land!

Leute, seien wir froh das wir in Europa leben. Ich war für 2 Wochen bei den Amis (Nevada, Arizona, Californien) und hatte jeden Tag mehrmals Probleme mit barfuß. Sogar an irgendwelchen Tankstellen mitten in der Wüste (Death Valley) hat mich eine Frau regelrecht angeschrien ("Sir, put on your shoes when you return").
In einem kleinen mexikanischen Schnellimbiss habe ich nach Ermahnung dann ein Informationsblatt hergezeigt (Auszüge von http://www.barefooters.org/key-works/case_for/). Die Frau war auch ganz umgänglich. Ihrer Meinung nach wäre es respektlos ohne Schuhe ein Lokal zu betreten. Sie hat es dann aber eingesehen, daß das Blödsinn ist.

In Las Vegas wollte mir ein Sicherheitsbeamter eine 400 Dollar Strafe aufbrummen und hat mich dann in mein Hotelzimmer "begleiten" lassen!

Dabei habe ich immer auf ein gepflegtes Äußeres geachtet: Lange Hose, gutes T-shirt oder Hemd. In Las Vegas habe ich sogar (was ich nur äußerst selten tue) einen teuren weißen Gucci Anzug getragen. Die Amis laufen dort fast alle mit häßlichen shorts und Badeschlapfen bzw. Sandalen rum.

Ich bin echt fast ausgeflippt, habe dann aber meistens auf eine in englisch geführte Konfrontation verzichtet.

In San Franzisko Californien war es dann besser. Da gab es keine Kommentare, auch nicht in den besseren Restaurants oder Shopping Centers.

Jeden der rüber fliegt kann ich nur raten:
Am besten den ganzen Artikel von obigem Link ausgedruckt mitnehmen (in mehrfacher Ausfertigung) und immer dabei haben.
Eventuell Fake-Sandalen wie die Nyoshoos oder Hawaiian Snowshoos anziehen - die habe ich blöderweise zuhause vergessen. Ich bin sicher, das hätte viel geholfen!
Und in den guten Restaurants auf ein gepflegtes Äußeres achten.

Es ist eigentlich unglaublich, wie das dort drüben eine Eigendynamik bekommen hat, diese "No Shirt, No Shoes, No Service" Geschichte, die noch dazu jeglicher Gesetzesgrundlage entbehrt - NOCH!
Wer weiß, was diesen Vollkoffern (Wiener Ausdruck für "dummer Mensch") noch alles einfällt.

Man muß bitte bei uns (Europa) darauf achten, daß solche Dinge erst gar nicht eingeführt werden und sofort im Keim ersticken!!

Liebe Grüße,
K.C.

ps: USA sucks!

Von wegen freies Land!

Das freieste Land der Welt :-) , wir glaubens zumindest mal.

Leute, seien wir froh das wir in Europa leben. Ich war für 2 Wochen bei den Amis (Nevada, Arizona, Californien) und hatte jeden Tag mehrmals Probleme mit barfuß. Sogar an irgendwelchen Tankstellen mitten in der Wüste (Death Valley) hat mich eine Frau regelrecht angeschrien ("Sir, put on your shoes when you return").

Wo sie recht hat hat sie recht, Du willst doch nicht etwa die Straßen der Freiheit mit Deinem Schweiß beschmutzen?

In einem kleinen mexikanischen Schnellimbiss habe ich nach Ermahnung dann ein Informationsblatt hergezeigt (Auszüge von http://www.barefooters.org/key-works/case_for/). Die Frau war auch ganz umgänglich. Ihrer Meinung nach wäre es respektlos ohne Schuhe ein Lokal zu betreten. Sie hat es dann aber eingesehen, daß das Blödsinn ist.

Eher, sie hat eingesehen daß Du ein Eurotouri bist :-)

In Las Vegas wollte mir ein Sicherheitsbeamter eine 400 Dollar Strafe aufbrummen und hat mich dann in mein Hotelzimmer "begleiten" lassen!

Du bist gut rangegangen, wie schafft man sowas?

