Julipresse (2.1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Saturday, 29.07.2000, 20:32 (vor 8885 Tagen)

Zuerst einmal ein Nachtrag vom Monatsanfang :

BOLSDORFER TÄLCHEN
Barfuß über Stock und Stein Erlebnispfad soll Touristen anlocken
[...] Die Stadt Hillesheim will ihr Touristik- und Freizeitangebot im Naherholungsgebiet "Bolsdorfer Tälchen" erweitern. Ein Barfußerlebnispfad und Routenvorschläge zum Joggen und Walken sollen Besuchermagnete werden.
Das "Boldorfer Tälchen", Naherholungsgebiet der Beispielstadt, werde schon jetzt von Einheimischen wie Urlaubern sehr gut angenommen, berichtet Jürgen Mathar von der Bauabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Hillesheim. Kein Wunder, denn idyllisch und malerisch liegt die von devonischen Felsplatten umgebene Bachtalaue zwischen Hillesheim und Bolsdorf. Nach Kneipp'schem Prinzip soll dort das Gefühl des Barfußlaufens auf unterschiedlichen Untergründen wie Sand, Kies, Pflastersteinen, Asphalt, Rindenmulch, Wiese, Rundhölzern, Felssteinen, Waldboden oder im Bachwasser wieder entdeckt werden - eine Art Therapie, die für das körperliche Wohlbefinden ein Genuss ist und zudem die Gesundheit fördert.
Die Idee, einen solchen Barfußwanderweg anzulegen stammt von Mathar: "Ich habe den etwa drei Kilometer langen Barfuß-Erlebnisweg in ;Bad Sobernheim an der Nahe erlebt und mir gedacht: Das geht doch auch in Hillesheim."
Beeindruckt war Mathar von der großen Beliebtheit des Weges bei Schulklassen, Wandergruppen und auch Urlaubsgästen. Seine Anregung wurde gut aufgenommen, zumal der Bau des Pfades nur wenig kosten soll. Mathar: "Der Materialaufwand ist gering." Errichten sollen den Weg Stadt- und Forstarbeiter sowie Helfer aus einer eigens für diesen Zweck beantragten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Im Herbst soll's losgehen. [...]
[Trierischer Volksfreund, 30. 06. 2000]
Wenn eine Gemeinde bislang auf das Schottern ihrer Wege weitgehend verzichtet hat, muss tatsächlich "der Bau des Pfades nur wenig kosten" - eigentlich tun es in geeignetem Gelände ein paar Wegweiser ...

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Keine Angst vor Hornissen und Wespen
Umweltberater gibt Hinweise und Tipps
[...]Dabei sind Hornissen und Wespen friedliche Tiere, die sich nur dann verteidigen (und stechen), wenn sie sich angegriffen fühlen. Das Bild von Wespen als immer währende Zuckerschlecker ist falsch. Als Blütenbesucher und Insektenfresser leisten sie Landwirten und Hobbygärtnern wichtige Dienste. Am Haus und Garten fangen sie große Mengen von Fliegen und andere für uns mitunter lästige Insekten. Hornissen verhalten sich sogar ruhiger und berechenbarer als zum Beispiel Honigbienen. [...] Außerhalb der Nester angetroffene Tiere weichen Störungen oder einer Bedrohung durch Flucht aus. Hornissen vermeiden bei der Nahrungssuche ein Anfliegen der Menschen. Am Kaffeetisch oder an einer Limonadenflasche trifft man Hornissen nicht an. Eltern müssen also auch nicht befürchten, dass ihre Kinder "belästigt" und eventuell gestochen werden.
Selbst bei der Vielzahl von Wespenarten, von denen sich nur zwei Arten im Spätsommer zu zuckerhaltigen Nahrungsmitteln hingezogen fühlen, können durch ein ruhiges und vernünftiges Verhalten stichhaltige Auseinandersetzungen vermieden werden:
Zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke nicht zu lange unbedeckt im Freien stehen lassen.
Vor Gartenfesten einige Tage zuvor Futterplätze an entfernten Plätzen durch Obst, Bier oder Süßigkeiten anlegen.
Nicht aus Flaschen und Dosen trinken, die länger geöffnet im Freien standen.
Nach dem Verzehr von süßen Speisen und Getränken sollte der Mund und die Wangen von Kindern abgewischt werden.
Auf einem Gelände mit Fallobst nicht barfuß laufen. Zur Problembehebung im Garten lieber das Fallobst auf einen Platz am Rande des Gartens zusammenkehren und somit die Wespen weglocken. Dieses Fallobst wird dann auch gerne von anderen Tieren (zum Beispiel Igel) verwendet.
Unter die Kleidung geratene Tiere nicht drücken oder schlagen, sondern ruhig warten, bis die Tiere wieder von alleine herauskommen.
