Presseschau : wer sagt’s denn (1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Friday, 28.01.2000, 20:14 (vor 9067 Tagen)

Hallo Forum,
die Ausbeute ist diesmal wieder etwas größer !

Sandstrand läuft mit
Ex-Fussballer macht Kasse mit Gesundheitslatschen
Der Schuh ist ein Wunderding: Erst sollte er die männliche Potenz steigern, dann Gelenkschmerzen lindern, und jetzt wird er als Wundermittel gegen Rückenbeschwerden angepriesen. Hans Niggl, 47, gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn er vom MBT-Schuhwerk erzählt.
Der Schuhverkäufer, der einst ein landesweit bekannter Fussballer und Verteidiger [...] war, rührt [...] unermüdlich die Werbetrommel für seine Gesundheitslatschen.Und das mit Erfolg: Im ersten Verkaufsmonat (Dezember 1999) gingen 1000 Paare über den Ladentisch. Müller glaubt, dass er im Millenniumsjahr rund 20 000 Paare verkaufen kann.
Müller ist vom Erfolg des sonst absatzlosen Schuhwerks überzeugt. «MBT ist ein umfassendes Konzept», sagt er. Die drei Buchstaben stehen für die so genannte Masai-Barfusstechnik. Die Bein- und Gesässmuskulatur wird dabei durch intensives Abrollen des Fusses aufgebaut. Müller: «Dadurch werden Achillessehne und der Rücken entlastet - als ob man barfuss im Sand spazieren ginge.» Schläge, wie sie beim Gehen auf hartem Untergrund entstehen, werden so abgefedert. [...] So hat das Schuhwerk dem Sportmanager Timo Konietzka, dem Fussballstar Murat Yakin oder dem Boxer Stefan Anghern «Rücken- und Sehnenbeschwerden genommen» und das Leben, wie sie beteuern, «merklich erleichtert». Niggl und Müller sind nicht die Ersten, die auf das gelenkschonende System kamen. Schon vor zehn Jahren haben es Orthopäden propagiert. Durchgesetzt haben sich entsprechende Modelle aber nicht: Der Kundschaft war die damit verbundene Gangart zu anstrengend.
Als vor vier Jahren das Urmodell der heutigen MBT-Kollektion lanciert wurde, war zunächst unklar, wozu sich dieser nun am besten eignet. Karl Müller wollte damit Gelenk- und Venenprobleme lösen, sein ehemaliger Partner und Patentinhaber in Korea hingegen lieber die Potenz der Kunden steigern. Dass es da zu Reibereien kam, war unausweichlich. [...] Die aktuelle Kollektion umfasst drei Modelle - eine Sandale, ein Freizeit- und ein so genannter Businessschuh. Sie sind allesamt mit einer dicken Gummisohle ausstaffiert. Verkauft werden sie im Direktversand oder in grösseren Sportfachgeschäften: für mindestens 239 Franken. Im Preis mit enthalten ist ein Demonstrations-Video, in dem die MBT-Technik erläutert wird. Produziert werden die Modelle in Korea.
Anfänger müssen leiden. «Mehr als eine halbe Stunde sollte man die Schuhe am Anfang nicht tragen», sagt Niggl. Erfahrene Orthopäden empfehlen sogar fachkundige Unterstützung vor Ort: «Nur so gelingen die ersten Gehversuche wirklich», sagt ein Fachmann. Delia Lenoir
[Sonntags Zeitung, 16. 01. 2000]

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Barfuß über die Wiesen von Hub
Erlebnispfad, Konzerte und Kunsthandwerk bei "Tollhub 2000" im Juni
Penzberg - Das Programm für das Tollhub 2000-Festival auf Gut Hub steht inzwischen weitestgehend fest. Bei einem Treffen am Wochenende besprachen etwa zwölf Organisatoren letzte Einzelheiten für die dreitägige Veranstaltung. Diese dauert von Freitag, 2. Juni, bis Sonntag, 4. Juni. [...]
Zusätzlich gibt es einen originellen Barfuß-Erlebnispfad. Der Penzberger Fußexperte Dr. Lorenz Kerscher wird dazu einen Parcours einrichten, in dem Interessierte barfuß über verschiedenste Naturmaterialien laufen können. An einem Infostand können die Tollhub-Besucher auch noch die Geschicklichkeit ihrer Zehen testen. Dieser Parcours soll Interessierten während dem ganzen Nachmittag offen stehen. [...]
[Tölzer Neueste Nachrichten, 18. 01. 2000]
Viel Erfolg, Lorenz !