Dabei habe ich immer auf ein gepflegtes Äußeres geachtet: Lange Hose, gutes T-shirt oder Hemd. In Las Vegas habe ich sogar (was ich nur äußerst selten tue) einen teuren weißen Gucci Anzug getragen. Die Amis laufen dort fast alle mit häßlichen shorts und Badeschlapfen bzw. Sandalen rum.

Standartkleidung oder besser Nationaltracht. Wenn ich drüben bin trage ich übrigens Mokassins ohne Socken - fast gleicher Effekt wie Barfuß, ich habe aber zu Deiner Beruhigung noch nie Probleme gehabt, in der UP barfuss zu sein.

Ich bin echt fast ausgeflippt, habe dann aber meistens auf eine in englisch geführte Konfrontation verzichtet.

Da Du Dich offensichtlich hauptsächlich in besonders Gott gefälligen Gebieten ( Utah, Nevada, Idaho etc. ) aufgehalten hast, sei Dir versichert, eine Konfrontation ist sinnlos. Andere Bundesstaaten sind da liberaler.

In San Franzisko Californien war es dann besser. Da gab es keine Kommentare, auch nicht in den besseren Restaurants oder Shopping Centers.

Sorry, Cal. war ich noch nie, kann mir aber denken, daß dort der Moralwahn noch nicht ganz so tobt wie in Nevada.

Und in den guten Restaurants auf ein gepflegtes Äußeres achten.

Warum das, gehörst Du zu den besseren Kreisen oder bist du so heruntergekommen, daß Du nachbessern mußt ehe Du ein Lokal betrittst? Normales Outfit reicht USA weit aus. Ich habe drüben drei Outfits dabei, alle etwa sich ähnelnd zum Wechseln, das reicht.

Es ist eigentlich unglaublich, wie das dort drüben eine Eigendynamik bekommen hat, diese "No Shirt, No Shoes, No Service" Geschichte, die noch dazu jeglicher Gesetzesgrundlage entbehrt - NOCH!

Abwarten, was hier bald kommt :-) , Europa hat die alten USA noch immer zu überbieten versucht.

ps: USA sucks!

Fuck Austria

Joe

Joe

Hi!

Für mich ein blödes Land. Und wenn es so weiter geht, sind wir Deutsche noch blöder, da wir den ganzen Kapitalistendreck von dort nachmachen. "Ämärikän". Leider.
Momentan zeigt es sich mit der erfolgreichen Klage der Raucher gegen die Ami-Zigarettenindustrie. Man kommt mit den dümmsten Ansprüchen durch! Vorbild für die übrige westliche Welt? Hoffentlich nicht, da kann ich manche Länder verstehen, wenn sie was gegen diesen Weltpolizisten haben.
Weil es für Barfüßer bei McDonald immer heißt "Ohne Schuhe nicht", wie "Kaffee ist heiß, führt zu Verbrennungen", wie lange wollen wir warten bis:

Der erste Ami eine erfolgreiche Klage gegen einen Treppenbauer führt, weil er die Treppe hinunter gestürzt ist? Barfuß wäre das nicht passiert ;-)

mfg

Hi!
Für mich ein blödes Land. Und wenn es so weiter geht, sind wir Deutsche noch blöder, da wir den ganzen Kapitalistendreck von dort nachmachen. "Ämärikän". Leider.
Momentan zeigt es sich mit der erfolgreichen Klage der Raucher gegen die Ami-Zigarettenindustrie. Man kommt mit den dümmsten Ansprüchen durch! Vorbild für die übrige westliche Welt? Hoffentlich nicht, da kann ich manche Länder verstehen, wenn sie was gegen diesen Weltpolizisten haben.
Weil es für Barfüßer bei McDonald immer heißt "Ohne Schuhe nicht", wie "Kaffee ist heiß, führt zu Verbrennungen", wie lange wollen wir warten bis:
Der erste Ami eine erfolgreiche Klage gegen einen Treppenbauer führt, weil er die Treppe hinunter gestürzt ist? Barfuß wäre das nicht passiert
mfg