Lenken Sie die Wespen mit einer aufgeschnittenen und mit Gewürznelken gespickten Zitrone ab. Als Alternative können Sie auch Nelkenöl mit Alkohol im Verhältnis eins zu zehn mischen und in einem Glas aufstellen [...]
Was tun, wenn man gestochen worden ist?
Wespen- und andere Insektenstiche betupft man mit einem Ammoniakstift oder trägt Salben mit essigsaurer Tonerde, Antihistaminika oder Kortikoiden auf. Wenn Stiche stark jucken, helfen kühlende Umschläge.
Der Züricher Skorpionforscher Matt E. Braunwalder hat bei Insektenstichen gute Erfahrungen mit Hitze gemacht. Er rät, Insektenstiche mit mindestens 45 Grad heißem Wasser zu behandeln. So würden die aus Eiweißverbindungen bestehenden Insektengifte in der Einstichstelle zerstört und können keinen Schaden mehr anrichten. Wenn kein heißes Wasser greifbar sei, könne auch die Flamme eines Streichholzes, eines Feuerzeuges oder ein sonnenheißer Stein mit entsprechender Vorsicht verwendet werden.
Weitere alte Hausmittel gegen Wespenstiche sind:
Das Einreiben mit frischen Tomatenblättern.
Das einfache und überall zu praktizierende Einreiben mit Harn.
Die zu behandelnde Stelle zwei Minuten mit einer Zwiebelhälfte einreiben. Schwellungen mit einer halbierten Knoblauchzehe einreiben.
Ein Spitzwegerichblatt zerrubbeln und auflegen.
Eine Aspirintablette zerkleinern, mit Spucke mischen und auf den Stich auftragen.
[Neue Westfälische, 17. 07. 2000]
Und auch der Main Rheiner beschäftigt sich mit dem Thema :
Schutz gegen Wespen
[...] Ob Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen - im Sommer sind die kleinen "Stecher" ganz in ihrem Element. Was kann man tun, um sich auf dem Balkon oder im Garten gegen allzu aufdringliche Exemplare zu schützen? Die AZ befragte Umweltdezernent Wolfgang Reichel.
AZ: Wie kann ich Stiche vermeiden?
REICHEL: Fliegengitter im Fenster können helfen, Speisen und Getränke sollte man im Freien abdecken. Für süße Getränke benutzt man am besten Strohhalme. Wo Fallobst am Boden liegt, sollte man nicht barfuß herumlaufen. Das gilt besonders für Freibäder, hier liegen oft Speisereste auf der Wiese.
AZ: Welche Verhaltensregeln sollte man noch beachten? REICHEL: Hat sich eine Wespe in der Kleidung verirrt, wartet man am besten, bis sie von alleine wieder herausgefunden hat oder hilft mit. Nur wenn sich eine Wespe bedroht fühlt, kann es zu einem Stich kommen. Im Sommer sind die Tiere an Wurst und Fleisch interessiert, um es ihren Larven zu geben. Im Herbst fliegen sie besonders auf Süßes. [...]
[Main Rheiner, 21. 07. 2000]

Die Beiträge sind noch eine gute Ergänzung zu unserer diesbezüglichen Site.

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Zweiter Versuch: «Barfuss übers Moor»
Krummenau. Nachdem die erste Barfuss-Wanderung über das Moor auf Ritetbach buchstäblich im Wasser ertrank, wird am kommenden Samstag ein zweiter Versuch gewagt. Somit bleibt die Frage, wann hat man schon Gelegenheit, ohne Schuhe zu wandern vorerst unbeantwortet.
Ein ganz neues Wandergefühl erhält man beim geführten Barfusspaziergang mit Elisabeth Kobelt im Rietbach-Hochmoor oberhalb von Krummenau. Der weiche Moosboden des Moores erweist sich als wahrer Fussschmeichler, er streichelt Füsse und Seele gleichermassen.
Elisabeth Kobelt führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kundig durch die feuchte und torfige Pflanzenwelt des Hochmoores. Der Barfussspaziergänge finden bis zum 12. August jeweils samstags um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist die Talstation der Sportbahnen Wolzenalp im Toggenburg. Dann geht es mit dem Sessellift nach oben. [...]
[St. Gallener Tagblatt, 19. 07. 2000]
Und eine Woche später die Erfolgsmeldung :
Barfuss durchs Moor, etwas fürs Herz und Gemüt
Krummenau. Seit vergangenem Samstag ist das Sommerprogramm der Tourismusregion Toggenburg um eine Attraktion reicher: Elisabeth (Be) Kobelt führte eine interessierte Wandergruppe durch das Hochmoor auf Rietbach.
