Maipresse (1) (Hobby? Barfuß! 2)
Barfuß im tiefen Sand nach dem Ball hechten
Beach- und Freizeitpark Elsenfeld öffnete die Pforten
Elsenfeld (Kreis Miltenberg). Wer hechtet gerne barfüßig in knöcheltiefem Sand dem Volleyball hinterher oder wagt sich »rollfüßig« in die Betonschale einer Halfpipe?
Die Fans dieser Trendsportarten kamen zuhauf, als am Sonntag der neue Beach- und Freizeitpark im Herzen Elsenfelds seine Pforten öffnete. Auf dem ehemaligen Freibadgelände entstand nach Angaben der Betreiberfirma »Sun & Fun« die größte multifunktionale Beachsportanlage Deutschlands.
Der Wettergott war den Elsenfeldern gnädig: Bei angenehmen 22 Grad Celsius und von Regengüssen verschont konnte auf der zwei Hektar großen Anlage die erhoffte große Beach-Party steigen. [...] Das Projekt war im Vorfeld auf Widerstand bei den Anwohnern gestoßen, die massive Lärmbelästigung befürchteten. Ein Bürgerbegehren scheiterte jedoch Ende vorigen Jahres an einem Formfehler.
Einen Vorgeschmack auf den Trubel bei künftigen Großereignissen gab es beim bunten Demonstrationsprogramm am Nachmittag. [...]
Die Spielfelder sind im aufgelassenen Schwimmbecken angelegt, das hierfür mit einem speziellen Quarzsand gefüllt wurde. Aber nicht nur Pritschen und Baggern war angesagt: Vom Strandfußball (neudeutsch-trendy: Beachsoccer) über »Beachminton« bis hin zu Marenge und Boule war am Eröffnungstag eine breite Palette sportlicher Betätigung geboten. [...]
Wie der Bürgermeister bei der Eröffnungsfeier erklärte, bleibt das Gelände des Beach- und Freizeitparks in Elsenfelds »grüner Lunge« auch künftig öffentlich zugänglich, zumal die Gemeinde 400000 Mark beigesteuert hat. Nur für die Benutzung der Beachvolleyballanlage müsse bezahlt werden. Bis Spielplatz, Feuchtbiotop und Rundwanderweg den Park komplettieren, werden aber noch rund sechs Wochen ins Land gehen. [Main-Echo, 01. 05. 2000]
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Lars von Trier und Björk geraten bei Filmarbeiten aneinander
Die isländische Sängerin Björk hat durch ihre Wutausbrüche den neuen Film des dänischen Avantgarde-Regisseurs Lars von Trier fast zum Scheitern gebracht.
Nach einem Bericht der Kopenhagener Tageszeitung "Berlingske Tidende" (Dienstagsausgabe) geriet von Triers Hauptdarstellerin in "Dancer in the dark" bei Auseinandersetzungen mit dem Regisseur mehrmals derartig in Rage, dass die Dreharbeiten unterbrochen werden mussten. Demnach zerriss die Künstlerin in einem Wutanfall ihre Bluse mit den Zähnen und verließ anschließend barfuß den Drehort. Erst nach vier Tagen kehrte sie zu den Dreharbeiten zurück. [...] Der Film läuft bei den kommenden Filmfestspielen in Cannes im offiziellen Wettbewerb. (AFP)
[Freie Presse Kultur 2.5.2000]
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SICHERHEIT IN DEN BERGEN
Sandalentouristen in den Bergen sind nichts Ungewöhnliches. Doch barfuß laufende Menschen bringen sogar eingefleischte Berggeher zum Staunen. Diese Dame war auf dem Untersberg vom Hochtthron Richtung Bergstation schuhlos unterwegs. Nachahmung ist nicht empfehlenswert, auch wenn es die Durchblutung anregen mag: Denn jährlich verunglücken in den Bergen viele Menschen mangels richtiger Ausrüstung. [...] [Salzburger Nachrichten, 03. 05. 2000]
Es kommt natürlich auf die zu begehenxde Strecke an, aber sicherer als in Sandalen ist man barfuß bestimmt !