Hallo malo!
Ich glaube,das ist aber eine sehr einseitige Schilderung über Amerika.
Sicherlich hast du mit den Tabak-Klagen recht,aber es gibt auch viele
Dinge,die wir ruhig einmal übernehmen könnten.Beispiele:
-Sauberkeit der Strassen,da tw. 1ooo Dollar strafe bei verschmutzung dieser.(Kippen wegwerfen ist ja bei uns modern!)
-Ruhiger Autoverkehr durch straffes Tempolimit,niedrigdrehende Automatik-KFZs,gelassene Mentalität(meistens jedenfalls)
-Sehr guten Service bei Dienstleistungen,auch wenn manchmal die Fachkompetenz fehlt.
-Sehr zivilisiertes und geordnetes Verhalten z.b. beim "Schlangestehen" o.ä.
-Die us-Cars hatten schon Kat (harte Californische Norm),da streubten sich die Europäer noch mit Händen und Füssen dagegen.
-Durchdachte Beschilderung der Stassen (Zahlen,Himmelsrichtungen )
Du siehst also,so blöd wie du du denkst ist USA garnicht.Warst du denn schonmal da?Jedes Land hat vor/nachteile,und auch mir,der jährlich nach USA fliegt,sind die "Dummheiten" dieses Landes bekannt.Aber eben auch die Vorteile.
Zum Barfussgehen folgendes:
Das die Amerikaner dies in öffentlichen Anstalten und Restaurants verbieten,verstehe ich auch nicht(evt Klage bei Unfällen),aber wenn du mal da gewesen bist,dann weisst du ,das es Landstriche gibt,wo du dies ungestört tun könntest,und zwar tagelang,ohne das dich einer sieht,geschweige denn "anmacht",Grizzlys mal ausgeschlossen!

Hi!

Gut, stimmen auch wieder diese Punkte.
Aber es gäbe noch:
Riesen Land, deswegen riesen Autos mit riesen Benzinverbrauch?
Die Ignorierung sämtlicher Umweltschutzbestrebungen der restlichen Welt?
Auch bei uns ist weiß gott nicht alles damit zum besten. Aber beim Ami ist es damit arg.

Ich habe dort durch meine Tante und deren Nachkommen viel Verwandtschaft. Ich war noch nicht drüben, will auch nicht unbedingt. Wenn die aber zu Besuch kommen, ist das meiste hier allgemein besser als drüben. Good old Germany?

;-)
mfg

Hi!
Gut, stimmen auch wieder diese Punkte.
Aber es gäbe noch:
Riesen Land, deswegen riesen Autos mit riesen Benzinverbrauch?
Die Ignorierung sämtlicher Umweltschutzbestrebungen der restlichen Welt?
Auch bei uns ist weiß gott nicht alles damit zum besten. Aber beim Ami ist es damit arg.
Ich habe dort durch meine Tante und deren Nachkommen viel Verwandtschaft. Ich war noch nicht drüben, will auch nicht unbedingt. Wenn die aber zu Besuch kommen, ist das meiste hier allgemein besser als drüben. Good old Germany?

mfg

Auch ich habe Bekannte in den USA,und wenn die uns besuchen.finden die auch einiges besser hier als in ihrem Land,einiges aber auch nicht,und das geht mir genauso,insofern hast du da auch recht.Das die
zwecks überwindung größer Strecken lieber mit großen Autos fahren,die,
bei gemütlicher US-Fahrweise keinenfalls mehr Benzin verbrauchen(fahre selber eine Corvette mit 8-11 l/100 km)als EU-Autos im Durchschnitt,ist nachvollziehbar.Das die aber auch für kleinste Strecken ihren V8 anwerfen,finde ich natürlich,ebenso wie hierzulande,völlig bescheuert.

Von wegen freies Land!
Leute, seien wir froh das wir in Europa leben. Ich war für 2 Wochen bei den Amis (Nevada, Arizona, Californien) und hatte jeden Tag mehrmals Probleme mit barfuß. Sogar an irgendwelchen Tankstellen mitten in der Wüste (Death Valley) hat mich eine Frau regelrecht angeschrien ("Sir, put on your shoes when you return").

Dass man auf dem Land intoleranter ist als in der Stadt, kommt mir aber sehr bekannt vor aus Europa.

In Las Vegas wollte mir ein Sicherheitsbeamter eine 400 Dollar Strafe aufbrummen und hat mich dann in mein Hotelzimmer "begleiten" lassen!

Typischer Sicherheitsmannuebereifer. Siehe auch die Beiträge zum "Kaufhof" vor einigen Wochen.

ps: USA sucks!