Das Spezielle daran: Vor dem Start hiess es «Schuhe ausziehen». Die Schritte im feuchten, weichen und warmen Moorboden erwiesen sich für die Füsse als wahre Wohltat. Auch für das Auge und nicht zuletzt für das Gemüt war gesorgt. Be Kobelt wies auf den seltenen Sonnentau und zahlreiche andere, im Moor heimische Pflanzen und Tiere hin, erläuterte die Entstehung des Hochmoors und hob den hohen ökologischen Wert hervor.
Mit den Barfusswanderungen - die regelmässig stattfinden - möchte die Ennetbühlerin das Bewusstsein für diese sensible Art von Landschaft fördern.rmr.
[Tagblatt, 26. 07. 2000]
Designer des Größenwahns
Viele haben ihn für genial gehalten, manche tun es noch. Arno Breker - er ist vor neun Jahren in Düsseldorf gestorben - wäre heute hundert geworden.
Er war einer der wenigen von Adolf Hitler geschätzten Künstler, der die uns glücklicherweise erspart gebliebene Ästhetik des neuen Berlin nach dem "Endsieg" wohl entscheidend mitgeprägt hätte. Vermutlich sah Hitler, der verhinderte Künstler, in ihm auch die Verwirklichung seiner Träume von einem neuen Menschenbild. Während Männer in Zeiten des totalen Krieges 1944 an der Front verheizt wurden, waren Brekers Kunsteleven freigestellt, um unter seiner Leitung in einem Steinbruch in der Eifel überdimensionierte Hände, Füße, Köpfe in den Stein zu bannen, die zu monumentalen Figuren zusammengesetzt werden und dann eine Berliner Siegesallee säumen sollten.
Arno Breker, der "geniale Menschenbildner", ist heute "umstritten", wie die Leute, auch die Medienkollegen, gern sagen. Nein, er war auch nicht "fragwürdig", wie andere es ausdrücken, die sich um eine Bewertung drücken: Breker war einfach ein eleganter Techniker, der Menschen (und Tiere) in dreidimensionale Form zu bringen verstand, ohne je zu wissen, was er damit wollte.
[...] Das "Menschenbild" in seinem Kopf hatte für ihn "idealtypisch" zu sein: Überlebensgroß, naseweiß, himmelwärts, auch brutal, was gern als "sportlich" ausgegeben wird, auch dumm und dumpf, was gern als "schön" bezeichnet wird. Der Künstler Arno Breker machte, wie es Klaus Wolbert in seiner Analyse "Die Nackten und die Toten des 3. Reichs" ausgedrückt hat, "Körper-Design".
[...] Hannover hatte mit seiner bisher fast geheimen Breker-Rezeption eher Glück, denn die spätestens seit den Maschseefesten beliebte "Löwenbastion" ist von ihm 1936 gestaltet worden, als der damals zu den Olympischen Spielen ausgehobene See [...] mit Werken jener Bildhauer umstellt wurde, die wir als "Nazi-Künstler" bezeichnen. Brekers Löwenbastion ist da noch am attraktivsten geraten, denn seine beiden schönen Löwen - keine Menschen eben - haben den Bonus deutscher Tierliebe [...]
Gegen Brekers liebe, stromlinige Löwen gibt es wirklich nichts zu sagen. Die beiden anderen Breker-Relikte in Hannover sind eher kurios: In der Altstadt steht vor dem eben danach genannten Lokal "Barfuß" ein riesiger, imponierend realistischer Fuß aus Stein. Er ist von dem hannoverschen Bildhauer H.J. Breuste dort hingestellt worden. Breuste [...] hat diesen Fuß in jenem Steinbruch gefunden, wo Brekers Eleven bildhauerisch für den verpassten Endsieg tätig gewesen waren [...]
Wir sollten jetzt aus Anlass seines 100. Geburtstages endgültig aufhören, diesen Mann für genial zu halten.
[Hannoversche Allgemeine, 18. 07. 2000]
Dies auch als kleiner Nachtrag zu der neulich aufgeworfenen Frage, wie Gastronomiebetriebe mit dem Namen "Barfuß" an denselben gekommen sind.
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"Carmina Burana"
[...] "Stellt euch vor, ihr habt einen Hut auf." Chantal Igel liebt bildhafte Erklärungen, um ihre Tänzerinnen dazu zu bringen, die Arme noch höher über den Kopf zu strecken. Dieselbe Stelle wird gleich nochmal geprobt - "trocken", das heißt ohne Musik.
"Das muss zwischendurch sein, damit die Schritte stimmen", erklärt die Leiterin der Tanzgruppe Niederwangen. Die Tanztruppe probt für die Aufführung von Carl Orffs "Carmina Burana" auf dem Kirchplatz in Weiler am Freitag, 28. und Samstag, 29. Juli.
Nun setzt die Musik ein - und der Tanz gewinnt sofort an Spannung. Plötzlich sinkt Elke Walser in sich zusammen. So verlangt es die Choreographie von ihr. "Nicht auf den Boden schauen. Ihr müsst sie einfach übergehen", ruft Chantal Igel - und die langen Kleider gleiten über die Tänzerin hinweg. [...]