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FC Amberg - Post/Süd Regensburg 0:4 (0:1)
"Seid fair zum zwölften Mann" - damit werben die Schiedsrichter für ihre Arbeit. Die C-Jugendlichen des FC Amberg wären ja gerne fair gegenüber dem Schiedsrichter gewesen - allein sie konnten es nicht. [...] warteten am Mittwochabend erneut zwei Teams, immerhin Bezirksoberliga, lange und vergeblich auf den Unparteiischen.
Weil der aus unerfindlichen Gründen nicht kam, einigten sich die Teams des FC Amberg und Post/Süd Regensburg auf Martin Wagner, einen "Spielervater" aus Regensburg. Der Mann pfiff dann barfuß und gar nicht schlecht [...]
[Der Neue Tag, 05. 05. 2000]
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Neues Programm: "et cetera" lädt diesmal zum Urlaub in den "Club Paradiso" ein
Club-Urlaub in Bochum - das ist die ultimative Lösung für alle, die Spaß an Spiel, Sport und Spannung haben. Und der "Club Paradiso" ist dafür die allererste Adresse!
Die Premierengäste des Varieté "et cetera" hatten das sonnengelbe Zelt betreten, da wurden sie auch schon von den charmanten und gutaussehenden Animateuren eingefangen: "Haben Sie Gepäck dabei?" "Jonglieren Sie doch mal"! "Lassen Sie doch mal diesen Ball verschwinden." [...]
Ebenso packend und dramatisch ist es wie der muskulöse Rodrique am Trapez den Goldjungen Christophe nur mit den nackten Füßen auffängt - versuchen Sie das mal mit ihrer Frau oder Freundin! [...] [Ruhr Nachrichten, 06. 05. 2000]
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Auszeichnung für barfüßigen Pfarrer
[...] Die Auszeichnung war Reimer Piening eher unangenehm. «Ohn all mein Verdienst und Würdigkeit» sei das doch alles, schmunzelt der Pfarrer der Osterkirche in Anlehnung an Luther.
Dennoch ehrte Bezirksbürgermeister Hans Nisblé (SPD) den 66-Jährigen: Er übergab dem beliebten Seelsorger die Wedding-Medaille. [...] Mit dem Hamburger, der in seiner Heimat Schüler- und Studentenpfarrer war und von der Studentenbewegung geprägt ist, kam 1984 ein Umschwung in die Gemeinde. Reimer, wie ihn fast alle nur nennen, hatte nichts dagegen, dass auch Ehrenamtliche und Konfirmanden ihn duzten. Im Kiez ist Piening oft barfuß unterwegs. Er ist Pfarrer «rund um die Uhr», schwärmt die Gemeindekirchenrätin Renate Rohn, machte die Osterkirche zur «Kiez-Kirche». [...]
Nach dem Abitur war Piening vier Jahre zur See gefahren. Bei seinen Aufenthalten in den USA hatte er den Gospelgesang schätzen gelernt, wie er beim gestrigen Abschiedsgottesdienst zu hören war. So besuchte er nicht wie geplant die Steuermannschule, sondern das theologische Seminar, um sich Gott und den Menschen zu verschreiben. Nun setzt er sich zur Ruhe. Den Menschen dient er weiter: In seinem Kalender stehen schon eine Hochzeit und eine Beerdigung.
[Berliner Morgenpost, 07. 05. 2000]
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Nun geht's barfuß nahe an die Nahe
Einige Neuigkeiten zur Barfußpfad - Saison
[...] BAD SOBERNHEIM - Mit der Eröffnung des Barfußpfades zum Saisonbeginn 2000 übergab [...] der Öffentlichkeit eine mit neuen Ideen gespickte Anlage. Die Mitarbeiter [...] hatten ganze Arbeit geleistet und weitere Attraktionen entlang es "Pfades der Sinne" installiert.
Weitzel nannte insbesondere das neu geschaffene Lehmbecken, die Infotafeln über den Pfad und die Stelzen auf der Staudernheimer Seite. Neu sind auch die im Eingangsbereich aufgebauten Umkleide - Sichtwände und weitere Schließfächer.