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Und eine weitere Neuigkeiten zu Matto H. Barfuss :
"Gepardenmensch'' wirbt fürs Land STUTTGART (StZ). Die Imagekampagne Baden-Württembergs geht in eine neue Runde. Die Mannheimer Software-Unternehmerin Anette Hermstedt und der Sinsheimer ¸¸Gepardenmensch'' Matto Barfuß sind die neuen Werbeträger, mit denen das Land in Fernsehspots auf sich aufmerksam macht. Hermstedt führt gemeinsam mit ihrem Mann einen mittelständischen Betrieb, der in seinem Bereich - laut Mitteilung des Staatsministeriums - führend im Weltmarkt sei. Der Fotograf, Künstler und Akrobat Barfuß lebte seit 1996 insgesamt 25 Wochen als akzeptiertes menschliches Mitglied einer Gepardenfamilie in der afrikanischen Serengeti.
[Stuttgarter Zeitung, 18. 01. 2000]

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Das Klassenzimmer mal seitenverkehrt erleben
Projekt "Haus der Sinne" in der Grundschule Oelsa
Von Volkmar Fischer. Ein Vorhang aus duftenden Tüchern und raschelnden Folien hängt im Treppenhaus der Grundschule Oelsa. Die Kinder huschen hindurch, um zu ihren Zimmern zu kommen. Doch dort findet kein Unterricht wie sonst statt.
Zwei Tage lang hat sich die Schule in ein "Haus der Sinne" verwandelt. Organisiert haben das Projekt gestern und vorgestern das Gesundheitsamt und die Regionale Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung des Weißeritzkreises. [...]
"Unser Anliegen ist die Suchtvorbeuge", informiert Projektleiterin Silvia Bühn. "Die Kinder sollen intensiv und mit allen Sinnen ihre Umwelt erleben und so ihre Persönlichkeit formen." [...] In jedem Zimmer gibt es für die 161 Kinder der Oelsaer Grundschule etwas Neues zu erleben, wird ein jeweils anderer Sinn angesprochen. [...] In Fühlkisten ertasten sie Naturstoffe wie Muscheln, Laub und Moos. Barfuß laufen sie über flache Kisten mit Wolle, Nadelstreu, Splitt und Sand. In Beuteln befinden sich Alltagsgegenstände, die sie ertasten und erraten. Säckchen sind mit Kräutern gefüllt, die am Geruch zu erkennen sind. Mit der Zunge probieren die Kinder, welche Lebensmittel bitter, sauer, scharf und süß schmecken. Hinter einem Vorhang hören sie Geräusche, die zu erkennen sind. [...]
Projektleiterin Silvia Bühn ist zufrieden. "Es hat alles sehr gut geklappt", freut sie sich. Natürlich weiß sie, dass die Kinder durch das Erlebnis "Haus der Sinne" nicht immun gegen spätere Suchtgefahren sind. Es soll als Anregung für Kinder, Eltern und Lehrer verstanden werden, einseitigen Sinneswahrnehmungen vorzubeugen. [...]
[Sächsische Zeitung, 19. 01. 2000]

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Horneburgern stinkt es wieder
Von erneuten Lärm- und Geruchsbelästigungen für die Horneburger Bevölkerung - ausgehend von der Fleisch- und Wurstfabrik Barfuss im benachbarten Oer-Erkenschwick - berichtet Karl-Heinz Weber.
"Schon vor Weihnachten begann es zu stinken, nicht oft, aber immer öfter. Seit zwei Wochen wird es täglich schlimmer", berichtet der Horneburger von seinen Wahrnehmungen. Zu den Geruchsbelästigungen kämen kontinuierlich zunehmende Störungen durch Lärm. Weber: "Nachts rauscht es so stark, dass die zulässigen 35 Dezibel weit überschritten werden." [...]
[WAZ, 21. 01. 2000]
Nicht sehr schmeichelhaft für die Firma, die sich auch www.barfuss.de gesichert hat !