Na, so verallgemeinern sollte man das doch nicht. Schliesslich ist es ja ziemlich ungewöhnlich, was wir hier so als Hobby haben.

In D zumindest ist man vielleicht auch etwas 'toleranter', um nicht als intolerant da zu stehen. In USA gibts schliesslich dann die 'zero tolerance' Politik ...

Siehe auch Newsgroup alt.lifestyle.barefoot , es gibt einige Amerikaner, die trotz widriger Landsleute barfuss durchkommen :-)

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Nun ja, ich weiß gar nicht, wieso du dich so aufregst: wie konntest du etwas anderes erwarten ;-) ?

In einem (reichen) Land,
in dem große Teile der Bevölkerung unter Entwicklungshilfeniveau leben müssen, in dem es Mittelstandsamerikaner schaffen können, ein ganzes Leben dort zu verbringen, ohne jemals das Elend nebenan zu sehen,
ein Land, in dem man zum Leben unbedingt ein Auto braucht (nicht weil das Land so groß ist, sondern der Shopping Mall grundsätzlich 20km entfernt ist), in dem Lebensmittel etwa 10% des Nährwerts ihrer (schlechten) europäischen Brüder und Schwestern besitzen und in dem 50% den totalen Körperkult inklusive Chirurgie betreiben und die anderen 50% fette Riesenquallen sind,
ein Land, in dem noch nicht mal jeder zum Arzt gehen kann, in dem religiöse Fanatiker so einflussreich sind, dass sie ganze Landstriche kontrollieren und sogar die Geschichte von Adam und Eva im Biologieunterricht aufgetischt werden muss,
ein Land, in dem die Schüler morgens zum Fahnenappell antreten müssen, in dem verkorkste Erziehung zu total verklemmter Sexualisierung und zu Gewaltexzessen führt,
ein Land, in dem man Iudikative und Exekutive "wählen" (und damit auch kaufen) kann, in dem Demokratie gepredigt und Oligarchie ausgeübt wird, in dem man Millionär und/oder Prostituierter sein muss, um als Kandidat bei Wahlen antreten zu können,
ein Land, das seine Dynamik nur der absolutesten Profitgier verdankt, dank derer immer neues, "begabtes Menschenmaterial" dort hineinströmt,
ein Land, das ohne diesen Zustrom schon an Dummheit gestorben wäre,
ein Land, das Menschen liquidiert für Taten, die von ihnen nicht mal begangen wurden,
ein Land, das - ohne mit der Wimper zu zucken - kaltblütig alle beseitigt, die ihm und seinen ureigensten Geschäftsinteressen (gerade in der "Dritten Welt") entgegenstehen,
ein Land, das seine Urbevölkerung fast ausgerottet und heute zum Alkohol verurteilt hat,
ein Land, das mit ausgesprochenem Sendungsbewusstsein die Welt im Geiste "seines Lebensstiles" missionieren will, obwohl seine Einwohner von der Welt außerhalb ihrer Landesgrenzen (trotz oder wegen medialen Overkills) nichts wissen,
und nicht zuletzt ein Land, in dem man zwar die Kaffeetasse fast unbegrenzt nachgefüllt bekommt, aber mit schlehtem Kaffee (Masse statt Klasse),

von einem solchen Land hast du dir ausgerechnet Toleranz gegenüber barfüßigen Menschen erhofft?
Wahrlich, Dinge, die mir aus Europa schon ein wenig bekannt vorkommen. Aber DIESES Land schießt den Vogel ab...: Exitus.