[...] geänderte Streckenführung des Pfades auf der Staudernheimer Seite hin. Nun schlängelt sich der Barfußpfad im Uferbereich der Nahe und nicht, wie bisher, weit entfernt davon. [...] Der Fischerei - Sportverein [...] sponserte die neuen Info-Tafeln, auf denen den Besuchern ein Überblick über die Fischarten in der Nahe geboten wird. Am Ausgang des Barfußpfades befindet sich nun ein Infoschild, das über den "Felkepfad" in Bad Sobernheim informiert. Anschaulich vermittelt diese Infotafel den Verlauf des Felkepfades quer durch Bad Sobernheim und zeigt auf, welchen Weg der Lehmpastor und Begründer der Felkekur in Bad Sobernheim, Emanuel Felke, zu seinen Lebzeiten nahm. [...]
In absehbarer Zeit wird, wie Weitzel ankündigte, auf der Staudernheimer Seite noch eine Aussichtsplattform entstehen, von der die Besucher des Barfußpfades einen großartigen Ausblick auf die Nahe haben. Eine weitere WC-Anlage ist auch in Planung.
Die bisherigen Eintrittspreise sind geblieben: zwei Mark für Erwachsene und eine Mark für Kinder. Die Jahreskarte kostet 10 Mark, eine Familienkarte (zwei Erwachsene und zwei Kinder) kann zum Preis von 25 Mark erworben werden. Neu dagegen ist eine Kombikarte zum Preis von 12,50 DM. Damit können die touristischen Attraktionen in und um Bad Sobernheim besucht werden wie Barfußpfad, Freilichtmuseum und Disibodenberg.
[Main Rheiner, 08. 05. 2000]
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Letzte Instanz im D.O.G.
Das Spiel ist aus und du bist raus
LAHR. Mystische Zeichen, markante Männer, melancholische Gesichter, und ihre aufwendige Musik: Das macht die "letzte Instanz" aus. Mit einer gelungenen Mischung - Folkcore und verschiedene musikalische Einflüsse aus Vergangenheit und Gegenwart - bietet diese siebenköpfige Band aus Dresden ein anspruchsvolles Programm. [...] Das Styling der Musiker ist in den Farben Schneewittchens gehalten: schwarz wie Ebenholz, weiß wie Schnee und rot wie Blut. Obwohl die meisten Bandmitglieder barfuß auftreten und schon nach den ersten Stücken ihre Oberkörper entblößen, bleiben ihre Gesichter während des gesamten Konzertes durch eine hartnäckige Make-up-Schicht - irgendwo zwischen Steinzeitmensch und Zombie - verborgen. Diese Band hat tatsächlich sowohl musikalisch als auch masken- und kostümbildnerisch ihren Stil gefunden. Sie verblüffen jedoch hauptsächlich durch ihre Vielseitigkeit: Robin Sohn (Sänger), Muttis Stolz (Violine), Bennie Cellini (Cello) und Holly D. (Gitarre, Schalmei, Sampling) heizen dem Publikum sowohl mit musikalischer, als auch tänzerischer Akrobatik ein. [...] Damit liefern die sieben Musiker ein professionelles Konzert, nicht überraschend in Anbetracht der Tatsache, dass sie bei weit über 50 Gigs im Jahr spielen. [...] [Badische Zeitung, 08. 05. 2000]
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Frischluft-Fanatiker steht auf Fußball - am liebsten barfuß
Iserlohn. (sus) Andreas Habel packt Flaschen und Gläser in die Stofftasche, humpelt in den Keller, holt dort die Gartenstühle und will sich dabei auf keinen Fall helfen lassen. Der Landtagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen ist trotz seines Gipsfußes ganz Kavalier und sehr aufmerksam. Die für das Porträt geplante Fahrradtour muss wegen seines Bänderisses ausfallen. [...] Auch "barfuß auf dem Rasen Fußball spielen" ist ein Genuss für ihn. Aber damit ist, wie auch mit dem Radeln und dem Klettern, für ein paar Monate nix. Wegen des Bänderisses, den er sich beim Fußball spielen holte. [...] Neben dem Sport ist die Politik sein Hobby. [...]