An der Aufführung wirken Kirchenchor und Liederkranz Weiler, ein erweitertes Kirchenorchester und auswärtige Solisten mit. Auf eine "Nacherzählung" der Musik durch den Tanz, in dem jedes Wort in Bewegung umgesetzt wird, kann das Publikum nicht hoffen. "Der Modern Dance nimmt Stimmungen auf. Wir erzählen keine Geschichte wie im Ballett", betont die Leiterin der Tanzgruppe. [...] "Die Gefahr beim Tanz ist, dass wir es verkitschen", weiß die erfahrene Choreographin. "Und das will ich auf keinen Fall."
Die Tanzgruppe Niederwangen ist im Westallgäu nicht unbekannt. [...] Profi-Tänzerinnen sind nicht darunter - allerdings einige, die ihr Hobby sehr intensiv betreiben. [...]
Eine große Sorge hat Chantal Igel: Dass es vor der Aufführung regnet und der Tanzboden nass wird. Das ist eine Folie, auf der die nackten Füße sich besser drehen als auf einem Holzboden. Doch nach einem Regenguss würde sie zur Rutschbahn. [...]
[Schwäbische Zeitung, 20. 07. 2000]
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Wer Weltmeister werden will, muss schon früh anfangen
[...] So richtig professionell Cha-Cha-Cha tanzen können sie noch nicht, aber die Liederbacher Ferienspielkinder wissen jetzt, was Musik und Bewegung miteinander zu tun haben. Gestern hat der Rüsselsheimer Trainer Volkmar Skolnik [...] ersten Tanz-Schritte gezeigt.
Den "Spaß an der Bewegung" wollte er fördern, und das ist Skolnik offenbar gelungen. Ausgelassen tanzten die Kinder barfuß zur Dancefloor-Musik. "Das sind alles Hits vom letzten Jahr", entschuldigt sich Skolnik. Dieses Jahr gebe es einfach keine tanzbaren Sommerhits - das liege wohl am trostlosen Wetter. [...]
"Ich fand das sehr gut", urteilt der achtjährige Patrick fachmännisch. Er war der Hahn im Korb, als einziger Junge unter neun Mädchen. Und das hat ihm ganz offensichtlich gefallen, am liebsten hätte er gleich weiter gemacht. [...]
[Frankfurter Neue Presse, 20. 07. 2000]
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Ein Räuberspiel ungestüm und wild
Jugendbühne zeigt sehenswertes Theater Anhaltender Applaus nach der Premiere
Illertissen (lor). Das Jugendtheater der Schwabenbühne Roth- und Illertal erfreute seine begeisterten Zuschauer mit einer, diesmal auch vom "Wettergott" gebilligten, rundum gelungenen Premierenvorstellung von "Bill Bo und ihre Bande" nach dem Buch von Josef Göhlen. Doch es hätten sich, allein schon als Anerkennung der auch bei diesen Temperaturen teilweise barfuß spielenden Räuber, noch ein paar Gäste mehr einfinden können.
"Bill Bo und ihre Bande ziehen durch das Land, und weil man sie nicht fangen kann, hängt keiner an dem Galgen dran", singen und lärmen die Räuber beim Einmarsch über die Bühne [...] Und bald fühlt sich der Zuschauer in den Bann der abenteuerlustigen Räuberbande mit ihrer jähzornigen, kampfesfreudigen Führerin Bill Bo (Kathrin Reiner) gezogen [...]
Vor großartiger Naturkulisse und mittelalterlicher Bühnenausstattung, sei es ein Wirtshaus oder die Stadtmauer von Allheim auf der Drehbühne oder auch gegenüberliegend die Burganlage mit bis zum Rand gefüllten Wassergraben und dessen heimtückische Tarnung durch harmlos idyllischen Pflanzenbewuchs, spielen die elf- bis 16-jährigen ehrgeizigen Mimen engagiertes, sehenswertes Theater. Gezeichnet vom täglichen Überlebenskampf wollen die ausgehungerten, zerlumpten Kumpanen von Bill Bo unter allen Umständen die Burg in ihren Besitz bringen, um endlich ein geruhsames Leben führen zu können. [...]
Die Nachwuchsschauspieler der Schwabenbühne [...] haben sich dieses der Augsburger Puppenkiste entlehnte "Räuber-Stück" zutreffenderweise selbst ausgesucht [...] "Die Truppe ist nämlich von sich aus schon besonders ungestüm und wild, was sich durchaus positiv auf das Stück umsetzen ließ" [...]
[Augsburger Allgemeine, 21. 07. 2000]
Der zweite Teil vom zweiten Teil folgt demnächst !
Serfuß
Georg

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