Nun ja, ich weiß gar nicht, wieso du dich so aufregst: wie konntest du etwas anderes erwarten

In einem (reichen) Land, in dem große Teile der Bevölkerung unter Entwicklungshilfeniveau leben müssen,

Was ist für dich ein großer Bevölkerungsanteil?

in dem es Mittelstandsamerikaner schaffen können, ein ganzes Leben dort zu verbringen, ohne jemals das Elend nebenan zu sehen,

Schaffen Mittelstanddeutsche auch ohne weitere Probleme

ein Land, in dem man zum Leben unbedingt ein Auto braucht (nicht weil das Land so groß ist,

Passt in jede Westentasche :-)

sondern der Shopping Mall grundsätzlich 20km entfernt ist),

Quatsch, nur wenn du 20 km außerhalb der Städte lebst. Mein Elternhaus ist nur gerade mal ca 500 m von einem Supermarkt entfernt, hier in Deutschland trab ich einiges länger um vernünftig einkaufen zu können.

in dem Lebensmittel etwa 10% des Nährwerts ihrer (schlechten) europäischen Brüder und Schwestern besitzen

Woher hast Du diese Weisheit? Genauso wahr ist, daß Weihnachten im Juli stattfindet und Donald Duck deutscher Bundeskanzler ist.

und in dem 50% den totalen Körperkult inklusive Chirurgie betreiben und die anderen 50% fette Riesenquallen sind,

Wenn Du das so siehst, aber Du hast recht: Die deutschen tragen alle entweder bayrische Lederhosen oder Schwarzwaldtracht. Außerdem essen alle Deutschen ... und und und, Du siehst auch über Deutschland gibt Klischees.

ein Land, in dem noch nicht mal jeder zum Arzt gehen kann,

etwa 1,7 % der Bevölkerung sind von der medizinischen Versorgung getrennt und etwa 5 % haben nur einen eingeschränkten Zugang. Warte mal ab, wie es hier in Kürze aussieht.

in dem religiöse Fanatiker so einflussreich sind, dass sie ganze Landstriche kontrollieren und sogar die Geschichte von Adam und Eva im Biologieunterricht aufgetischt werden muss,

Wirf mal nen Blick auf PBC und andere Parteien hier, warte ab was passiert wenn sich diese Irren mausern.

ein Land, in dem die Schüler morgens zum Fahnenappell antreten müssen, in dem verkorkste Erziehung zu total verklemmter Sexualisierung und zu Gewaltexzessen führt,

auch da ziehen wir bald nach.

ein Land, in dem man Iudikative und Exekutive "wählen" (und damit auch kaufen) kann, in dem Demokratie gepredigt und Oligarchie ausgeübt wird, in dem man Millionär und/oder Prostituierter sein muss, um als Kandidat bei Wahlen antreten zu können,

hehe, Lewinski for president - ersteres ist von Vorteil, zweiteres wäre kein Fehler, würde die USA liberaler machen.

ein Land, das Menschen liquidiert für Taten, die von ihnen nicht mal begangen wurden,

Wieviele sitzen hier wohl unschuldig ein? Wieviele fordern die Todesstrafe für Sexualstraftäter und wie einfach ist es heute als solcher gebrandmarkt zu werden, alleine auf eine Beschuldigung hin?

ein Land, das - ohne mit der Wimper zu zucken - kaltblütig alle beseitigt, die ihm und seinen ureigensten Geschäftsinteressen (gerade in der "Dritten Welt") entgegenstehen,

Und vergisst, daß viele deutsche Konzerne munter gleiches tun.

ein Land, das seine Urbevölkerung fast ausgerottet und heute zum Alkohol verurteilt hat,

Schande über Europa, denn von dort stammen die die das tun. Meine Person ist stolz darauf von der amerikanischen Urbevölkerung abzustammen.

obwohl seine Einwohner von der Welt außerhalb ihrer Landesgrenzen (trotz oder wegen medialen Overkills) nichts wissen,

beschäftige dich mal mit den USA und ihren Bewohnern und plapper nicht nur das nach, was Dir andere vorplappern, die von den Staaten nicht mehr Ahnung haben als Du - dann postest du nicht so nen Schrott.

und nicht zuletzt ein Land, in dem man zwar die Kaffeetasse fast unbegrenzt nachgefüllt bekommt, aber mit schlehtem Kaffee (Masse statt Klasse),

Was ist schlechter Kaffee? Habe in Deutschland schon schlechteren Kaffee getrunken - in feinen Cafe´s.

von einem solchen Land hast du dir ausgerechnet Toleranz gegenüber barfüßigen Menschen erhofft?

Da hab ich mit Deutschland aber um einiges schlechtere Erfahrungen gemacht. Bin schon in Supermärkten, in Restaurants, in Diskotheken und an einigen anderen Plätzen böse angemacht worden. Da hab ich in der Upper Peninsula Michigans bedeutend weniger Probleme, wenn ich barfuß unterwegs bin.