[Westfälische Rundschau, 09. 05. 2000]
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Energiegeladenes Trommelgewitter
Kubaner Julio Barreto und seine Band gastierten im Jazz Club Minden
[...] Salsa und Son sind wohl die bekanntesten Musikstile, die an Kuba denken lassen. Elemente sind bei genauem Hinhören auch in der Musik des kubanischen Schlagzeugers Julio Barreto zu entdecken, der am Samstag mit seinem Quartett im Jazz Club Minden zu Gast war. Etwa 70 Zuhörer verfolgten seine energiegeladenen Trommelgewitter, mit denen der 33-Jährige ein wenig von der Hitzigkeit kubanischer Musik vermittelte. Mit der Feurigkeit des Salsa hat die Musik Julio Barretos indes nur die Lebendigkeit gemein. Afro-kubanische Folklore als Basis, moderner Bebop und Fusion-Jazz verbinden sich zu einer eigenständigen Cuban-Jazz- Variation, die von den vier Musikern in spannenden Soli immer wieder neu entzündet wird. [...] Für spannende Augenblicke im Rhythmusgeflecht sorgt der mit der afro-kubanischen Folklore groß gewordene Bandleader, der barfüßig hinter seinem Drum-Set sitzt und ein Trommelfeuerwerk das nächste jagen lässt. [...] [Mindener Tageblatt, 09. 05. 2000]
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Teamfähigkeit und Kreativität gefragt
Aktionsreiche Jugendschutztage in Brakel / "Mut tut gut"
Brakel. "Mut tut gut!", so lautete das Motto der Jugendschutztage in Brakel. Die viertägige Veranstaltung wurde geplant und durchgeführt von Jugendpfleger [...] , Fachkraft für Suchtvorbeugung beim Beratungszentrum, Streetworker [...]
In den vier Tagen hatten die teilnehmenden Mädchen und Jungen im Alter von 13 bis 16 Jahren die Möglichkeit, ihre Teamfähigkeit und ihre Kreativität unter Beweis zu stellen und im Hochseilgarten ihren Mut und ihre Grenzen auszutesten.
14 Jugendliche hatten sich angemeldet und durften sich am ersten Tag in Spielen als Gruppe zusammenfinden. [...] Am vierten Tag gab es als Entspannungsprogramm und Belohnung für das Durchhalten zum Abschluss das so genannte "Relax-Center", eine Art Sinnesgarten mit verschiedenen Stationen. Die Jugendlichen konnten sich selber alkoholfreie Cocktails mixen. Sie durften ihre Sinnesorgane testen, z. B. verschiedene Duftstoffe mit verbundenen Augen erschnüffeln, Obst am Geschmack erkennen, barfuß mit verbundenen Augen über diverse Dinge wie Kies, Moos, Erbsen und Ähnliches laufen. [...]
[Neue Westfälische, 09. 05. 2000]
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PLAUEN: Barfüßig geht es ins 90.
(row). Die Vorbereitungen zum 90. Vereinsjubiläum und zur Wiedergründung der Ortsgruppe vor zehn Jahren laufen bei den Plauener Naturfreunden zur Zeit auf Hochtouren. Am 27. Mai soll das Jubiläum im Pfaffengut gefeiert werden.
Das Motto auch der Plauener Ortsgruppe ist es, die Menschen aus der Stadt zu locken und ihnen die Natur erschließen zu helfen. [...] Für die Naturliebhaber wird es am 8. Juni ernst. Am Rande des Naturschutzgebietes Großer Weidenteich bei Neundorf ist die erste 1,5 Kilometer lange Barfußwanderung geplant. Vereinsvorsitzender Hans Leipold verspricht dann ein "interessantes Abenteuer für Jung und Alt". [...]
[Freie Presse, 10. 05. 2000]
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[...] Aus der Hauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Großostheim-Wenigumstadt.