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Tropisches Klima, Cocktails und Südsee-Fieber? Im Bad am Stadtwald auch zur kalten Jahreszeit kein Problem.
Nach dem großen Erfolg der "Karibischen Nacht" im November vergangenen Jahres geht das fröhliche Wasserfest am Sonnabend [...] in die zweite Runde und wird ergänzt duch "Karneval in Rio". "Die schönsten Kostüme werden prämiert", verspricht SWN-Abteilungsleiter Karl-Hermann Paulsen. Der erste Preis steht schon fest: ein Überraschungsmenü für zwei Personen im Bad-Restaurant. Neben karibischen Leckereien, Cocktails und spritzigen Wasserspielen gibt es Disko-Musik vom Drei-Meter-Turm und Tanz im Trockenbecken. [...] Getreu dem Motto wird das Bad im Karibik-Stil dekoriert sein, und die Hallentemperaturen werden ohnehin für eine heiße Party sorgen. Deshalb ist eine luftige Bekleidung angeraten - ob im (Hawaii-)Hemd oder Shorts oder in einer kecken Kostümierung, aber immer barfuß oder in Badelatschen [ iiiigitt]. Und zur Abkühlung können die Partygäste jederzeit ein Bad nehmen. [...]
[Holsteinischer Courier, 21. 01. 2000]

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Die neue Berliner Schaubühne
Ein Endspiel zum Anfang - Sasha Waltz' Tanzstück "Körper"
Ein Fanal der Öffnung der eigenen Grenzen - die Spielstätte nennt sich nunmehr "Zeitgenössisches Theater füt Tanz und Schauspiel" - zu Recht
Peter von Becker Es soll ein Anfang werden, die Neuerfindung eines Theaters: radikaler und emphatischer als es irgend ein Szenen-Wechsel der letzten Jahre war. Und doch schien vieles am Samstagabend in der Berliner Schaubühne wie in längst versunkenen Zeiten. Plötzlich wirkt dieses Theater einmal mehr als Magnet, nicht nur für Berlin oder die deutschsprachige Szene. [...] Am Ende von Sasha Waltz' Auftakt-Inszenierung "Körper" gab's nichts als Jubel, die Choreographin, die in Reihe 5 ihr Tanzstück mit feuerroten Lippen neunzig Minuten lang stumm mitbuchstabiert hatte, schlüpft aus den Schuhen, eilt barfuß auf die Bühne: eine zarte, kleine Person im riesigen Raum - und sie öffnet die Arme, wirft mit triumphaler Geste einen Handkuss zurück in die Arena, in die Theater- und Medienwelt: Hier bin ich, erst am Anfang vom Ziel, aber an diesem Abend schon eine prima donna assoluta. Als die Ovationen längst verklungen sind, steht noch immer ein Paar Schuhe unterm Sitz 11 in der Reihe 5. Türkis glänzende Pumps, von keinem Aschenputtel. [...]
[Tagesspiegel, 23. 01. 2000 ]
Barfuß jubelt es sich halt am sinn-vollsten !