Gruß Joe

Joe

That's right, Joe !

Andreas S.

Hey Joe,

du hast schon Recht: Wahnsinn ist international, nicht nur amerikanisch (wobei der amerikanische unter verbal anderen Vorzeichen zurzeit am meisten zu dessen Ausbreitung beiträgt ;-) .

Manchmal muss man eben DEUTLICH überzeichnen und vermeintliche Klischees bedienen, um bestimmte Dinge (gerade Fehlentwicklungen) sichtbar zu machen. Und es ist eine Tatsache, dass all diese geschilderten Spitzen WAHR sind; natürlich nicht überall, nicht flächendeckend und für jedeN AmerikanerIn zutreffend...
Aber genauso, wie wir uns (ZU RECHT) gefallen lassen müssen, für Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Neonazis gegeißelt zu werden (obwohl wir alle wissen, dass es hier eindeutig NICHT schlimmer ist als beispielsweise in weiten Teilen der USA) und durch Überzeichnung von Problemen und Entwicklungen zu besserer Einsicht gelangen sollten, so müssen das die Amerikaner auch mal lernen zu ertragen.

Hinsichtlich der (angeblich nicht vorhandenen) Erfahrungen mit Amerika würde ich mir an Deiner Stelle nicht so sicher sein: es ist wahr, dass ich weder dort aufgewachsen bin noch jahrelang dort gelebt habe, aber vielfältige Erfahrungen kann man auch in kürzerer Zeit sammeln. Zumal wenn man viele amerikanische und vor allem dort lebende Freunde hat (die nicht gerade im Verdacht stehen, antiamerikanisch zu sein ;-) .
Ein Land der extremen Widersprüche (sozial, kulturell, weltanschaulich, wirtschaftlich, geographisch ...) ist dieses vielfältige Land in jedem Fall, und schmeißt man das alles zusammen und ermittelt den "Durchschnitt", dann kommt auf Erkenntnisse, die man als Amerika-begeisterter Europäer (das sind wir am Anfang ja fast alle) nicht erwartet. Es ist nicht das, was man uns medial vermittelt, im guten wie im schlechten.
Von vielen beschriebenen Entwicklungen sind wir nicht mehr weit entfernt (beim Barfußlaufen aber sicherlich noch, denn da steckt hier im Schnitt einfach mehr Liberalität in den Knochen), von vielen aber LICHTJAHRE. Da tickt Europa einfach immer noch anders. Und da wo nicht, muss man davor warnen...

Zur Geschichte der Ureinwohner: richtig, es waren europäische Einwanderer. Und Europäer haben die Welt kolonialisiert (bis uns die USA das mit wesentlich raffinierteren Methoden vorgemacht haben ;-) .
Aber im Unterschied zu den USA baut nicht unsere ganze kulturelle und historische Identität darauf auf und es lässt sich leichter als Fehlentwicklung abhaken. Ich denke, dass die Ausrottung´/Unterjochung der Urbevölkerung für Amerika ein ähnliches Trauma (wenn auch noch nicht in dem Maße wahrgenommen) wie für uns Deutsche die Schoa, amerikan.: Holocaust.

Zum Kaffee: ich habe alles, was es in Amerika an Nahrung zu "genießen" gibt, in Europa schon mal in schlechterer Qualität genossen. Aber im Schnitt gilt: "selbst" Osteuropa überbietet Amerika deutlich!

Und nun: gehet barfuß in Frieden!!! Auch und gerade in Amerika...

Ciao,
Lupu

....jeder Depp mit der Knarre (Pistole) herum rennen darf. Hinterher wundern sie sich dort, wenn Schüler ihre Mitschüler umlegen.

Ein Land, welches Millionen Sklaven aus Amerika holte und heute mit dem Finger auf deutsche Firmen zeigt, weil die nicht in den Fond einzahlen.

Welch wundersames Land.