Nach zwei Jahren hat sich der Heimat- und Geschichtsverein als feste Größe im Ort etabliert. [...] Ein Höhepunkt gesellschaftlicher Art mit historischem Touch soll das für den 14. Oktober geplante öffentliche Krauteinschneiden [...] werden. Schauplatz wird der Hof der alten Mühle am Welzbach sein. Zu den bereits vorhandenen Krauthobeln wird weiteres einschlägiges Gerät gesucht: Krautmaschinen, Messer zum Strunkherausschneiden, Bütten, »Stenner«, Fässer. Gärtöpfe können sich alle Krautliebhaber derweil auch besorgen. Auch das Krautstampfen früherer Art, mit nackten Füßen, soll demonstriert werden. Wenn das Kraut fertig ist, soll ein »Kappesfest« mit Krautspeisen aller Art nachgeschoben werden. [...] [Main-Echo, 12. 05. 2000]
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WZ-Aktion: Chansonette Juliette Gréco singt im Tal
Wuppertal. Sie ist die Grande Dame des französischen Chansons und eine Legende: Juliette Gréco. Mit ihrer rauen Stimme, der schwarzen Mähne und ihren schwarzen Pullovern ist die "Botschafterin der französischen Kultur" bei einem Millionenpublikum beliebt. [...] Auf eine mehr als 50-jährige Karriere kann die 1929 in Montpellier geborene Juliette Gréco zurückblicken. Entdeckt wurde "Jujube", wie ihre Landsleute sie liebevoll und mit viel Respekt nennen, 1946 in Paris. Damals sang die Gré co im "Boeuf sur le toit", dem Lieblingslokal der Surrealisten-Szene. Jean Paul Sartre war der Autor der existentialistischen und aufrührerischen Texte, die die damals 19-Jährige barfuß vortrug. "Ich konnte eigentlich nicht singen", behauptete die Diva später, doch so ganz wird das wohl nicht stimmen. Immerhin begeisterte sie Autoren wie Albert Camus und Francois Mauriac für sich, die im "Ochsen auf dem Dach" Gäste waren. [...] [Westdeutsche Zeitung Lokales 12.5.2000]
[...] Inder lockten auf den Markt
Exotische Tänze und Spezialitäten - City gut besucht
[...] Siegburg - Langer Samstag in der City: Bis 21 Uhr gemütlich einkaufen in der Kreisstadt, mit diesem Angebot hatte die Stadtmarketinggesellschaft Pro Siegburg gelockt. Und gemütlich wurde es tatsächlich: Das Zentrum war gut besucht, aber keineswegs überfüllt [...] Beach-Volleyball auf dem Parkplatz der Marktpassage und indische Tänze auf dem Marktplatz waren besondere Attraktionen.
"Siegburg international" lautete das Motto des Samstags, und für den internationalen Touch sorgte vor allem die Begegnung mit Indien. Die Männer der Bhangra-Tanzgruppe aus London begeisterten das Publikum mit ihrer Show, die sie auf der Bühne vor dem Stadtmuseum zweimal aufführten. Zu traditioneller Musik von Flöten, Trommeln und anderen Percussionsinstrumenten sowie Gesang zeigten die prachtvoll gewandeten Inder rituelle und andere Folkloretänze aus ihrer Heimat. Das war verbunden mit Akrobatik und martialischen Gesten, die mit Säbeln ausgeführt wurden. [...] Die Sonne bereitete den indischen Künstlern aus England ein Problem: Der Bühnenboden hatte sich derart aufgeheizt, dass die barfuß tanzenden Männer Brandblasen bekamen und sich vor dem zweiten Auftritt verarzten lassen mussten. [...] Die exotischen Gäste, so darf man bilanzieren, gaben auf verschiedene Weise dem langen Samstag besondere Würze.
[Kölner Stadt-Anzeiger, 15. 05. 2000]
Demnächst mehr (Ein-)Blicke in die Maipresse.
Belesene Füße
Georg
PS : Eine Reihe von Artikeln, in denen Fühlpfade angekündigt werden, habe ich wegen der immerwährenden inhaltlichen weggelassen.