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Der traditionelle Zylinder ist inzwischen fast ganz verschwunden
Angehende Schornsteinfeger trafen sich im "Alten Forsthaus" in Rohrbach zu einem Fortbildungs - Lehrgang
Rohrbach (lz). Die Schornsteinfeger, die früher einmal mit der Leiter über der Schulter zu Fuß oder mit dem Fahrrad über Land zogen, um auf den Bauernhöfen die Kamine und Feuerstätten zu putzen, wurden nicht selten in Naturalien entlohnt. Statt Bargeld gab es Butter, Schinken oder Wurst, die dann unter den Zylinder gesteckt wurden, um sie vor Ruß zu schützen. [...]
Bezirksschornsteinfeger-Meister Ferdinand Ulrich [...] hat diese Entwicklung von Anfang an miterlebt. "Die Zeiten, in denen die Schornsteinfeger überwiegend für die Säuberung von Kaminen und Feuerstätten zuständig waren, sind längst vorbei", erzählt der Senior der "schwarzen Zunft". Er hat noch gesehen, dass Schornsteinfeger barfuß über Dächer liefen, weil es noch keine Sicherheitsschuhe gab. [...]
Der traditionelle Zylinder der Schornsteinfeger ist inzwischen fast ganz verschwunden. An seine Stelle ist als Erkennungszeichen der Messkoffer getreten, der die teuren Instrumente zum Messen der Abgaswerte enthält.
[Saarbrücker Zeitung, 23. 01. 2000]

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Gespräch mit Doris Dörrie über ihren Film "Erleuchtung garantiert"
Glück und Reissuppe
Von Hartmut Wilmes Köln. Doris Dörrie (44) drehte ihren gerade im Kino angelaufenen Film "Erleuchtung garantiert" in einem japanischen Zen - Kloster. Dort spielen Uwe Ochsenknecht und Gustav-Peter Woehler ein Brüderpaar, das sich von den buddhistischen Ritualen einen Ausweg aus seiner Misere verspricht. [...]
Frage: Wie waren Ihre Erfahrungen mit dem Buddhismus vor diesem Film?
Dörrie: Ach, ich übe das seit ungefähr sieben Jahren und bin ursprünglich durch die Krankheit meines Mannes [...] darauf gekommen. Das war eine Arbeitsanleitung, die mir geholfen hat, für meine Familie da zu sein und nicht vor Angst schreiend davon zu laufen. [...]
Frage: Wie haben Sie diese Rituale im Kloster erlebt?
Dörrie: Ich kannte es sehr viel milder aus europäischen Klöstern, etwa aus Frankreich, wo man um halb sechs aufstehen musste und nicht wie dort um halb vier. Und in Japan waren viele Regeln für uns schwer einsehbar: Dass man auch bei nur zwei Grad barfuß gehen musste, dass es dreimal am Tag nur Reissuppe gibt. Wir haben geschlottert morgens, die Mönche aber auch. Die sind alle erkältet - aber unglaublich gut drauf. Sie haben sogar eine sehr schöne Abschiedsparty für uns geschmissen. Frage: Haben Sie die positiven Effekte des Klosterlebens auch bei sich entdeckt?
Dörrie: Wir alle! Diese Reduzierung auf das Jetzt macht einfach glücklich, und so sehr ich anfangs gemeutert habe, am Ende wollte ich nicht mehr weg. Auch jetzt denke ich noch oft an das Kloster. [...]
[Kölnische Rundschau, 24. 01. 2000]

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Kultstar hat wieder alles im Griff
Partystimmung mit Jürgen Drews
[...] Er hatte "Wieder alles im Griff", der scheinbar nie älter werdende Jürgen Drews. Mehrere tausend Fans, vor allem weibliche, scharten sich am Sonnabend [...] um den Schlagersänger. [...] Zugaben mit Evergreens wie "Ein Bett im Kornfeld" oder "Barfuß durch den Sommer". [...]
[Landesztg. Lüneburger Heide, 24. 01. 2000]
Nicht ganz meine Musikrichtung, aber ein Barfuß - Musiktitel !