Nicht nur die USA ist am Rande des Wahnsinns angekommen. Nein auch andere Länder wie auch die Schweiz. Es ist zwar schwierig für einen Amerikaner die Schweiz zu lokalisieren, denn sie wird (wegen ihrer Grösse?) immer mit Schweden verwechselt. Nun zurück zum Wahnsinn. Letztes Wochenende nach dem grossen Regen ging in Grindelwald eine Schlammlawine nieder und mehrere Wanderer kamen dabei ums Leben. Nun suchen die schweizer Behörden doch tatsächlich einen Sündenbock! War es ein Fehler des Tourimusvereins? War der Wanderweg zu wenig gesichert? Wurden die Sicherheitsvorschriften??? für Wanderwege nicht beachtet? Das beste: Kann es sein, dass es sich bei dieser Lawine um höhere Gewalt handelt? All diese Frage tauchen im Moment auf. Wie es in der Schweiz üblich ist, wird es sicher ein Bundesgerichtsentscheid geben, der die Schliessung aller Wanderwege bei starken Regen vorschreibt?!? Wird das mit Barfusslaufen auch passieren?

Soviel zum amerikanischen Wahnsinn...

Grüsse
Marcello

Von wegen freies Land!
Leute, seien wir froh das wir in Europa leben. Ich war für 2 Wochen bei den Amis (Nevada, Arizona, Californien) und hatte jeden Tag mehrmals Probleme mit barfuß. Sogar an irgendwelchen Tankstellen mitten in der Wüste (Death Valley) hat mich eine Frau regelrecht angeschrien ("Sir, put on your shoes when you return").
In einem kleinen mexikanischen Schnellimbiss habe ich nach Ermahnung dann ein Informationsblatt hergezeigt (Auszüge von http://www.barefooters.org/key-works/case_for/). Die Frau war auch ganz umgänglich. Ihrer Meinung nach wäre es respektlos ohne Schuhe ein Lokal zu betreten. Sie hat es dann aber eingesehen, daß das Blödsinn ist.
In Las Vegas wollte mir ein Sicherheitsbeamter eine 400 Dollar Strafe aufbrummen und hat mich dann in mein Hotelzimmer "begleiten" lassen!
Dabei habe ich immer auf ein gepflegtes Äußeres geachtet: Lange Hose, gutes T-shirt oder Hemd. In Las Vegas habe ich sogar (was ich nur äußerst selten tue) einen teuren weißen Gucci Anzug getragen. Die Amis laufen dort fast alle mit häßlichen shorts und Badeschlapfen bzw. Sandalen rum.
Ich bin echt fast ausgeflippt, habe dann aber meistens auf eine in englisch geführte Konfrontation verzichtet.
In San Franzisko Californien war es dann besser. Da gab es keine Kommentare, auch nicht in den besseren Restaurants oder Shopping Centers.
Jeden der rüber fliegt kann ich nur raten:
Am besten den ganzen Artikel von obigem Link ausgedruckt mitnehmen (in mehrfacher Ausfertigung) und immer dabei haben.
Eventuell Fake-Sandalen wie die Nyoshoos oder Hawaiian Snowshoos anziehen - die habe ich blöderweise zuhause vergessen. Ich bin sicher, das hätte viel geholfen!
Und in den guten Restaurants auf ein gepflegtes Äußeres achten.
Es ist eigentlich unglaublich, wie das dort drüben eine Eigendynamik bekommen hat, diese "No Shirt, No Shoes, No Service" Geschichte, die noch dazu jeglicher Gesetzesgrundlage entbehrt - NOCH!
Wer weiß, was diesen Vollkoffern (Wiener Ausdruck für "dummer Mensch") noch alles einfällt.
Man muß bitte bei uns (Europa) darauf achten, daß solche Dinge erst gar nicht eingeführt werden und sofort im Keim ersticken!!
Liebe Grüße,
K.C.

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Hobby? Barfuß! auf Parsimony

USA Niederlage (Hobby? Barfuß! 2)

Welcome to my country :-)

Blödes Land

Blödes Land

Hast da auch wieder recht.

Hast da auch wieder recht.

Nicht zu sehr verallgemeinern.

Nett, daß Du so schön die Klischees herunterleiern kannst.

Nett, daß Du so schön die Klischees herunterleiern kannst.

Hey Joe, Wahnsinn ist international ;-)

Ein Land, in dem...

USA Niederlage

Amerika-ein blödes Land?