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Warum Thomas Berthold nicht singen will
[...] Ich bin zu gut, um schon aufzuhören
VILAMOURA. Die Fronten sind klar: Thomas Berthold möchte einen Zweijahresvertrag, der VfB Stuttgart möchte konsequent sein und nur für ein Jahr mit dem 35-Jährigen verlängern. Doch gerade diese neue Linie lobt der Profi: "Der Verein ist auf einem guten Weg.''
Von Jürgen Zeyer Da hat Thomas Berthold noch mal Glück gehabt. Beim Trainingsturnier mit vier Teams war abgemacht: die Drittplatzierten müssen einzeln vor versammelter Mannschaft ein Lied singen, die Verlierer schwimmen durch den Außenpool des Hotels - Bertholds Mannschaft kam auf Platz zwei. "Ich hätte nie gesungen'', sagt er, "ich mach mich doch nicht zum Clown.''
Also schrie, fuchtelte, grätschte Berthold während der Spiele, dass es eine Pracht war - und hinterher stöhnte er: ,,Wir arbeiten sehr, sehr viel. Vielleicht mehr, als ich je erlebt habe.'' Aber weil der 35-Jährige um Sinn und Zweck der Einheiten weiß, gibt's kein Murren. Sondern vielmehr Lob. [...] Für den Trainer Ralf Rangnick. [...] Und wenn der Konditionstrainer Harry Stock am Strand die Schuhe ausziehen und barfuß mit Tippelschritten eine kleine Düne erobern lässt, sagt Berthold: "Erstklassig. Wir stoßen in Bereiche vor, von denen wir vorher nie etwas geahnt haben.'' [...]
[Stuttgarter Zeitung, 25. 01. 2000]
Wir schon, Thomas B. !

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Gelenkigkeit von Jüngsten lernen
Neues Bewegungskonzept wird im Kindergarten erprobt - Beweglichkeit fördern
Aldein (dp) - Mit einem neuen Konzept will der Aldeiner Kindergarten bessere Entwicklungshilfen für die jüngsten Kinder des Dorfes bieten.
"Bewegung fördert den Kreislauf und die grauen Zellen", ist sich der Klausner Gymnastikpädagoge Reinhard Tutzer sicher. Er vermittelt den Verantwortlichen des Kindergartens, den Eltern und Kindern, wie Gymnastik richtig und sinnvoll gemacht wird.
Das Schwerpunktthema der Kindergartendirektion Neumarkt ist heuer "Kreative Bewegung im Kindergarten" [...] Kindergartenpersonal, Eltern und Kinder werden mittels praktischer Übungen und theoretischer Einführungen mit den Materien Gymnastik und Bewegung vertraut gemacht, "damit das die Eltern zu Hause fortführen können, was wir im Kindergarten beginnen", sagt Tutzer. "Kinder sind viel gelenkiger als wir Erwachsene, obwohl wir es auch noch sein könnten", sagt er. "Wir sollten uns von den Kindern sogar noch Bewegungen abschauen und nachmachen, denn das sind die natürlichsten Abläufe."
Unbeweglichkeit schafft oft Schmerzen, die durch gezielte und konsequente Bewegungsgymnastik wieder gelindert oder gar geheilt werden können.
Bewegungsabläufe bewusst gemacht, fördern auch die geistige Entwicklung, weshalb bereits früh damit begonnen werden sollte, sagt Tutzer. Den 38 Kindern im Aldeiner Kindergarten scheint die Methode Spass zu machen. Auch von den Kindergärtnerinnen erfordert es ein Umdenken, "doch sehen wir die Erfolge bereits jetzt", sagt Edeltraud Kalser.
Konkret geht es dabei laut Tutzer um folgende Punkte: die Kinder sooft als möglich barfuß laufen lassen, sie alle Aktivitäten, wenn möglich, am Boden erledigen lassen sowie die Kinder in ihren Bewegungsabläufen nicht einschränken. Platz dafür wurde im Aldeiner Kindergarten bereits geschaffen [...]
[Dolomiten, 25. 01. 2000]
Zwar in Südtirol, vielleicht trotz der Entfernung ein Vorbild für hiesige Kindergärten ?

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Rubens-Figuren kaum gefragt
Po im Zentrum der männlichen Fantasie
München (dpa) - 75 Prozent der deutschen Männer lieben weibliche Kurven. Dabei kreise die männliche Fantasie vor allem um den Po, geht aus einer aktuellen Umfrage des deutschen Männermagazins "GQ" hervor. [...] Bei der Umfrage des Gewis - Instituts sind über 1 000 Männer befragt worden. [...] 56 Prozent der Männer mögen es, wenn die Frau hohe Absätze trägt, 34 Prozent stehen auf "barfuß". Immerhin für zehn Prozent sind Frauen auch in Turnschuhen erotisch.
[Kölner Stadt - Anzeiger, 25. 01. 2000]

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[...] Vaduz - Plötzlich steht Liechtenstein im Rampenlicht. Die CDU habe dort über Schwarzgeldkonten verfügt, wird vermutet. [...] Und nun erschüttert ein Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) das kleine Land.
VON CARSTEN MEYER, zurzeit Vaduz. Liechtenstein ist ein idyllisches Fleckchen Erde. Umgeben von schneebedeckten Bergen und Wald. Das ist schön. Liechtenstein umfasst auf 160 Quadratkilometer elf Gemeinden. Das ist klein. Liechtenstein hat 31000 Einwohner, aber geschätzte 75000 Firmen. Und das ist seltsam. Zu dieser Meinung kam im vergangenen Jahr auch der BND, weshalb er auch einen 18-seitigen Bericht über den Finanzplatz Liechtenstein verfasste. Überschrift: "Die Geldwäsche-Community''. Seitdem ist es mit der Beschaulichkeit im kleinen Fürstentum vorbei. [...] Doch Staatsoberhaupt Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein will sich die gute Laune nicht verderben lassen. Er gilt als freundlicher und lebensfroher Mensch. [...] Um auszuspannen, spaziert Durchlaucht schon mal barfuß durch die Wälder des Landes. [...]
[Stuttgarter Nachrichten, 26. 01. 2000]
Ein echtes Staatsoberhaupt als Barfußwanderer - macht das Land doch gleich sympathisch ! Und nix für ungut, brother "flying Joe" !

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Schwerwiegende Krankheiten durch Zeckenstiche
Dr. Gert Risch sprach im Seniorenkolleg Mauren über «Durch Zecken übertragene Krankheiten»
[...] Die Reiselust heutzutage macht es notwendig, auch die Situation der durch Zecken übertragbaren Infektionskrankheiten in anderen Erdteilen zu kennen. Unterschiedliche Krankheitssymptome. Borrelia (Lyme) ist die häufiger festgestellte Infektion als die schwere FSME-Erkrankung. Es zeigen sich nach einem Entzündungsherd um den Zeckenstich grippeähnliche Symptome, auch geschwollene Lymphknoten. [...] Im Internet sind gefährliche Bezirke abrufbar.
Infektions - Vorsorge : Zecken halten sich vorwiegend im Laub, im Gebüsch, im Gras auf, lieben Feuchtigkeit und Wärme. Auf 1200 Meter Meereshöhe sind sie nicht mehr zu finden. Es lässt sich feststellen, dass manche Menschen für Zecken besonders attraktiv sind. Vielfach heilen Zeckenstiche spontan ab. Die Immunschwäche, mit dem Alter zunehmend, setzt ein Gefahrenmoment. Zeckenstiche lassen sich weitgehend vermeiden, indem man nicht barfuss läuft, geschlossenes Schuhwerk, helle und glatte Textilien trägt, Arme und Beine gut bedeckt. Empfehlenswert sind auch Schutzmittel, die über die Kleider gespritzt werden. Nach einer Wanderung sollen Kleidung und Körper abgesucht werden. Zecken haben die Tendenz, sich an nicht gerade gut ersichtlichen Körperstellen festzusaugen, haben es gerne feucht. Wichtig ist, Zecken rasch zu entfernen, und zwar mittels einer Pinzette oder noch besser mit einer Zeckenzange, dabei langsam, möglichst hautnah anfassen. Nachher soll die Haut desinfiziert, Hautveränderungen weiterhin beachtet werden. Zu vermeiden ist, Zecken mit irgendwelchen Mitteln zu behandeln oder zu quälen. Zeigen sich eine Woche nach einem Zeckenstich grippeähnliche Symptome, ist ärztliche Kontrolle notwendig. [...]
[Liechtensteiner Volksblatt, 28. 01. 2000]

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Belesene Füße zusammen
Georg


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